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Thema: Auswandern in den Süden mit Homeroffice später Rente

  1. #1
    Avatar von Weststadt
    41 Jahre alt
    aus Nürnberg
    29 Beiträge seit 10/2020
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    5

    Auswandern in den Süden mit Homeroffice später Rente

    Hallo Forengemeinde !

    Bei mir (Anfang 50) laufen die Planungen an, nur die Details sind noch nicht ganz geklärt.

    • los geht es in 1-2 Jahren mit Homeoffice, Richtung Kanaren oder Portugal
    • andere Ziele denkbar, falls nicht mit zu vielen Nachteilen (VISA usw., daher EU bevorzugt auch wegen der KV)
    • ich frage mich, wo man die Rente möglichst niedrig versteuert. Scheinbar in D (unbeschr. Verfahren mit den Freibeträgen)
    • wollte in meiner Firma noch 3-4 Jahre durchhalten, um abszusichern und wegen der Betriebsrente
    • ich frage mich, ob eine NIE ausreichend ist, da ich nicht ständig Bescheide usw. erhalten will, oder doch Residencia? In D gebe ich fast alles auf, habe z.Zt. eine teilmöblierte Wohnung bis 2023
    • eventuell könnte man ein kleines Gewerbe eröffnen, aber Ziel ist es, ein Gang runter zu schalten
    • TF Nord oder süd auch nicht ganz klar, kommt auch auf die Wohnungsangebote an (teil-/vollmöbliert)


    Wer Ideen oder Anregungen hat, gerne!

  2. Nach oben    #2
    Avatar von remende
    293 Beiträge seit 06/2012
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    53
    Was stimmt jetzt Anfang 50 oder 38/39 ?


  3. Nach oben    #3
    Avatar von atlanticview
    258 Beiträge seit 09/2014
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    24
    Zitat Zitat von Weststadt Beitrag anzeigen
    Hallo Forengemeinde !

    Bei mir (Anfang 50) laufen die Planungen an, nur die Details sind noch nicht ganz geklärt.

    • los geht es in 1-2 Jahren mit Homeoffice, Richtung Kanaren oder Portugal
    • andere Ziele denkbar, falls nicht mit zu vielen Nachteilen (VISA usw., daher EU bevorzugt auch wegen der KV)
    • ich frage mich, wo man die Rente möglichst niedrig versteuert. Scheinbar in D (unbeschr. Verfahren mit den Freibeträgen)
    • wollte in meiner Firma noch 3-4 Jahre durchhalten, um abszusichern und wegen der Betriebsrente
    • ich frage mich, ob eine NIE ausreichend ist, da ich nicht ständig Bescheide usw. erhalten will, oder doch Residencia? In D gebe ich fast alles auf, habe z.Zt. eine teilmöblierte Wohnung bis 2023
    • eventuell könnte man ein kleines Gewerbe eröffnen, aber Ziel ist es, ein Gang runter zu schalten
    • TF Nord oder süd auch nicht ganz klar, kommt auch auf die Wohnungsangebote an (teil-/vollmöbliert)


    Wer Ideen oder Anregungen hat, gerne!
    Rente bekommst du mit 67 ! ( auch Betriebsrenten) in Deutschland hast du den höchsten Freibetrag
    Gewerbe hätte den Vorteil des Rentenerwerbs in Spanien und der Krankenversicherung zum recht günstigen Preis.

  4. Nach oben    #4
    Avatar von ThomasHerzog
    59 Jahre alt
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    233 Beiträge seit 12/2015
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    90
    Wir wissen weder welchen Beruf du ausübst, welche Aussbildung du hast, noch welche Sprachen Du sprichst, wie Deine finanzielle Situation ist, ob Du Spanien bzw. Teneriffa kennst. So pauschal eine Antwort zu geben, ohne die persönlichen Verhältnisse zu kennen, ist schwer und, korregiere mich, das klingt nicht danach, als hättest Du dich intensiv mit dem Thema Auswandern beschäftigt.
    Das hier ist ein Forum über Teneriffa und kein Forum generell übers Auswandern. Deshalb bist Du - glaube ich - hier an der völlig falschen Stelle.

  5. Nach oben    #5
    Avatar von Weststadt
    41 Jahre alt
    aus Nürnberg
    29 Beiträge seit 10/2020
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    5
    Zitat Zitat von ThomasHerzog Beitrag anzeigen
    ...., korregiere mich, das klingt nicht danach, als hättest Du dich intensiv mit dem Thema Auswandern beschäftigt. Das hier ist ein Forum über Teneriffa und kein Forum generell übers Auswandern. Deshalb bist Du - glaube ich - hier an der völlig falschen Stelle.

    steht doch oben, so ganz falsch kann es ja nicht sein

    >>>Teneriffaforum - Auswandern, Leben & Arbeiten auf Teneriffa --> Auswandern in den Süden mit Homeroffice später Rente <<<

    Ja bin angestellt im IT-Umfeld, kenne die Kanaren relativ gut. Per Rente wird die Absicherung erfolgen (ca. 25 Jahre eingezahlt+Betriebsrente). Gesamt hochgerechnet ca. 1800brutto (wenn ich noch 3 Jahre in der Firma bleibe). Und wenn ich die Rente hoch versteuere, wäre bisserl knapp. Autonomo zahlt auch einiges in die SV ein und ich frage mich ob sich das lohnt so mit Gestoria usw. => "richtig" auswandern

    Auf der anderen Seite könnte mir gut vorstellen, in 3-4 Jahren komplett über zu siedeln. Oder man lässt ein Zimmer in D weiterlaufen, fliegt 2x im Jahr nach D. Aber das kostet auch schnell 350mtl (=4500,- p.a.) und wäre weitgehend verlorenes Geld. Oder falls die Firma ein Angebot zum Homeoffice vorlegt, schon kommendes Jahr.

    Und die dt. KV würde ich ungern kündigen....

    danke nochmal

  6. Nach oben    #6
    Avatar von ThomasHerzog
    59 Jahre alt
    aus EL Sauzal + Hanau
    233 Beiträge seit 12/2015
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    90
    Auf der Basis an Infos kann man eher eine bessere Antwort geben. Deine Frage ging auch in Richtung anderes Ausland und da gibt es Probleme wie Wegzugssteuer, die hier nicht hinpassen. Viele Deiner Fragen erübrigen sich, nach ein wenig Literaturstudium, daher würde ich dringend empfehlen, einige Bücher zum Thema zu lesen (Gut fand ich "Einwandern statt Auswandern" vom Forenkollegen Arne Grätsch). So bekommt man schon mal ein wenig das Gefühl, was auf einen zukommt.
    Ob es sich finanziell "lohnt" komplett auszuwandern ist ein sehr individuelle Rechenspiel und wird hier keiner beantworten können. und die Sache mit der Krankenversicherung hängt stark davon ab, ob man gesetzlich oder privat abgesichert ist und ob es Vorerkrankungen gibt.

  7. Nach oben    #7
    Avatar von Weststadt
    41 Jahre alt
    aus Nürnberg
    29 Beiträge seit 10/2020
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    Heutzutage sind die Konzepte ja flexibler, als vor 20+ Jahren.

    Grundfrage:
    zB. besser in D ein Zimmer halten, dort das volle Meldeprogramm+SV+Steuern,
    oder komplett alles auflösen (umswitchen zB. KV) in dann vor Ort auf teneriffa das Vollprogramm: Gestoria, Behörden Resi in Spanien.

    Wenn ich die Rente in Spanien versteuere, bleibt ich ja in D mit derselben beschr. steuerpflichtig. Aber mir geht es auch darum, wie kann man das ganze möglichst Stressfrei gestalten (ohne zuviele extra Gebühren), bzw. was wäre zu empfehlen. Mit der KV da bräuchte man ja wohl ein private Zusatzversicherung (also in der Seguridad+priv. extra)



    Hingegen lasse ich für D "unbeschr." Steuerpflichtig mit Rente, muss ich ja ebenfalls eine weitere Bescheinigung vorlegen (EK in Esp=???)

    PS: ja Arne K. kennt sich super aus, hat aber irgendwie auch die Zelte in TF abebrochen ... warum nur....

  8. Nach oben    #8
    Avatar von MeinerEiner
    57 Jahre alt
    aus San Eugenio Alto
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    Das ganze ist so einfach gar nicht zu beantworten. Als erstes, bist du mehr als die 186 Tage auf TF, bist du hier Steuerpflichtig, egal ob Du noch einen Wohnsitz in D hast oder nicht. Daher solltest Du dir das mit der Umsiedlung genau überlegen. Wenn Du Homeoffice in Spanien machst, wird es richtig kompliziert, wenn Du die 6 Monate überschreitest. Einer der Gründe, wieso ich maximal 6 Monate in Spanien bin.

    Daher solltest Du dir das mit dem Steuersparmodell schnell aus dem Kopf schlagen. Das wird nur schwer funktionieren. Es gibt hier Möglichkeiten, die sogar Legal sind, aber das kann dir nur ein Steuerberater erklären, der sich mit spanischem und deutschen Steuerrecht sowie dem Doppelbesteuerungsabkommen gut auskennt. Denn bei jeder Situation ist was anderes sinnvoll.

  9. Nach oben    #9
    Avatar von ThomasHerzog
    59 Jahre alt
    aus EL Sauzal + Hanau
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    Wenn es nur um steuerrechtliche Dinge geht, dann macht das mit der "Präsenz" in Deutschland keinen Sinn bzw. bringt eher Nachteile. Stressfrei ist eine Wohnung in Deutschland, um die Du dich kümmern musst sicherlich nicht. Hindert dich auch niemand im Alter dann wieder nach Deutschland zurück zu gehen. Steuerrechtlich spielt die "Zweitwohnung" in Aleman keinerlei Rolle, wenn Du de Fakto hier lebst. Klar kannst Du "vergessen" Dich hier melderechtlich und steuerlich melden, wenn Du in Deutschland Deinen Wohnsitz behältst. Damit gehst Du theoretisch den Problemen mit dem hiesigen Finanzamt aus dem Weg. Du verhältst Dich dann zwar nicht rechtskonform (Stichwort Lebensmittelpunkt=steuerlicher Sitz) aber wo kein Kläger da kein Richter. Allerdings droht im Falle eines Falles eine ziemlich empflindliche Strafe bzw Strafen. Da solltest Du Dir vor einer Entscheidung von einem Steuerberater und Rechtsanwalt aufzeigen lassen, was droht. In modernen Zeiten ist realtiv gut und einfach durch die Finanzbehörden nachzuvollziehen, wer wo war. Als ITler muss ich Dir nichts von Auswertungen von Datenbanken erzählen. Da die Verjährungsfristen auch lange sind, ist man auch nach Jahren nicht auf der sicheren Seite ..... Stressfrei empfände ich die Drohung mit derartigen Strafen sicherlich nicht.
    Die beschränkte Steuerpflicht sollte keine Rolle spielen, da hier Deine Rente versteuert würde und dank Doppelbesteuerungsabkommen in Deutschland wahrscheinlich nichts mehr anfällt. Genauer kann das aber nur ein Steuerberater ausrechnen.
    Ohne einen Steuerberater wirst du hier nicht auskommen. Die sind aber deutlich günstiger wie in Deutschland und man kann sich mit deren Hilfe den Steuerstress ziemlich gut vom Hals halten.

    Mit der KV siehst Du das genau richtig und die Kosten dafür sind überschaubar und deutlich günstiger wie in Deutschland.

    Als Autonomo kannst Du hier nochmal Rentenansprüche erwerben bzw. hinzu erwerben. Insoweit macht es unter Umständen durchaus Sinn trotz bis zu 350 EUR pro Monat Gebühren sich anzumelden und man kann so noch das eine oder andere Projekt bequem legal abrechnen.

    Am Ende kann es durchaus sein, dass Du hier ein paar EUR extra bezahlst, wenn Du hierher auswanderst. Viel wird es nicht sein. Sehe es als Sonnensteuer oder Unterstüzung der Region. Scließlich lebst Du dann auch hier und nützt die Infrastruktur. Da darf auch gerne was hier "hängen" bleiben. Die niedrigeren Lebenshaltungskosten, die entspannten Menschen, das Wetter und die Landschaft entschädigen dafür.

  10. Nach oben    #10
    Avatar von remende
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    53
    Das kann nichts werden wenn man schon sein Alter nicht klar benennen kann aber jede Menge Fragen hat die definitiv nur ein gestor klären kann .
    Wie sagte mal ein bay.finanzminister :
    Der Steuerspartrieb ist beim deutschen ausgeprägter als der Vermehrungstrieb .
    Saludos

  11. Nach oben    #11
    Avatar von Weststadt
    41 Jahre alt
    aus Nürnberg
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    5
    Zitat Zitat von ThomasHerzog Beitrag anzeigen
    Wenn es nur um steuerrechtliche Dinge geht, ... Am Ende kann es durchaus sein, dass Du hier ein paar EUR extra bezahlst, wenn Du hierher auswanderst. Viel wird es nicht sein. Sehe es als Sonnensteuer oder Unterstüzung der Region. Scließlich lebst Du dann auch hier und nützt die Infrastruktur. Da darf auch gerne was hier "hängen" bleiben. Die niedrigeren Lebenshaltungskosten, die entspannten Menschen, das Wetter und die Landschaft entschädigen dafür.
    okay, also so wie vermutet die Thematik ist etwas komplexer

    Egal wie man es dreht, an einer anderen Stelle bekommt man wieder Rennerei. Mal schlau gefragt, wer von eich hat komplett in D abgemeldet? 6 Monate würden mir an sich auch reichen, aber den "Wechselbetrieb" wollte ich an sich auf lange Sicht auch abschaffen... (also in ca. 6 Jahren)

    Naja, wo kein Kläger....

  12. Nach oben    #12
    Avatar von ThomasHerzog
    59 Jahre alt
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    Die Rennerei hält sich stark in Grenzen. Dafür fällt die Rennerei in Aleman ja weg. Ich gehe als Selbständiger ca. 6 mal im Jahr zum Steuerberater. Als Rentner bräuchte ich nur ein - zwei Termine. Das wars. Der Steuerberater ist gleichzeitig auch Gestor und macht auch die anderen Dinge, die ich mit Behörden zu erledigen habe. So hält sich das alles in Grenzen.
    Bin mittlerweile seit über 5 Jahren aus Deutschland final weg.
    Bei zwei Wohnsitzen, kommen die Kosten für zwei Wohnungen, zwei Autos, die Reiskosten etc. hinzu. Hinzu kommen die laufenden Unterhaltskosten auch wenn man nicht da ist. Da sparst Du am Ende nix - im Gegenteil.

    Zum Thema wo kein Kläger. Schon mal was von BigData gehört? Von dem Flugticket über die Kreditkartenabrechnung, den Bankauszügen bis zu den Handydaten, Geodaten in Bildern, Warenlieferungen usw. Datenspuren hinterlässt man überall. Google, Facebook und Co machen es vor. Warum sollte das Finanzamt das System nicht perfektionieren und zusätzlich die Finanzdaten mit einbeziehen??? Steuersünder herauszufinden wäre damit relativ leicht. Der Ankauf der Steuer-CDs hat gezeigt, dass sich die Finanzämter auch nicht an Recht und Gesetz halten müssen. Ob das hier in Spanien "besser" ist, glaube ich nicht. Hinzu kommt, dass die Finanzämter ja eine Post Ante-Betrachtung machen. Wie die Rechtslage in einigen Jahren ist und welche Techniken den Finanzämtern zur Verfügung stehen, kann man nur erraten. Ob die eingesetzte Energie und die Steuererspranis am Ende das Risiko wert sind?

  13. Nach oben    #13
    Avatar von Weststadt
    41 Jahre alt
    aus Nürnberg
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    5
    Zitat Zitat von ThomasHerzog Beitrag anzeigen
    Die Rennerei hält sich stark in Grenzen. Dafür fällt die Rennerei in Aleman ja weg. Ich gehe als Selbständiger ca. 6 mal im Jahr zum Steuerberater. Als Rentner bräuchte ich nur ein - zwei Termine. Das wars. Der Steuerberater ist gleichzeitig auch Gestor und macht auch die anderen Dinge, die ich mit Behörden zu erledigen habe. So hält sich das alles in Grenzen.
    Bin mittlerweile seit über 5 Jahren aus Deutschland final weg. ... die Finanzämter ja eine Post Ante-Betrachtung machen. Wie die Rechtslage in einigen Jahren ist und welche Techniken den Finanzämtern zur Verfügung stehen, kann man nur erraten. Ob die eingesetzte Energie und die Steuererspranis am Ende das Risiko wert sind?
    Hört sich gut an.

    Warst Du Selbständig auf den Kanaren? Und die Rente, aus D. Wie läuft die Versteuerung? ("Quellsteuer" in D) bzw. Doppelabkommen?

    Also vllt doch in 2-3 Jahren alles in Spanien anmelden.


    Danke für die Praxistipps

  14. Nach oben    #14
    Avatar von ThomasHerzog
    59 Jahre alt
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    Ich bin seit meinem ersten Tag im Berufsleben selbständig und bekomme keine staatliche Rente. Ich bin auch hier Autonomo. Dadurch erhalte ich eventuell mal spanische Rente - wenn ich so lange durchhalte. Meine Zelte in Deutschland habe ich zumindest finanziell komplett abgebrochen. Dadurch muss ich auch dort keine Steuern zahlen. Ich zahle für mein Welteinkommen und -Vermögen in Spanien meine Steuern. Das deutsche Finanzamt hat mich mittlerweile aus meiner Verantwortung ihm gegenüber entlassen. Von daher habe ich es relativ "leicht."
    Für die Versteuerung nach dem Doppelbesteuerungsabkommen muss man in beiden Ländern die Steuererklärung machen, soviel weiß ich. Wie das bei Rentnern mit Renteneinkünften aussieht??? Ob da überhaupt irgendwas in Deutschland dann abgezogen wird, keinen Schimmer.

  15. Nach oben    #15
    Avatar von Weststadt
    41 Jahre alt
    aus Nürnberg
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    Zitat Zitat von ThomasHerzog Beitrag anzeigen
    Ich bin seit meinem ersten Tag im Berufsleben selbständig und bekomme keine staatliche Rente. Ich bin auch hier Autonomo. Dadurch erhalte ich eventuell mal spanische Rente... Das deutsche Finanzamt hat mich mittlerweile aus meiner Verantwortung ihm gegenüber entlassen. Von daher habe ich es relativ "leicht."
    ... Wie das bei Rentnern mit Renteneinkünften aussieht??? Ob da überhaupt irgendwas in Deutschland dann abgezogen wird, keinen Schimmer.
    supi danke

    Also es stimmt schon, dass eine gewisse Klammerung durch die Behörden aus D da ist, auch diverse Pflicht- "Zwangs-" Versicherungen usw. auch mit GEZ z.B. u.A. (frech find ich die Wohnungsgeberformulare->abgeladen beim Mieter)

    Da ich überwiegend auf die Rente setze, muss ich da ein Auge drauf werfen. Das hat wenig mit "Steuerspartrieb " zu tun und wer in D nicht die Augen offen hält, bezahlt den doppelten Preis, viele noch mehr. Und Da die Rente in D entsteht, zieht der Fiskus in D hier so oder so einen Teil Steuern ab. Da geht kein Rad rum.

    Wenn man überlegt, es könnten dann ja doch viel Jahre auf TF werden, vvlt dann doch dort anmelden/Autonom, oder/aber die Fixkosten in D würde ich in jedem Fall sehr niedrig halten. Wobei ich um 320,- SV für Kanaren relativ hoch finde in relation

    saludos

    PS zurück nach D kann man ja später immer noch

  16. Nach oben    #16
    Avatar von ThomasHerzog
    59 Jahre alt
    aus EL Sauzal + Hanau
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    Die Seg. Sozial ist in den ersten drei Jahren günstiger. Wobei die Zahlungen auch abhängig vom Alter sind. Für jüngere sind sie ein wenig günstiger. Für die 350 EUR im Monat autonomo bekommst du Krankenkasse, Pflegeversicherung, Rente, Arbeitslosenversicherung.
    Man möge mich korregieren, aber soweit ich das weiß, zahlt man in Deutschland ca. 14.6 % Krankenkasse zahlen, 3.05 % Pflegeversicherung, 2.4 % Arbeitslosenversicherung, 18.6 % Rente macht Rund 39 %. Bei 1800 EUR brutto wären das rund 700 EUR. Defintiv deutlich mehr.

    PS: Darf ich fragen, in welchem Bereich der IT Du tätig bist (nur aus Interesse, hatte selber 30 Jahre ein Systemhaus, war Sachverständiger und Datenschutzbeauftragter - bin/war also auch ITler).

  17. Nach oben    #17
    Avatar von Weststadt
    41 Jahre alt
    aus Nürnberg
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    5
    ... jaja die Abgaben sind hoch, aber als Angestellter trägt die Firma ca. 49% und ausserdem liegt ja das Brutto höher, sowie die Auftragsaussichten. Deshalb habe ich da so meine Bedenken bei der Sg.Sozial. Und die Rente... was man so hört auch unter dem bereits in D niedrigen Niveau (mal die AG+AN Beiträge ansehen... stehen im Bescheid , echt heftig)

    Bzg. ALV und Rente (->Anwartschaft), da habe ich kaum/keine Aktien drin


    Ich war als Entwickler als IBM Systemen aber auch auf anderen Systemen&Themen unterwegs (bin aber kein WEB Experte)

  18. Nach oben    #18
    Avatar von maxxx
    134 Beiträge seit 12/2015
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    26
    Zitat Zitat von Weststadt Beitrag anzeigen
    ... jaja die Abgaben sind hoch, aber als Angestellter trägt die Firma ca. 49% und ausserdem liegt ja das Brutto höher, sowie die Auftragsaussichten. Deshalb habe ich da so meine Bedenken bei der Sg.Sozial. Und die Rente... was man so hört auch unter dem bereits in D niedrigen Niveau (mal die AG+AN Beiträge ansehen... stehen im Bescheid , echt heftig)

    Bzg. ALV und Rente (->Anwartschaft), da habe ich kaum/keine Aktien drin


    Ich war als Entwickler als IBM Systemen aber auch auf anderen Systemen&Themen unterwegs (bin aber kein WEB Experte)

    Du bist doch der "Freeman" im "Blauen" ... Warum verarscht du hier die "comunidad de foro amigable" ?? ....

    Grüßla aus Oberfranken = Bambärch

    p.s. Komme auch aus Deiner (eventuellen) Branche

  19. Nach oben    #19
    Avatar von Weststadt
    41 Jahre alt
    aus Nürnberg
    29 Beiträge seit 10/2020
    Gracias
    5
    ... ich glaube deine Tarotkarte klemmt...

  20. Nach oben    #20
    Avatar von Weststadt
    41 Jahre alt
    aus Nürnberg
    29 Beiträge seit 10/2020
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    5
    Zitat Zitat von atlanticview Beitrag anzeigen
    Rente bekommst du mit 67 ! ( auch Betriebsrenten) in Deutschland hast du den höchsten Freibetrag Gewerbe hätte den Vorteil des Rentenerwerbs in Spanien und der Krankenversicherung zum recht günstigen Preis.
    Ja ich habe eine MERCER samt Urkunde die bringt rund 100/mtl. Aber ich frage mich, ist die wirklich sicher, wie läuft das ab. Macht das alles die BfA?

    Genau das ist ja die Überlegung mit der Steuer + KV. Nimmt man das Verfahren, kann man die Freibeträge in D erhalten, plus in der ges. KV drin bleiben via D. Doppelrenten usw. find ich bisserl problematisch (Nachweis, Verfahren usw.). Die Anwartschaft in Spanien, glaube 15 Jahre sind es. In D nur 5. Sonst verfallen die Einzahlungen.

    Gibt es hier jemand, der quasi als Frührentner vie D die Residencia beantragt hat und voll versteuert (in ESP)?

    Thx

    PS: wenn man "Auslandsrentner" ist, wird ab dem 1.euro Rente versteuert, keine Freibeträge

  21. Nach oben    #21
    Avatar von remende
    293 Beiträge seit 06/2012
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    53
    Und wenn man als evangele in einem katholischen Land bei einem Juden beschäftigt ist hat man dann die meisten Feiertage im Jahr ???

  22. Nach oben    #22
    Avatar von MeinerEiner
    57 Jahre alt
    aus San Eugenio Alto
    610 Beiträge seit 04/2015
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    134
    Bei Personen, die ab dem 1. Januar 2015 erstmals eine deutsche Rente beziehen und deren Lebensmittelpunkt in Spanien liegt, gilt:

    Die deutsche Rente ist in Spanien steuerpflichtig.
    Daneben ist die deutsche Rente zusätzlich mit fünf Prozent ihres Betrages in Deutschland zu versteuern.
    Das spanische Finanzamt muss dann aber die in Deutschland gezahlte Steuer auf die spanische Steuer anrechnen.
    Für Neurentner ab 2030 beträgt der Steuersatz, den das deutsche Finanzamt einbehält, zehn Prozent.
    Diese Regelung gilt auch für Betriebsrenten, Riester-Renten und Rürup-Renten, wenn sie über mindestens zwölf Jahre in Deutschland staatlich gefördert wurden. Bei kürzerer oder keiner Förderung in Deutschland werden die Betriebsrenten, Riester-Renten und Rürup-Renten (ebenso wie andere Einkünfte) nur in Spanien versteuert.

    Noch Fragen?

  23. Nach oben    #23
    Avatar von Weststadt
    41 Jahre alt
    aus Nürnberg
    29 Beiträge seit 10/2020
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    5
    Zitat Zitat von MeinerEiner Beitrag anzeigen
    Bei Personen, die ab dem 1. Januar 2015 erstmals eine deutsche Rente beziehen und deren Lebensmittelpunkt in Spanien liegt, gilt: Die deutsche Rente ist in Spanien steuerpflichtig.
    ... Noch Fragen?

    Klasse die Info, Danke! , vor lauter WWW links verlier ich manchmal den Überblick... also 10 Prozent werden direkt eingecashed. Der andere Teile "verrechnet", und das alles dann sozusagen über ländergrenzen hinweg...... hhhmmm..... von der 5% 10% Regel bisher noch nie was gehört..... Quelle?

    Sind ja noch paar Tage hin.

  24. Nach oben    #24
    Avatar von MeinerEiner
    57 Jahre alt
    aus San Eugenio Alto
    610 Beiträge seit 04/2015
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    134
    Zitat Zitat von Weststadt Beitrag anzeigen
    Quelle?
    Deutsche Rentenversicherung. Allerdings im angemeldeten Bereich.

  25. Nach oben    #25
    Avatar von Weststadt
    41 Jahre alt
    aus Nürnberg
    29 Beiträge seit 10/2020
    Gracias
    5
    @ MeinerEiner

    Wenn ich das richtig interpretiere, hast Du Dich in der Abwägung (Frührentner) erstmal für die "Schmalspur" Auswanderung entschieden, also ohne Residencia...?

    Saludos

  26. Nach oben    #26
    Avatar von MeinerEiner
    57 Jahre alt
    aus San Eugenio Alto
    610 Beiträge seit 04/2015
    Gracias
    134
    Ich bin nur halber Rentner, das heißt, ich muss noch 12 Jahre arbeiten, nur weniger. Ich bin 6 Monate auf TF und arbeite in der Zeit von hier, 6 Monate arbeite ich in Deutschland. Immer im 4, 6 oder 8 Wochenrhythmus. Je nachdem wie die Arbeit es verlangt.

    Sollte ich mal vollständig auf Rente gehen, werde ich dann entscheiden, was ich mache. Das ist mir noch zu weit weg

  27. Nach oben    #27
    Avatar von Weststadt
    41 Jahre alt
    aus Nürnberg
    29 Beiträge seit 10/2020
    Gracias
    5
    Zitat Zitat von MeinerEiner Beitrag anzeigen
    ... Sollte ich mal vollständig auf Rente gehen, werde ich dann entscheiden, was ich mache. Das ist mir noch zu weit weg
    Ist ja schon in D schwierig genug mit dem Behördendschungel. Ich habe habe hier hohe Beiträge "vor-" eingezahlt (zB. KV, Rente) und das will man ja nich leichtfertig auf's Spiel setzen. KV wurden im Schnitt 600/mtl eingezahlt und Brutto Rente um 160tsd Euro (AG+AN)

    sogesehen...

  28. Nach oben    #28
    Avatar von remende
    293 Beiträge seit 06/2012
    Gracias
    53
    Tja so ist das nunmal mit dem sogenannten Solidar bzw. Generationenvertrag !

  29. Nach oben    #29
    Avatar von Weststadt
    41 Jahre alt
    aus Nürnberg
    29 Beiträge seit 10/2020
    Gracias
    5
    Zitat Zitat von MeinerEiner Beitrag anzeigen
    ...., werde ich dann entscheiden, was ich mache. Das ist mir noch zu weit weg
    Ich werde auch mal abwarten, wie sich das mit Homeoffice usw. entwickelt. Und es könnten andere Optionen kommen zB. ATZ oder Ähnliches.

    Aber so gut es geht mal paar Infos & Meinungen einsammeln.

    Thx an alle Contributors

  30. Nach oben    #30
    Avatar von atlanticview
    258 Beiträge seit 09/2014
    Gracias
    24
    Das nennst du viel eingezahlt?
    Teile mal die 160000.- Renteneinzahlung durch 18,6 % x 100 und dann durch 25 Jahre oder aber 300 Monate.
    Kommt ein durchschnitlliches Brutto von unter 2700.- € raus.
    Rechne selbst.
    Die maximalste Rente die du wenn du 45 Jahre immer mindestens oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze verdient hast sind Brutto
    2970.- €
    https://www.focus.de/finanzen/alters...d_5366353.html

  31. Nach oben    #31
    Avatar von Weststadt
    41 Jahre alt
    aus Nürnberg
    29 Beiträge seit 10/2020
    Gracias
    5
    Meine Meinung, wer am meisten einzahlt, zieht am wenigsten raus. Neben Erfahrungen im Umfeld, reicht hierzu ein kurzer Blick auf die Todesanzeigen...... hier liegt das Sterbealter der Arbeiter/Angestellten bei etwa 63-65 im Schnitt. Und die langjährigen Rentenbezieher sind in den meisten Fällen diejenigen, die nicht eingezahlt haben zB. Witwen, Pensionäre usw.

    Ausnahmen bestätigen die Regel.

    Ist hier noch jemand der als Rentner in ESP angemeldet hat? Nach obiger Formel (d.t RV) müsste diese einige Nachteile bringen, denn die Freibeträge (ca. 9900,- p.a.) fallen weg, was die Steuer bei kargem Brutto deutlich erhöht. Da nutzt auch die Verrechnung wenig.


    Ideen, Infos: gerne her damit

  32. Nach oben    #32
    Avatar von remende
    293 Beiträge seit 06/2012
    Gracias
    53
    Die BfA schickt regelmäßig eine Prognose was der Versicherte so etwa an Rente zu erwarten hat . Da Du ja gepostet hast was Dein Arbeitgeber und Du bisher eingezahlt habt wird die Rente ab 67 wohl eher karg ausfallen . Da bleiben mehrere Optionen.
    In Aktien investieren um Lücken zuschließen, und Grundsicherung/Mietgeld beantragen .
    Informationen einholen ob Grundsicherung/Mietgeld auch ins Ausland gezahlt wird .
    Weiterhin viel Erfolg .
    Saludos

  33. Nach oben    #33
    Avatar von atlanticview
    258 Beiträge seit 09/2014
    Gracias
    24
    Zitat Zitat von remende Beitrag anzeigen
    Da bleiben mehrere Optionen.
    In Aktien investieren um Lücken zuschließen, und Grundsicherung/Mietgeld beantragen .
    Informationen einholen ob Grundsicherung/Mietgeld auch ins Ausland gezahlt wird .
    Weiterhin viel Erfolg .
    Saludos
    ganz schlechter Tip:
    Grundsicherung und Investitionen passen nicht zusammen, da es nur ein kleines "Schonvermögen" gibt.
    Grundsicherung wird seit dem Vorfall mit dem Deutschen in Texas nur noch gezahlt wenn die Person bis auf 4 Wochen im Jahr in Deutschland wohnt.
    Ich weis nicht woher Weststadt annimmt nach nur 25 Jahren Einzahlung eine auskömmliche Rente zu haben oder er hat bisher in Aktien oder Immobilien investiert?


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