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Thema: Medizinische Versorgung auf Teneriffa

  1. #34
    Avatar von remende
    293 Beiträge seit 06/2012
    Gracias
    53
    Zitat Zitat von Tomy0864 Beitrag anzeigen
    Hallo,
    bin neu und lese mich gerade schlau.
    Hätte ich gewusst, dass ich am 30.12. einen Herzinfarkt bekomme, hätte ich bestimmt schon vorher mitgelesen. :-)

    Ich komme aus dem Rettungsdienst in Deutschland und war am Morgen des 30.12. über das ganze medizinische System auf TF sehr erstaunt.
    Nachdem ich mein Hotel dazu bewegen konnte, per Notruf einen Notarzt! zu bestellen, kam ein Krankenwagen mit 2 Hiwis, messten mein Blutdruck, nahmen die übersetzten Angaben von mir nicht wirklich wahr und brachten mich ins Hospiten SUR.
    Das war wie Krankentransport in den 60er Jahren.
    Im Krankenhaus wurde nix gemacht, da mein Versicherungsstatus nicht klar war. Ich lag also gut 30 min. dumm herum. Mir wurde angeboten, eine Erstbehandlung durchzuführen und mich dann nach Santa Cruz in ein staatliches Hospital verlegen zu lassen.
    Trotz meiner Ansage, dass ich in der Medizin arbeite und akut einen Re-Infarkt hätte, wurde erst mit der Behandlung begonnen, als meine Frau eine Deckungszusage meiner Auslandskrankenversicherung vorlegte.
    Der dann gesetzte Stent wurde von Chef der Kardiologie mit Unterstützung eines sporadisch anwesenden "Mitarbeiters" gelegt. Das ganze auch nach einem Standard, der in D bis 2012 üblich war.
    Auf der "Intensiv"Station ging es zu, wie auf einem Bahnhof und es war genauso kalt. Nicht nur, dass ich mir eine heftige Erkältung zuzog, durch die ständig an meinem Bett vorbeigehenden Personen, die laut sprechende Unterhaltungen führten, kam ich kaum zum Schlafen.

    Ich liebe die Insel und bin mit Familie seit 2005 jedes Jahr über Weihnachten/Silvester unten. Das werden wir nun nicht mehr machen.

    Das Bild zeigt meinen Blick aus dem Bett. Die Kartons gegenüber waren hier gerade recht wenig.

    Viele Grüße
    Thomas
    Das Angebot Erstversorgung und dann in die Candelaria-Kinik war doch klasse was will man mehr.
    Als vergleich kann ich folgendes bieten : Bekannter hat einen Infarkt in Seligenstadt/Hessen bekommen .Rettungswagen fährt ihn
    ca 3 Std. von Klinik zu Klinik , keine in der Nähe hatte Platz dann entlich war ein Krankenhaus in Darmstadt bereit ihn aufzunehmen . 30 min . später wäre nur noch der Bestatter zuständig gewesen .

    Saludos

  2. Nach oben    #35
    Avatar von Platano
    aus Teneriffa
    2.223 Beiträge seit 07/2013
    Gracias
    220
    Bei den hiesigen Horrorgeschichten betreff Wartezeiten stimmt es. Ist es ein Notfall und wird deshalb in ein öffentliches Krankenhaus eingeliefert geht alles recht rasch, es gibt auch keine Diskussionen über dieses zahlen wir nicht, es wird bezahlt.
    Will eine Private Krankenversicherung Versicherung nicht bezahlen hilft sehr oft dies in Sozial Medien wie Facebook, Google+ und entsprechenden Foren bekannt zu machen. Dies kostet sehr viel Zeit und Energie.
    Im Fall der DKV sitzen die NEIN SAGER auf dem spanischen Sitz in Zaragoza. Die Versicherungsmakler sind Vermittler ohne Entscheidungsgewalt.
    Besitzverhältnisse DKV:
    Die gehört zur Ergogroup, die wiederum dem weltgrössten Rückversichungskonzern der Münchner Rückversicherung oder auch MunichRe genannt.
    In einem Fall hatte ich die Vorstände namentlich dieser Versicherungen öffentlich in den Social Medien angegriffen. Es ging um eine offene Rechnung von über 80'000 € zuzüglich Zinsen und Multas so das dann der gesamte Betrag über 100'000 € war. Ohne unseren sehr guten Anwalt und meine Untergrundtätigkeit wäre meine Frau ihre Finca los und das spanischen Bankkonto für alle Zeiten blockiert. Das Hospital musste dann ebenfalls zurück rudern weil die meiner Frau nachweislich nie eine Spitalrechnung zugestellt hatten. Der Anwalt der meiner Frau sehr geholfen hat ist sehr gut. Namentlich werde ich ihn hier nicht erwähnen weil er sicher keine Zeit für Blabla hat, er vertritt seine Mandanten.
    Wegen einer einem zu faulen deutschen Versicherungsmakler in Barcelona stand ich plötzlich ohne es zu wissen ohne Private Krankenversicherung da, kam infolge eines Herzinfarktes für 4 Tage in die HUC in La Laguna. Ich wechselte die Bank und Wohnadresse, teilte dies dem Makler mit. Der verschlampte alles und ich sass da mit einer Spitalrechnung von etwas über 18700 €.
    Nachdem wir diese Summe überwiesen hatten wollte die HUC später über 20000 €. Dieses liegt nun bei einem weiteren Anwalt. Der auf Patientenrecht spezialisiert ist.
    Teneriffa ist wunderschön zum leben wenn man gesund ist, genügend Geld und Einkünfte hat und die richtige Krankenversicherung hat, die Sprache beherrscht. Ohne dies wird es hart.

  3. Nach oben    #36

    4 Beiträge seit 03/2017

    Vorsicht beim Auswandern als Rentner!

    Wer seinen Wohnsitz von Deutschland nach Spanien verlegt, muss Arztrechnungen in der Regel bar bezahlen. Die deutsche Kassenkarte wird nicht akzeptiert, da der Arzt sich nicht mit der deutschen Krankenkasse wegen der Bezahlung herumstreiten wird. Also bei der spanischen Krankenkasse anmelden. Die Leistungen sind aber schlechter als in Deutschland!


  4. Nach oben    #37
    Avatar von atlanticview
    258 Beiträge seit 09/2014
    Gracias
    24
    Gesetzliche Krankenkasse als Rentner (also keine freie Arztwahl) oder privat versichert, kommt eben aufs Einkommen an.

  5. Nach oben    #38
    Avatar von remende
    293 Beiträge seit 06/2012
    Gracias
    53
    Immer so negativ über die spanische Krankenkasse schreiben ist nicht korrekt.
    Man kann sich bei Erstanmeldung einen Arzt ausuchen und wird gut behandelt .
    Saludos

  6. remende´s Beitrag erhielt Dank und/oder Zustimmung von:


  7. Nach oben    #39
    Avatar von atlanticview
    258 Beiträge seit 09/2014
    Gracias
    24
    Keine freie Arztwahl bezog sich darauf dass man sich nicht wie in Deutschland jederzeit seinen Arzt auswählen kann. In Deutschland kann ich wechseln wie ich will, in Spanien leider nicht.

    Und erst die ewige Wartezeit auf einen Facharzt-Termin!

  8. Nach oben    #40

    aus Asturien
    113 Beiträge seit 04/2019
    Wenn ich unsere Freunde höre über die teileweise Katastrophale Versorgung in deutschen Krankenhäusern, kaputt gespart und auf Gewinn statt Gesundheit ausgerichtet, dann bin ich mit der staatlichen spanischen Versicherung extrem zufrieden, seit nun mehr 33 Jahren keinerlei Grund zur Klage.

    Und nie das Bedürfnis verspürt nach einer privaten Versicherung....

    Bei ernsthaften Dingen einfach in die Urgencias fahren und alles klappt wie am Schnürchen.

  9. Achined´s Beitrag erhielt 2 mal Dank und/oder Zustimmung von:


  10. Nach oben    #41
    Avatar von atlanticview
    258 Beiträge seit 09/2014
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    24
    Zitat Zitat von Achined Beitrag anzeigen
    Wenn ich unsere Freunde höre über die teileweise Katastrophale Versorgung in deutschen Krankenhäusern, kaputt gespart und auf Gewinn statt Gesundheit ausgerichtet, dann bin ich mit der staatlichen spanischen Versicherung extrem zufrieden, seit nun mehr 33 Jahren keinerlei Grund zur Klage.

    Und nie das Bedürfnis verspürt nach einer privaten Versicherung....

    Bei ernsthaften Dingen einfach in die Urgencias fahren und alles klappt wie am Schnürchen.
    Michael, stimmt natürlich ebenso wie andere Schilderungen.
    Problematisch wird es wenn Deutsche ohne jede Sprachkenntnisse einen Deutschen Arzt besuchen und sich wundern das der Cash haben will.
    Und welcher Deutsche kennt schon den Weg in die Urgencias?
    Und sicher auch in Deutschland kann man exterm schlechte Erfahrungen mit der Krankenversorgung machen, vielleicht habe ich bisher nur unverschämtes Glück gehabt?

  11. Nach oben    #42
    Avatar von atlanticview
    258 Beiträge seit 09/2014
    Gracias
    24
    Zitat Zitat von matti2017 Beitrag anzeigen
    Wer seinen Wohnsitz von Deutschland nach Spanien verlegt, muss Arztrechnungen in der Regel bar bezahlen. Die deutsche Kassenkarte wird nicht akzeptiert, da der Arzt sich nicht mit der deutschen Krankenkasse wegen der Bezahlung herumstreiten wird. Also bei der spanischen Krankenkasse anmelden. Die Leistungen sind aber schlechter als in Deutschland!
    Selbst verständlich wird die Deutsche Karte akzeptiert, aber nicht bei PRIVAT Ärzten!
    Ansonsten sollte doch wohl jeder Urlauber die 10.- € für eine Auslandskrankenversicherung übrig haben diese gilt je nach Versicherung bis zu Reisen bis 70 Tage.
    Und wer seinen Wohnsitz verlegt sollte sich vorher Gedanken zu seiner Krankenkasse machen, entweder Privat oder bei komplletten Umzug zur Spanischen Sozialversicherung.

  12. Nach oben    #43
    Gesperrt
    aus Hückeswagen
    590 Beiträge seit 01/2013
    Gracias
    84
    Zitat Zitat von matti2017 Beitrag anzeigen
    Wer seinen Wohnsitz von Deutschland nach Spanien verlegt, muss Arztrechnungen in der Regel bar bezahlen. Die deutsche Kassenkarte wird nicht akzeptiert, da der Arzt sich nicht mit der deutschen Krankenkasse wegen der Bezahlung herumstreiten wird. Also bei der spanischen Krankenkasse anmelden. Die Leistungen sind aber schlechter als in Deutschland!

    Durchaus richtig die spanische Versicherung ist gewöhnungsbedürftig, einen Termin bekommt man oft erst nach Monaten.

    Man sollte also besser eine private Zusatzversicherung abschließen

  13. Nach oben    #44
    Avatar von Elvi
    60 Jahre alt
    aus Oberbayern
    2 Beiträge seit 11/2020

    Ärztliche Versorgung auf Teneriffa

    Hallo liebe Forumsmitglieder,
    ich habe mal eine Frage die mehr in die Richtung Rentner geht.
    Wie funktioniert die ärztliche Versorgung auf Teneriffa und habt ihr jemals bezüglich Eures Gesundheitszustandes und /oder der ärztlichen Versorgung auf Teneriffa daran gedacht wieder in Eure jeweilige Heimat zurück zu gehen?
    Die allgemeine Meinung ist ja, dass Teneriffa ideal ist für Personen mit Arthrose und Atmungsproblemen. Jedoch ist es nicht von der Hand zu weisen, dass man mit zunehmendem Alter auch mit anderen Krankheiten / Einschränkungen zu kämpfen hat. Wir (mein Mann und ich) planen mit Beginn des Renteneintritts nach Teneriffa auszuwandern. Jedoch hat auch das Festland seine Vorzüge, daher sind wir noch unsicher wo es uns letztendlich hin zieht aber wir haben noch einige Jahre Zeit Infos zu sammeln.
    vielen Dank im vorraus für Eure Antworten
    Bleibt gesund

  14. Nach oben    #45
    Avatar von remende
    293 Beiträge seit 06/2012
    Gracias
    53
    Erlebt doch erst mal den Rentenbeginn !
    In den paar Jahren wird es noch viele Änderungen von Gesetzen und Vorschriften geben .
    Saludos

  15. Nach oben    #46
    Avatar von atlanticview
    258 Beiträge seit 09/2014
    Gracias
    24
    Wir haben seit über20 Jahren auch eine Wohnung auf Teneriffa, überwintern allerdings nur dort.
    Achtung keine Wahrscheinlichkeit, nur unsere Meinung:

    Viele Bekannte die ins Krankenhaus kamen, meist mit Herzproblemen, kamen keider nur in der Urne zurück.

    Natürlich kommt es darauf an wo man wohnt, die Sani können wenn man irgendwo "in der Pampa" wohnt halt nicht so schnell da sein.
    Zu Corona Zeiten möchte ich auf einer Insel die hunderte kilometer vom Europäischen Festland entfernt ist nicht auf das letzte Intensivbett angewiesen sein, daher waren wir auch schon seit 2019 nicht mehr auf der Insel.

  16. Nach oben    #47
    Avatar von Teneriffa2013
    65 Jahre alt
    aus TFS
    46 Beiträge seit 12/2015
    Gracias
    1
    Aktuell muss ein Patient hier 163 Tage auf einen OP Termin warten. Spanienweit haben die Kanaren das schlechteste Gesundheitssystem und es ist vom deutschen System sehr, sehr weit weg und nicht vergleichbar.

  17. Nach oben    #48
    Gilt diese Wartezeit auch für richtig dringende Operationen, z. B. Krebs?

  18. Nach oben    #49
    Avatar von remende
    293 Beiträge seit 06/2012
    Gracias
    53
    Nada !
    Lebenswichtige OP "s werden zeitnah durchgeführt . Innerhalb von 1 Tag wurde mir ein Stent gesetzt. Nach 5 Tagen war ich wieder Zuhause .
    Das System ist nicht schlechter als in D.
    Es werden immer,auch wie in D. Schauergeschichten inerzählt. Ich kann nichts negatives über die spanische Sozialversicherung sagen .
    Saludos

  19. remende´s Beitrag erhielt 3 mal Dank und/oder Zustimmung von:


  20. Nach oben    #50
    Avatar von der Kalle
    70 Jahre alt
    aus Santa Ursula / La Quinta
    12 Beiträge seit 09/2019
    Gracias
    4

    Seguridad Social

    Hallo Elvi!
    Ja, stimmt, die medizinische Versorgung ist gleichwertig mit der in D.
    Ich bin Diabetiker, und ich musste in D regelmäßig zu meinem Hausarzt gehen, wenn die Medikamente verbraucht waren. Sie schrieb jedes mal ein Rezept, und in der Apotheke musste ich 5€ / stück nachzahlen. Hier schreibt sie es in die Wolke, und jede Apotheke kommt mit meinem Strichcode in meinem Versichertenausweis (Tarjeta Sanitaria) ran. Nachzahlungen gabt's bisher nichts. Die Ärtzin wurde mir zugewiesen, sie spricht fließend Englisch wie ich auch. So haben wir keine Verständigungsprobleme. Eine private Zusatzversicherung sehe ich nicht begründet. Bin Rentner, und immer noch in D bei der AOK versichert.

  21. der Kalle´s Beitrag erhielt Dank und/oder Zustimmung von:


  22. Nach oben    #51

    3 Beiträge seit 10/2022
    Vor 2 Jahren wachte ich nachts mit tierischen Bauchschmerzen auf - Krankenwagen und ab in die Urgencia des Bellevue. Dort war um 3 Uhr nachts der Teufel los. Nach 1 Stunde warten, kam der Arzt, fragte kurz, was mir fehle und verschwand, ohne weitere Untersuchung. Schmerzinfusion wurde vom Pfleger gelegt und nach 30 Minuten Röntgen (Abdomenübersicht). Wieder später - der Arzt hatte wohl das Röntgenbild gesehen - kam der Pfleger mit einem Klistier. Diagnose: demasiado caca. Ich schob also mit dem Infusionsständer und dem Klistier zum WC - das Klistier sollte ich mir selber machen. - War etwas mühsam in der engen Kabine und ohne Gleitmittel - aber schlussendlich waren meine Bemühungen von Erfolg gekrönt.

    Wurde dann zur Kasse geschickt und konnte wieder nach Hause. Irgenwann liess die Wirkung des Schmerzmittels nach und 3 Tage lang versorgte ich mich selber. Bis nichts mehr half. Also wieder in die Klinik - ich konnte weder stehen noch sitzen und legte mich im Warteraum auf den Boden, um nicht umzukippen. Dann kam endlich Bewegung in die Sache - ich wurde vorgelassen, von einer Ärztin einer genauen Untersuchung unterzogen und 10 Minuten später war ein Oberarzt in Begleitung eines dritten Arztes da. - "Ganz klassisch" meinte der Oberarzt "sehen Sie, wie sie dort liegt? Das ist ein akutes Abdomen." Kurz und gut - das CT ergab eine Blinddarm kurz vor dem Durchbruch und eine fette Bauchfellentzündung.

    Meinen Bauch ziert jetzt keine kleine Apendixnaht, sondern eine 20 cm lange Senkrechte. Der Eiter musst ja aus dem Bauchraum entfernt und antibiotisch gespült werden.

  23. Nach oben    #52
    Avatar von Rainer
    57 Jahre alt
    1.658 Beiträge seit 11/2010
    Gracias
    669

    über 7.000 neue Stellen

    Nach langen Streiks und Debatten ist nun endlich ein Fortschritt erreicht worden. Die kanarische Regierung hat den Vorschlag des Gesundheits- und Finanzministeriums gebilligt, welches die Zahl der Mitarbeiter im kanarischen Gesundheitswesen von 27.668 auf 34.723 erhöht.

    https://www3.gobiernodecanarias.org/...efectivos-mas/

  24. Rainer´s Beitrag erhielt Dank und/oder Zustimmung von:


  25. Nach oben    #53
    Avatar von GehtauchohneFB
    aus Playa San Juan
    289 Beiträge seit 12/2021
    Gracias
    46
    Zitat Zitat von Chaxiraxi Beitrag anzeigen
    Vor 2 Jahren wachte ich nachts mit tierischen Bauchschmerzen auf -...- "Ganz klassisch" meinte der Oberarzt "sehen Sie, wie sie dort liegt? Das ist ein akutes Abdomen." Kurz und gut - das CT ergab eine Blinddarm kurz vor dem Durchbruch...
    Bin kein Mediziner (und man/fra korrigiere mich, falls ich Mist erzähle), aber gerade Blinddarm ist doch (IIRC) durch eine einfache Druckprobe schon sehr schnell ein Verdachtsfall...?

  26. Nach oben    #54

    63 Jahre alt
    aus Kloten, CH und San Miguel de Abona
    93 Beiträge seit 05/2022
    Gracias
    7
    Zitat Zitat von GehtauchohneFB Beitrag anzeigen
    Bin kein Mediziner (und man/fra korrigiere mich, falls ich Mist erzähle), aber gerade Blinddarm ist doch (IIRC) durch eine einfache Druckprobe schon sehr schnell ein Verdachtsfall...?
    Ja und nein. Manchmal können den Symptomen nicht so eindeutig sein. Mein Sohn und ich haben beide in der Schweiz so etwas persönlich erlebt. Zum Glück war am Ende doch alles gut.

  27. Nach oben    #55
    Avatar von webwood
    aus Bayern
    88 Beiträge seit 11/2018
    Gracias
    19

    Ärztliche Versorgung

    Hallo,
    eigentlich sind wir in den Startlöchern zum Dauertrip. Nun liegt seit heute meine Frau im Krankenhaus. Hat gerade drei Stents bekommen. Ging soweit alles gerade noch mal gut, doch wird sie wohl dauerhaft Medikamente brauchen und die Stents müssen m.W. regelmäßig kontrolliert werde. Ich denke die med. Versorgung auf Teneriffa ist dafür ausreichend, aber ich will kein Risiko eingehen. Daher frage ich hier mal vorsichtshalber. Ich habe nämlich nur diese eine Frau und mit der will ich gemeinsam alt werden. Also konkret: Mit noch schlechtem Spanisch sich im spanischen Gesundheitssystem durchwursteln. Ist das vertretbar. Deutschsprachige Ärzte, so sie privat abrechnen, könnte ich mir langfristig wohl nicht leisten.
    Danke
    Thomas

  28. Nach oben    #56
    Avatar von pegeko
    aus Nordküste
    92 Beiträge seit 09/2017
    Gracias
    30
    Deiner Frau gute Besserung.

    In jedem Centro de Salud hängen Schilder. Wir sprechen kein Deutsch. We do not speak english usw. in zig Sprachen. Dann werdet Ihr wohl jedes Mal einen Übersetzer mitnehmen müssen. In der Uniklinik, wurde vor meinen Augen mal ein Deutscher mit diesem Hinweis auf einen Dolmetscher nach hause geschickt, der kein spanisch sprach und das Anästhesistengespräch hatte. Das hat auch etwas mit der Haftung zu tun.


  29. pegeko´s Beitrag erhielt Dank und/oder Zustimmung von:


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