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Thema: Staatliche Maßnahmen gegen Armut

  1. #1
    Avatar von Rainer
    57 Jahre alt
    1.683 Beiträge seit 11/2010
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    Staatliche Maßnahmen gegen Armut

    https://x.com/sanchezcastejon/status...35676530720770
    https://x.com/sanchezcastejon/status...37496821022720

    • Rabatte auf Strom- und Gassteuern
    • Begrenzung von Mieterhöhungen auf 2%
    • Verbot von Zwangsräumungen und Versorgungsunterbrechungen
    • Umsatzsteuersenkung auf 0% für einige lebensnotwendigen Lebensmittel (Brot, Milch, Eier, Käse, Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte, Gemüse, Knollen, Mehl, Getreide).
    • Darüber hinaus ein Zuschuss von 200 Euro für einkommensschwache Familien (<27.000€/Jahr), was rund vier Millionen Haushalte betrifft.

  2. Nach oben    #2
    Avatar von GehtauchohneFB
    aus Playa San Juan
    289 Beiträge seit 12/2021
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    46
    Hat es auch in deutsche Medien geschafft. Also für Grundnahrungsmittel 4-5% weniger, während gleichzeitig die Lebensmittelpreise im November um 15,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gestiegen sind.


  3. Nach oben    #3
    Avatar von Rainer
    57 Jahre alt
    1.683 Beiträge seit 11/2010
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    685
    Die Umsatzsteuerreduzierung wird Armut nicht verhindern, denn wenn ein Liter Milch in den vergangenen Jahren von 60 auf 95 Cent gestiegen ist, man nun die IVA großzügig von 4 auf 0 % reduziert, wird sie ab Januar wohl kaum 91 Cent kosten, sondern eher nur die Margen der Lebensmittelhändler steigern.

  4. Rainer´s Beitrag erhielt Dank und/oder Zustimmung von:


  5. Nach oben    #4
    Avatar von Armin P.
    aus Kaufbeuren
    567 Beiträge seit 12/2018
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    104
    Dadurch dass sich Buchmacher und Spekulanten immer noch mehr Geld in die Taschen stopfen, werden die Armen immer noch elender. Ich habe grundsätzlich nichts gegen Spekulanten. Nun, da das Spekulantentum keine Ethik kennt muss man das von staatlicher Seite eindämmen. Kann doch wohl nicht wahr sein dürfen dass zig Millionen Tonnen Getreide und Ölsaaten auf Reede und in Silos liegen bis sich die Spekulanten zum Verkauf / Freigabe auf den freien Markt entscheiden.

  6. Armin P.´s Beitrag erhielt 2 mal Dank und/oder Zustimmung von:


  7. Nach oben    #5
    Avatar von Rainer
    57 Jahre alt
    1.683 Beiträge seit 11/2010
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    685
    Meine Unterstellung hat sich weitestgehend NICHT bestätigt.

    Anbei 674 Stichproben-Vergleiche einer Verbraucherschutzorganisation am 30. Dezember 2022 und 3. Januar 2023 in verschiedenen Lebensmittel-Ketten wie Alcampo, Carrefour, Lidl, Aldi, Hiperdino, Mercadona, usw...
    Angehängte Dateien Angehängte Dateien

  8. Rainer´s Beitrag erhielt Dank und/oder Zustimmung von:


  9. Nach oben    #6
    Avatar von GehtauchohneFB
    aus Playa San Juan
    289 Beiträge seit 12/2021
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    46
    Interessante Tabelle, die Du da gefunden hast. Bis auf wenige Ausnahmen wurde es tatsächlich meistens 1:1 umgesetzt. Hätte ich auch nicht gedacht.

  10. Nach oben    #7
    Avatar von tffriends
    38 Jahre alt
    aus Santa Cruz
    240 Beiträge seit 04/2013
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    35
    Spart vielleicht Hundert Euro pro Person im Jahr.

    Einige Lebensmittel sind leider trotzdem fast doppelt so teuer wie vor ein, zwei Jahren.

  11. Nach oben    #8
    Avatar von Rainer
    57 Jahre alt
    1.683 Beiträge seit 11/2010
    Gracias
    685

    Nachbetrachtung

    Ungefähr eins von fünf Produkten, die von der Umsatzsteuersenkung betroffen waren, weisen in der Nachbetrachtung eine Preissteigerung auf. Das ergab eine Analyse von mehr als 1.000 Produkten in acht verschiedenen Supermarkt-Ketten durch die Verbraucherschutzorganisation FACUA.

    https://www.facua.org/es/noticia.php?Id=19221

  12. Nach oben    #9
    Avatar von MeinerEiner
    57 Jahre alt
    aus San Eugenio Alto
    609 Beiträge seit 04/2015
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    134
    Auf Dauer werden diese Hilfspakete nicht helfen, da das Grundproblem damit ja nicht behoben wird.

  13. Nach oben    #10
    Avatar von tffriends
    38 Jahre alt
    aus Santa Cruz
    240 Beiträge seit 04/2013
    Gracias
    35

    nueva Ley de viviendas

    Weiß jemand was es mit dem neuen Wohnungsgesetz auf sich hat das vor ein paar Tagen verabschiedet wurde? Das wird als gute Idee für Mieter angepriesen aber im spanischen Umfeld höre ich nur Kritik dagegen.

  14. Nach oben    #11
    Avatar von Rainer
    57 Jahre alt
    1.683 Beiträge seit 11/2010
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    Hier: https://x.com/ionebelarra/status/1646849342228054022

    Der große Aufschrei unter den Wohnungseigentümern gilt sicherlich dem Mietendeckel, d. h. es wurde ein Mietsteigerungslimit von 2 % für 2023 respektive 3 % für 2024 beschlossen. Danach soll ein spezieller Preissteigerungsindex die Obergrenzen für die Folgejahre festlegen. Mit dem Gesetz wurden noch weitere Mieterrechte gestärkt. Das Problem dabei ist, dass staatliche Eingriffe und mehr Regulation in dem Sektor leider nicht zu mehr Investitionen führen, sondern eher dazu, dass noch mehr Mietwohnungen alternativ in Ferienwohnungen umgewandelt werden und somit vom Mietwohnungsmarkt verschwinden.

  15. Rainer´s Beitrag erhielt Dank und/oder Zustimmung von:


  16. Nach oben    #12
    Avatar von Rainer
    57 Jahre alt
    1.683 Beiträge seit 11/2010
    Gracias
    685

    93.000 neue Sozialwohnungen

    Die Regierung hat nochmal nachgelegt:
    https://x.com/sanchezcastejon/status...98830244593669


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