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Thema: Selbstversorgung / Autarkie auf Teneriffa

  1. #1
    Avatar von CarpeDiem
    48 Jahre alt
    aus Nähe Worms
    8 Beiträge seit 03/2022

    Selbstversorgung / Autarkie auf Teneriffa

    Hallo ihr Lieben,
    ich habe eine (vielleicht ungewöhnliche?) Frage, in der Hoffnung hier bei Euch auf Reaktionen, Tipps und Anregungen zu stoßen. Los geht's:

    Mich treibt seit einiger Zeit die Vorstellung um, mich von der "Knechtschaft eines ordentlichen Jobs" zu befreien und nicht mehr so sehr zu "Leben um zu Arbeiten"; sondern eher / mehr zu "Arbeiten um zu Leben". Dieser Gedankengang, in Verbindung mit den Schwierigkeiten (Gesellschaftsspaltung, Demokratieabbau, Verlust der Selbstbestimmtheit, Versorgungsengpässe, (künstlich herbeigeführte?) Kostenexplosion bei Energie und Nahrungsmitteln etc.), die ich auf uns zurollen sehe, führt mich zu der Überlegung, meinen Autarkiegrad zu erhöhen. Bekanntermaßen ist die maximale Stufe dabei die "Selbstversorgung", wobei ich durchaus bereit bin, den Weg dahin zu gehen - und nicht direkt die Lösung serviert zu bekommen... Ob mir so etwas gelingen kann, bleibt abzuwarten und ist sicher von verschienden Faktoren abhängig.

    Nun würde mich interessieren, ob sich jemand von Euch bereits ähnliche Gedanken gemacht hat und zu folgenden Fragestellungen eine Meinung bzw. ein paar Ideen / Tipps hat:

    - Welche Lage / Region auf Teneriffa ist Eurer Meinung nach ideal, eine solche Idee zu realisieren?
    - Wie groß müsste Eurer Meinung nach ein Grundstück sein, um einen sinnvollen Autarkiegrad zu ermöglichen?
    - Ist die notwendige Tierhaltung (Hühner, Ziegen etc.) sowie der Anbau diverser Nutzpflanzen (Banane?, Oliven, Kartoffeln etc. - was wächst denn sonst noch so auf Teneriffa???) problemlos oder gibt es "Bremsen", auf die ich mich gefasst machen sollte?

    Freue mich auf Eure Ideen, Vorschläge, Ratschläge und Tipps.

    VG
    CarpeDiem

  2. Nach oben    #2
    Avatar von Armin P.
    aus Kaufbeuren
    551 Beiträge seit 12/2018
    Gracias
    99
    Hola
    Zitat Zitat von CarpeDiem Beitrag anzeigen
    Mich treibt seit einiger Zeit die Vorstellung um, mich von der "Knechtschaft eines ordentlichen Jobs" zu befreien und nicht mehr so sehr zu "Leben um zu Arbeiten"; sondern eher / mehr zu "Arbeiten um zu Leben".
    Nun würde mich interessieren, ob sich jemand von Euch bereits ähnliche Gedanken gemacht hat und zu folgenden Fragestellungen eine Meinung bzw. ein paar Ideen / Tipps hat:
    Ich war und bin auch lieber ein kleiner Herr als ein großer Knecht. Und ich darf dir versichern dass ein Herr seiner selbst viel mehr zu leisten hat als sein "Großknecht" Von der Verantwortung die du als Herr dabei zu tragen hast mach dich gründlich schlau.
    Churchill hat es auf den Punkt gebracht: „Manche halten den Unternehmer für einen räudigen Wolf, den man totschlagen müsse; andere meinen, er sei eine Kuh, die man ununterbrochen melken könne; nur wenige sehen in ihm ein Pferd, das den Karren zieht.“
    Wenn du das zuleisten bereit bist gehe den Schritt in die Selbsständigkeit unbedingt.
    Zitat Zitat von CarpeDiem Beitrag anzeigen
    - Welche Lage / Region auf Teneriffa ist Eurer Meinung nach ideal, eine solche Idee zu realisieren?
    Da kann dir keiner raten, nur soviel, wenn du in der Nähe von Worms den Sprung in die Selbsständigkeit nicht schaffst wirst du auf Teneriffa wohl scheitern es sei denn du bist finanziell so gut ausgestattet das sich jemand um deinen sensiblen Sohn kümmern kann während du deinen Aufgaben ordentlich und Verantwortungsvoll nachkommen kannst.
    Zitat Zitat von CarpeDiem Beitrag anzeigen
    Wie groß müsste Eurer Meinung nach ein Grundstück sein, um einen sinnvollen Autarkiegrad zu ermöglichen? - Ist die notwendige Tierhaltung (Hühner, Ziegen etc.) sowie der Anbau diverser Nutzpflanzen (Banane?, Oliven, Kartoffeln etc. - was wächst denn sonst noch so auf Teneriffa???) problemlos oder gibt es "Bremsen", auf die ich mich gefasst machen sollte?
    Da bin ich mal gespannt was da noch angeraten wird.

    Bleib Gesund und viel Erfolg
    Armin


  3. Armin P.´s Beitrag erhielt Dank und/oder Zustimmung von:


  4. Nach oben    #3
    Avatar von Rainer
    57 Jahre alt
    1.658 Beiträge seit 11/2010
    Gracias
    669
    Ich kenne Menschen, die auf Teneriffa ohne geregeltes Einkommen autark leben, d. h. Wasser auffangen, Sonnenstrom produzieren, Holz schlagen und sich durch eigene Viehzucht und Anbau von Obst und Gemüse alimentieren. Am besten dafür eignen sich Gegenden mit fruchtbarem Boden und ausreichend Niederschlag. Solche Zonen erkennt man an der üppigen Vegetation, meist im Norden und oberhalb von 500 Höhenmetern, wo es öffentliche Wasserquellen und ausreichend Holzschlagrechte gibt. Solche Menschen sind zudem sehr anpassungsfähig, handwerklich begabt und fleißig. Sie schämen sich nicht, Supermarkt-Kontainer nach Resten zu durchwühlen und mit 40 Jahre alten Autos zu fahren, die mit altem Frittenfett laufen.

    Ein autarkes Leben auf Teneriffa ist also grundsätzlich möglich. Doch mangels vergleichbarer Grundsicherung wie Hartz 4 ist das eher nichts für Träumer. Man muss schon ranklotzen und sprichwörtlich ums Überleben kämpfen. Nur Pseudo-Selbstversorger tun sich leichter, in dem sie in Wahrheit jede Menge Geld verprassen.

  5. Rainer´s Beitrag erhielt Dank und/oder Zustimmung von:


  6. Nach oben    #4
    Avatar von atlanticview
    258 Beiträge seit 09/2014
    Gracias
    24
    @Rainer
    solche Menschen wie du sie beschreibst sind allerdings aus einem anderen Holz geschnitzt als ein:
    promovierter Ingenieur - Maschinenbau / KFZ mit Familie und einem sensiblen Sohn.
    Solche Menschen halten es auch in einer Höhle oder selbst gezimmerten Bretterbude aus und müssen sich selten Gedanken um eine
    Familie machen.

  7. Nach oben    #5
    Avatar von CarpeDiem
    48 Jahre alt
    aus Nähe Worms
    8 Beiträge seit 03/2022
    Ich bin erschüttert...

    Also, ich finde es total interessant wie ich in diesem Forum (respektive von den hier kommentierenden) hingestellt werde, ohne dass ihr mich kennt. Wirklich schade, wirklich erschreckend. Ich dachte, ich könnte hier ein paar unabhängige und wertefreie Tipps bekommen, um mir selbst meine Meinungen zu bilden. Offenbar ist wertefreies, themenbezogenes Kommuminzieren aber heutzutage nicht möglich.

    @atlanticview: woher weißt Du, aus welchem Holz ich geschnitzt bin?

    @Armin P.: Woher weißt Du, dass ich es nicht in die Selbständigkeit schaffe? Ich bin (neben meiner Festsantellung in der Pharma) Inhaber zweier Firmen, selbst aufgebaut, eine Consultant in 2007 und eine GmbH in 2012; mit Blut, Schweiß und Tränen, 16-18h am Tag Arbeit, anfangs ohne Lohn, trotz der aktuellen Situation sind beide Firmen (noch) profitabel. Ich bin in die Pharma gegangen, weil mir 2012 schon klar war, dass mit dem falschen Spiel um die Gesundheit der Menschen Unsummen zu verdienen sind, die letzten 2 Jahgre zeigen, wie recht ich hatte... aber ich spiel da nicht mehr mit... zu unmenschlich... zu pervers. Feierabend für mich; rote Linie.

    @Reiner: Ich kann wochenlang ohne Strom, Wasser und Essen im Wald leben, nur mit einer Axt, einer Säge und einem Zelt, weil das mein großes Hobby ist. Ich habe mehrere Tage im Jungel der Ilha Grande (Brasilien) überlebt (nur mit 2 Schokoriegeln und ner Dose Gatorade, hatte mich verlaufen) und hab den Haleakala auf Hawaii zu Fuß bestiegen, in 7 Stunden 15 min.

    - Danke für den Tipp mit dem fruchtbaren Boden ...; der Norden / Nordwesten in Höhen ab 700m ist das Ziel. Grundstückgröße ab 5000qm.

    Offenbar scheint die Tatsache, dass ich einen Doktortitel habe, bei den Kommentatoren hier eine gewisse Schublade zu öffnen, die vorurteilsbehafteter nicht sein kann. Denkt mal drüber nach. Schreibtischhengst, Kravatte, Mittelscheitel, Weichei... Klasse Jungs... war nett mit Euch.

    Und bitte, wer von Euch hat mit dem Thema Hochsensibilität schon mal echte Erfahrungen gemacht? Ganz ehrlich... Hand aufs Herz. Wenn ich Eure Kommentare so lese, sorry, dann kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Totale Missinterpretation. Solche hochsensiblen Menschen nehmen ihre Umgenung komplett aufgelöster und detaillierter wahr als jeder "normale" Mensch. Ihre Antennen für Emotionen sind derart ausgeprägt, dass sie für andere Menschen leiden bevor diese überhaupt merken, dass sie selbst leiden. "Jemanden finden, der sich um meinen Sohn kümmert", während ich den Kampf kämpfe... oh man... alleine das wäre für ihn wie für ein anderes Kind jeden Tag erst mal pauschal 2 x aufs Maul, emotional gesprochen.

    Die Fragen, die ich hier stelle, sind erst gemeint. Ich sehe die Wirtschaft in Deutschland mit Plan und Ziel vor die Wand fahren, maximale Ausbeutung des Mittelstandes und Verteilung des Geldes nach oben. Geplante, höchste Arbeitslosigkeit seit Beginn der Aufzeichnungen (KI, Automation, E-Mobilität); schnelle Einführung des Digitalen Geldes und maximale Kontrolle der Menschen nach Chinesischem Vorbild. Soziale Spaltung, Hass, Bürgerkriege, Entmenschlichung. Ich möchte hier raus bevor ich hier raus muss, denn wer planvoll geht macht weniger Fehler als einer, der flüchten muss.

    Aber warum schreibe ich Euch das, ihr habt ja ne Meinung. Danke dafür, lassen wir es dabei. Ich möchte nicht dispektierlich sein, aber ich habe es auch nicht verdient, dass ihr es seid ohne mich zu kennen. Dennoch, auditur et altera pars.

    Schönen Abend noch.
    CarpeDiem

  8. Nach oben    #6
    Avatar von Pagurus
    4 Beiträge seit 10/2020
    Gracias
    1
    Zitat Zitat von CarpeDiem Beitrag anzeigen
    Ich bin erschüttert...
    Das tut mir leid, daß man dir zu nahe getreten ist. Aber ich denke es ist nicht aus böser Absicht geschehen. Gerade Rainer ist für seine klugen und ausgewogenen Beiträge bekannt.

    Zitat Zitat von CarpeDiem Beitrag anzeigen
    woher weißt Du, aus welchem Holz ich geschnitzt bin?
    Genau das ist der Punkt. Wir wissen es nicht ! Deshalb bastelt sich die Phantaie aus den wenigen, dünnen Angaben ein Bild zusammen, welches natürlich sehr unscharf ist.

    Aus eigener Erfahrung weiss ich, daß so ein Forum per se eine „unappetitliche“ Gegend sein kann. Mit der Anonymität sinkt die Hemmschwelle. Das gilt aber nicht für alle Teilnehmer. Deshalb würde ich mir an deiner Stelle gut überlegen ob ich so ein persönliches, intimes Thema öffentlich diskutieren will.

  9. Nach oben    #7
    Avatar von CarpeDiem
    48 Jahre alt
    aus Nähe Worms
    8 Beiträge seit 03/2022
    Danke, Pagurus, für die beschwichtigenden Worte. Ich weiß Deinen Beitrag sehr zu schätzen.

    Du schreibst: Genau das ist der Punkt. Wir wissen es nicht ! Deshalb bastelt sich die Phantaie aus den wenigen, dünnen Angaben ein Bild zusammen, welches natürlich sehr unscharf ist.

    Ich kann dem absolut zustimmen; aber ich sehe das aus der anderen Richtung: Gerade weil ich nichts über einen Menschen weiß, den ich nur von ein paar Textzeilen kenne, halte ich mich doch als sozialer und intelligenter Mensch zurück und wenn ich eine Information von diesem Menschen haben möchte, um meine Antwort zu einer Frage dieses Menschen präziser formulieren zu können, dann gibt es das Mittel der "Frage". Sollte jeder schon mal gehört haben.

  10. Nach oben    #8
    Avatar von atlanticview
    258 Beiträge seit 09/2014
    Gracias
    24
    @CarpeDiem
    Zitat von dir:
    Mich treibt seit einiger Zeit die Vorstellung um, mich von der "Knechtschaft eines ordentlichen Jobs" zu befreien und nicht mehr so sehr zu "Leben um zu Arbeiten"; sondern eher / mehr zu "Arbeiten um zu Leben".
    Zitatende.
    Nichts aber auch gar nichts läßt auf 16 - 18 Stunden "Arbeit" als Unternehmer schließen!

    Und du glaubst du kannst auf Teneriffa der "maximalen Ausbeutung des Mittelstandes" entfleihen?
    Träum weiter, wer eine Anstellung und zudem 2 Firmen hat, hat es sicher nicht nötig in "Foren" sich Rat zu holen!
    Beauftrage einfach einen Makler zur Grundstücksuche, möglichst nahe an der Deutschen Schule und "CarpeDiem" Nutze den Tag!

  11. Nach oben    #9
    Avatar von Armin P.
    aus Kaufbeuren
    551 Beiträge seit 12/2018
    Gracias
    99
    Bitte entschuldige, ich wollte Dir wirklich nicht zu nahe treten.

    Ich hab deine Worte: Knechtschaft + befreien so verstanden dass Du Verbitterung in dir trägst. Ich kenne halt einige Menschen die sich ausgebeutet gefühlt mit einer Selbstständigkeit versucht haben, die meisten davon sind gescheitert, habe daraufhin ein Zitat von Churchill bemüht um einen Denkanstoß zu geben. Nun , Du bist bereits erfolgreich Selbstständig, Respekt!

    Auf einem anderen Thread schriebst Du:
    Ein weiteres Thema, allerdings nicht im direkten Fokus, ist natürlich das Thema Arbeiten auf Teneriffa (ich selbst bin promovierter Ingenieur - Maschinenbau / KFZ; die letzten 15 Jahre aber Medizintechnik und Pharma-Technik); aber dazu möchte ich erst noch etwas mehr selbst recherchieren. Falls aber jemand schon mal ne Idee hat, oder einen Job ... ;-) .. immer her mit der Info ...

    Das macht mich dann doch eine wenig Kirre!! Daher, bitte lass die Frage gestattet sein, was willst Du? Aus der Knechtschaft befreit doch noch Zweigleisig fahren?? Also mit einer festen Anstellung & parallel noch Hühner und Ziegen halten, bischen Gemüse und Obst anbauen???
    Bitte jetzt nicht falsch verstehen, Du bist sicher ein toller „Hecht“ der sich nur mit einer Axt und Zelt zwei Wochen ohne Nahrung und Wasser durchschlagen kann ( glaub ich Dir ) Nur hast Du heute eine Familie.

    Wie gesagt, ich wünsche Euch von ganzem Herzen eine gute Gesundheit und Zukunft.
    Armin

  12. Nach oben    #10
    Avatar von CarpeDiem
    48 Jahre alt
    aus Nähe Worms
    8 Beiträge seit 03/2022
    Hi Armin P.
    Danke, ich nehme Deine Entschuldigung gerne an! Dein letzter Post ist absolut fair, offen und auf Augenhöhe - vielen Dank!!! Und ja, Humor ist gestattet (sogar erwünscht) und auch ja, eine Familie ändert einiges... nicht nur den Blickwinkel auf viele Dinge (wie z.B. das Leben), die ich vorher ausnahmslos gewinnorientiert bewertet habe und jetzt komplett anders sehe.

    Ich erkläre den Gedankengang hinter meinen Worten gerne. Ich möchte einfach "mehr Leben"; also mehr für mich und meine Familie da sein und weniger Dinge tun, die ich zunehmend mit meinem Gewissen kaum noch vereinbaren kann und zudem von dem "Lohn" dafür auch noch 71% Abgaben (Steuer +MwSt + sonstige Steuer) im Sande des Wahnsinns verlaufen zu sehen.

    Wenn ich in Zukunft also jeden Tag dafür "arbeiten" muss, um Tiere zu versorgen und Pflanzen zu züchten, von denen ich dann direkt etwas habe, ist das für mich schon deutlich mehr Leben als der "Knecht der Wirtschaft und des Staates" (hat auch irgendwie was von Hühner, gebe ich ja zu) zu sein. Ich hoffe, das beantwortet Deine "was ich will" Frage.

    @ oceanview: Ich träume gerne weiter (Träume sind wichtig, sie defragmentieren die Festplatte und haben in der Evolution des Menschen erst dafür gesorgt, dass wir intelligent wurden - einige von uns). Danke für den Vorschlag mit dem Makler; die Gebühr zahlt der Verkäufer (last I heard), also kostet mich der Auftrag nicht mal was. Die sonstigen "Sticheleien" lasse ich jetzt, des Friedens Willen, mal unkommentiert... Aber eine Frage noch: sind Foren wie dieses nur was für Leute, die denken wie du? Oder darf da jeder was fragen, auch die promovierten Lackaffen mit Firma, die aus Magermilchschaum anstatt aus "Holz geschnitzt" sind?

    VG
    CD

  13. Nach oben    #11
    Avatar von atlanticview
    258 Beiträge seit 09/2014
    Gracias
    24
    Zitat Zitat von CarpeDiem Beitrag anzeigen

    Ich erkläre den Gedankengang hinter meinen Worten gerne. Ich möchte einfach "mehr Leben"; also mehr für mich und meine Familie da sein und weniger Dinge tun, die ich zunehmend mit meinem Gewissen kaum noch vereinbaren kann und zudem von dem "Lohn" dafür auch noch 71% Abgaben (Steuer +MwSt + sonstige Steuer) im Sande des Wahnsinns verlaufen zu sehen.
    Als ehemaliger Unternehmer kann ich dir nicht folgen:
    Umsatzsteuer ist ein durchlaufender Posten und hat mit Steuern und Abgaben für den Unternehmer nichts zu tun -
    wer es selbst nicht schafft die Steuerlast in die richtigen Bahnen zu lenken hätte möglicherweise doch einen Steuerberater beauftragen sollen.
    @ oceanview: Danke für den Vorschlag mit dem Makler; die Gebühr zahlt der Verkäufer (last I heard), also kostet mich der Auftrag nicht mal was.
    glaubt so mancher, dem ist aber nicht so - die Maklergebühr die der Verkäufer zu zahlen hat wird im Verkaufspreis eingearbeitet.


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