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Thema: Leben auf Teneriffa und in Deuschland angestellt

  1. #1
    Avatar von Moonbreaker
    aus Senden/Iller
    10 Beiträge seit 12/2014

    Leben auf Teneriffa und in Deuschland angestellt

    Hallo Liebe Forumsmitglieder,

    ich weiß es gibt schon ein/zwei Posts dazu, da die jedoch schon ein wenig älter sind würde ich gerne wissen ob jemand in einem solchen Konstrukt lebt und vielleicht aus Erfahrung ein paar hilfreiche Tipps geben kann.

    Wir hatten ein solches Anstellungsverhältnis einmal umgekehrt mit einer Französischen Firma. Da war es so, dass wir mit der deutschen Steuererklärung alles nach deutschem Recht abgehandelt und die Renten und Krankenkassenbeiträge direkt an die entsprechenden Stellen abgeführt haben.

    Wenn die Antwort lautet, gründe lieber eine Firma und stell nach Deutschland eine Rechnung ist das für mich auch eine sinnvolle Antwort. Grundsätzlich bin ich jedoch lieber in Deutschland angestellt als technisch freiberuflich tätig.

    Vielen Dank und Grüße
    René

  2. Nach oben    #2
    Avatar von Rainer
    57 Jahre alt
    1.658 Beiträge seit 11/2010
    Gracias
    669
    Beim wem du angestellt bist oder wo dein Arbeitgeber seinen Sitz hat, spielt hinsichtlich der Machbarkeit keine Rolle. Es ist im Grunde genauso, wie in deinem bekannten Beispiel mit der französischen Firma. Dort wo man lebt, zahlt man seine Steuern - bei dir also künftig in Spanien. Das Doppelbesteuerungsabkommen regelt die Handhabe mit Deutschland. Es gibt demnach keine grundsätzlichen Hindernisse für diese Konstruktion, lediglich etwas mehr Bürokratie, auch in Hinblick auf die Sozialversicherungen. Aber dafür gibt es ja Assesorias hier und Steuerberater in Deutschland, die ich dir auch unbedingt anraten würde.


  3. Nach oben    #3
    Avatar von MeinerEiner
    57 Jahre alt
    aus San Eugenio Alto
    610 Beiträge seit 04/2015
    Gracias
    134
    Das ist eine ziemlich komplexe Angelegenheit. Ich würde zuerst mit dem Arbeitgeber sprechen, ob der das überhaupt macht. Denn auch für den gibt es eine ganze Menge zu beachten.

    Viele Arbeitgeber greifen gern auf die "Subunternehmer" Variante zurück, weil das Ihren Aufwand erheblich verringert.

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