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Thema: Elektromobilität auf Teneriffa

  1. #1
    Avatar von MeinerEiner
    57 Jahre alt
    aus San Eugenio Alto
    610 Beiträge seit 04/2015
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    134

    Elektromobilität auf Teneriffa

    Hallo Allerseits,

    hier tut sich ja noch nicht so viel auf Teneriffa. Wenn man hier alles auf Elektromobilität umstellen UND den Strom aus regenerativen Quellen gewinnen würde, dass wäre mal was.

    Markus

  2. Nach oben    #2
    Avatar von Rainer
    57 Jahre alt
    1.654 Beiträge seit 11/2010
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    664
    Eigentlich sind sogar ältere Elektroautos der ersten Generation mit eingeschränkter Reichweite wie ein Nissan Leaf oder Renault Zoe auf Teneriffa völlig ausreichend. Die Energie zum Laden strahlt im Überfluss vom Himmel runter. Doch auf den Straßen Teneriffas kann im Jahr 2018 noch nicht wirklich viel in Sachen Elektromobilität wahrgenommen werden. Auf den Kanaren soll es erst 180 öffentliche Ladestationen geben, was erschreckend wenig ist.

    Der Plan der Regierung sieht vor, bis 2025 ausreichend öffentliche Ladepunkte zu installieren. Außerdem sollen bestimmte Tankstellenbetreiber - gemessen am Literumsatz - bis spätestens 2021 Strom-Ladesäulen mit mindestens 22kW anbieten. Davon dürfte auf den Kanaren aber nur jede zehnte Tankstelle betroffen sein. Aber dann ist da noch die Sache mit dem Zuhause-Laden über so genannte Wallboxen. Die meisten Haushalte auf Teneriffa sind zwar nur einphasig ans Stromnetz angeschlossen, was die Möglichkeiten stark beschränkt, aber vielleicht geht der Elektroauto-Boom ja mit einem Photovoltaik-Boom einher. Zuhause macht es nichts aus, wenn das Auto mehrere Stunde an der hauseigenen Solaranlage hängt.


  3. Nach oben    #3
    Gesperrt
    aus Hückeswagen
    590 Beiträge seit 01/2013
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    84
    Ich wollte mir gerade ein Elektroauto kaufen. Weil aber Kia für das Auto 10.000 Euro mehr als für das Benzinmodel haben will, bin ich vorerst wieder bei Verbrenner geblieben.

  4. Nach oben    #4
    Avatar von tffriends
    38 Jahre alt
    aus Santa Cruz
    240 Beiträge seit 04/2013
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    35
    Das Problem mit den hohen Preisen sollte sich in spätestens zehn Jahren erledigt haben, denn die Akkukosten sinken stetig. Auch die Entwicklungskosten und der Produktionsaufwand eines Elektroautos sind in entsprechender Massenfertigung geringer als beim Verbrennerauto. Da die komplexe Motorentechnik wegfällt, werden bald viele neue Autobauer auf den Markt drängen. Der Durchbruch der Elektromobilität kommt damit vielleicht schneller als manche heute erahnen. Darum halte ich den verpflichtenden Ausbau von Ladesäulen für dringend angesagt.
    Speziell die Kanaren könnten eine Vorreiterrolle einnehmen und Neuzulassungen von Verbrennern ab z. B. schon 2030 komplett verbieten. Und man sollte endlich die private Energiegewinnung entbürokratisieren, so dass viele Autobesitzer ihren selbst gewonnenen Strom vom Hausdach tanken können.

  5. Nach oben    #5
    Gesperrt
    aus Hückeswagen
    590 Beiträge seit 01/2013
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    84
    Hoffen wir das. Denn solange sich die Preise der Elektroautos bei geringeren Herstellkosten, fern von Gut und Böse bewegen, kann sich kein normaler Mensch ein neues Elektroauto leisten.

  6. Nach oben    #6

    70 Jahre alt
    aus Düsseldorf
    1 Beiträge seit 02/2022

    Mit E-Auto auf Teneriffa

    Ladestationen sind auf Teneriffa eigentlich genug zu finden. Allerdings laden diese in der Regel nur mit bis zu 4 kW. Das ist eindeutig zu wenig denn dann dauert eine komplette Ladung bis zu 12 Stunden. In Deutschland laden die Stationen alle bis zu 22 kW. Bei Lidl auf Teneriffa gibt es auch solche Stationen. Auf der Fahrt zur Fähre habe ich an speziellen Stationen geladen mit bis zu 115 kW. Die Fahrt bis zur Fähre in Huelva hat mit Übernachtungen drei Tage gedauert.

  7. Nach oben    #7
    Avatar von tffriends
    38 Jahre alt
    aus Santa Cruz
    240 Beiträge seit 04/2013
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    35
    Öffentliche Ladepunkte gibt es eindeutig immer noch zu wenige und zu schwache. Zu normalen Zeiten sind die randvoll belegt, natürlich auch, weil das Laden da ewig dauert. Aber ich kanns verstehen, denn das Stromnetz ist dafür nicht ausgelegt und private Wallboxen sind auf Teneriffa grundsätzlich problematisch wegen der einfachen Stromleitungen. Da kommt gewaltig was auf die Stromanbieter zu, die ihre Netze sanieren müssen.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken emobil.jpg  

  8. Nach oben    #8
    Avatar von Rainer
    57 Jahre alt
    1.654 Beiträge seit 11/2010
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    Eine grundlegende Sanierung dauert Jahrzehnte. Ich denke darum, dass eine Lösung in der Dezentralisierung des Stromnetzes liegen könnte, zwar auch durch Förderung der Photovoltaik aber unterstützt mit vielen lokalen Zwischenspeichern zur Netzentlastung. Diese Zwischenspeicher baut Tesla schon heute im kleinen und großen Maßstab aber eben nicht nur für Privathaushalte sondern auch im Bereich von mehreren Megawattstunden in Seecontainer-Racks zur Stabilisierung des Stromnetzes. Noch allerdings teils mit frischen Zellen bestückt und darum teuer. Aber der Markt ist gerade erst im Kommen und die Speicher werden durch Verwertung gebrauchter Elektroauto-Batterien in den kommenden Jahren hoffentlich günstiger werden.

    https://www.tesla.com/es_es/megapack

    Wie man auf den Straßen unschwer erkennt, entwickelt sich die E-Mobilität auf Teneriffa weiterhin langsamer als in anderen Teilen Europas. Das liegt aber sicherlich nicht nur am Ladeproblem, sondern eher am geringeren Einkommen der Canarios und den derzeit noch zu wenig verfügbaren günstigen Elektroautos.

  9. Nach oben    #9
    Avatar von tffriends
    38 Jahre alt
    aus Santa Cruz
    240 Beiträge seit 04/2013
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    35
    Gerade Urlaubsinseln wie die Kanaren müssten eigentlich schon viel weiter sein. Wir haben hier Sonne satt und unsere Urlauber aus den sonnenarmen Regionen Europas fragen sich bestimmt, warum man bei uns so wenig Photovoltaik auf den Dächern sieht.
    Schon allein wegen des ökologischen Ansehens bei den Urlaubern sollte die Umstellung nun endlich voranschreiten. Wie rückständig mutet es an, wenn Urlauber, von denen ein immer größerer Anteil schon elektrisch fährt, hier im Urlaub auf Teneriffa plötzlich auf einen Verbrenner angewiesen sind? Es geht also schon wegen dieser Betrachtung kein Weg daran vorbei, dass die Autovermieter in eine Vorreiterrolle treten müssen.
    Die Regierung ist sich dessen ja immerhin bewusst: https://www3.gobiernodecanarias.org/...oElectrico.pdf
    Angehängte Dateien Angehängte Dateien

  10. Nach oben    #10
    Avatar von Rainer
    57 Jahre alt
    1.654 Beiträge seit 11/2010
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    664
    Ein nicht unerheblicher Teil der Neuwägen gelangt über die Autovermietungen auf die Kanaren. Wegen der wesentlich geringern Betriebskosten von E-Autos werden die Vermieter eine schnelle Umstellung befeuern, sobald die richtigen Modelle ausreichend und preiswert verfügbar sind. Sixt, Avis und Hertz haben ja bekanntermaßen schon Hunderttausende Tesla und BYD bestellt. Früher oder später werden die Autovermieter viele frische E-Autos nach Teneriffa beordern und damit hoffentlich auch den hiesigen Gebrauchtwagenmarkt füttern. Allerdings wird das in Anbetracht der schlechten Ladeinfrastruktur auf Teneriffa noch dauern. Momentan wäre es unverantwortlich, massenhaft Urlauber mit E-Autos auf Teneriffas Straßen zu lassen. Zunächst müsste man hier deutlich mehr in öffentliche und institutionelle Ladepunkte investieren.

  11. Nach oben    #11

    71 Jahre alt
    136 Beiträge seit 03/2011
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    13
    Aktuell Stromerzeugung auf Teneriffa, Daten von heute 22.10.2022 16 Uhr:

    378 MW erzeugt über Öl
    63,5 MW erzeugt über Sonne
    1,8 MW erzeugt über Windkraft

    Da macht E-Mobilität in der CO2 Bilanz keine Sinn. Da muss also noch viel passieren.

  12. Nach oben    #12
    Avatar von Rainer
    57 Jahre alt
    1.654 Beiträge seit 11/2010
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    664
    Das stimmt leider. Ein noch deutlicheres Beispiel ist die kleine Kanareninsel El Hierro, die mit ihren Windrädern nachweislich mehr grünen Strom erzeugen könnte als sie verbraucht. Stattdessen erzeugt die Insel, die sich stolz 100 % grüne Energie auf die Fahnen schreiben wollte, mangels ausreichender Stromspeicher weiterhin den meisten Strom mit dreckigen Dieselgeneratoren. Der Strommix sieht kaum anders aus als der von Teneriffa.

    Erneuerbare Energien stehen theoretisch schon heute ausreichend zur Verfügung und die schrittweise Ablösung fossiler Stromerzeug ist darum unaufhaltbar. Der gesamte Stromverbrauch auf unserem Planeten ließe sich laut TU-Braunschweig mit herkömmlicher Photovoltaik auf einer Fläche von lediglich etwas mehr als 100 Kilometern im Quadrat decken. Dies nur zu Verdeutlichung. Auch Teneriffas Anteil am grünen Strom könnte mit den heute schon installierten Wind- und Sonnenkraftanlagen weit höher sein und bei günstigen Bedingungen ist er das auch. Es fehlen entsprechende Zwischenspeicher. Nur deshalb müssen wir die Grundlast und Netzstabilität immer noch durch konventionelle Kraftwerke absichern. Und nun kommen wieder die heute gekauften E-Autos ins Spiel. Das Henne-Ei-Paradox löst sich vielleicht dadurch schneller auf, weil mehr E-Autos auch dazu führen, dass nach dem Ende ihrer Nutzungsdauer mehr günstige Energiespeicher zur Verfügung stehen werden. Batteriespeicher auf Grundlage gebrauchter E-Auto-Zellen sind schon heute gefragte Speicher im privaten PV-Bereich.

    Was als Momentaufnahme des Strommixes im Jahr 2022 leider erschreckt, darf in der Schlussfolgerung über die Zukunft der E-Mobilität nicht zu kurz gedacht werden. Eine so komplexe Transformation wie die Energie- und Mobilitätswende wird immer temporäre Missverhältnisse aufweisen.

  13. Nach oben    #13

    71 Jahre alt
    136 Beiträge seit 03/2011
    Gracias
    13
    Das Dilemma mit El Hierro beobachte ich auch schon eine ganze Weile. Sehr Schade, dass man hier bei der Konzeption die Speicherproblematik völlig unterschätzt und schöngerechnet hat. Auf der Insel hätte ich gerne meinen Dacia Spring mit rein grünem Strom geladen.

  14. Nach oben    #14

    63 Jahre alt
    aus Kloten, CH und San Miguel de Abona
    93 Beiträge seit 05/2022
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    7
    Wenn ich also richtig verstehe, ist auf Teneriffa eine eigene Wallbox mit eigener Photovoltaikanlage das Beste um E-Auto zu laden? Man kann so doch eigentlich gut auf Teneriffa auskommen, da Fahrtdistanzen nicht so groß sind, und wenn nötig findet man schon irgendwo eine Ladestation.

  15. Nach oben    #15

    58 Jahre alt
    aus Baden-Württemberg, Puntillo del Sol
    208 Beiträge seit 11/2013
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    68
    Wir wollten uns ein E-Auto anschaffen. Da wir aber nur für Monate am Stück auf Teneriffa verbringen wollen und der häufige lange Stillstand wohl der Batterie schaden soll, wollten wir die Autobatterie als Stromspeicher fürs Haus nutzen (wir haben das Dach voll mit Photovoltaik und eine Luft-Wärmepumpe). Die Wallbox, die das unterstützt ist irre teuer, und zudem ist die Rückführung von Strom ins Haus in Deutschland nicht erlaubt (was für ein Schwachsinn in der heutigen Zeit).

    Wie sieht das denn auf Teneriffa aus? Ist es hier erlaubt? Wenn nicht, haben die Überwinterer mit einem E-Auto das gleiche Problem. Monatelanger Stillstand des Fahrzeugs schrottet die Batterie.

  16. Nach oben    #16
    Avatar von Franz J.
    29 Beiträge seit 07/2022
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    17
    Wenn die Batterie mehr als halbvoll ist, kannst du das Auto eigentlich bedenkenlos über Monate stehen lassen.

  17. Franz J.´s Beitrag erhielt Dank und/oder Zustimmung von:


  18. Nach oben    #17
    Avatar von Rainer
    57 Jahre alt
    1.654 Beiträge seit 11/2010
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    664
    Zitat Zitat von Rainer Beitrag anzeigen
    Ein nicht unerheblicher Teil der Neuwägen gelangt über die Autovermietungen auf die Kanaren. Wegen der wesentlich geringern Betriebskosten von E-Autos werden die Vermieter eine schnelle Umstellung befeuern, sobald die richtigen Modelle ausreichend und preiswert verfügbar sind.
    Nun haben wir so einen Mietwagen-Kandidaten...

    https://x.com/CITROEN_DE/status/1714255959843815916

    Platz für 5 Personen plus 310 L Gepäckraum
    320 km Reichweite (vorerst)
    von 20% auf 80% Laden in 26 Minuten
    Preis unter 24.000 Euro VOR Förderung
    Marktstart im Frühjahr 2024

    https://www.youtube.com/watch?v=UXL6zzORBJw

    Zitat Zitat von Rainer Beitrag anzeigen
    Momentan wäre es unverantwortlich, massenhaft Urlauber mit E-Autos auf Teneriffas Straßen zu lassen. Zunächst müsste man hier deutlich mehr in öffentliche und institutionelle Ladepunkte investieren.
    Hier besteht weiterhin noch Handlungsbedarf. Die Versorgung mit öffentlichen Ladepunkten ist noch sehr unzureichend und absolut nicht für Elektro-Autovermietung geeignet. Ich bin da aber zuversichtlich.

  19. Nach oben    #18
    Avatar von Teneman
    64 Jahre alt
    aus Puerto de la Cruz
    2 Beiträge seit 08/2022
    Gracias
    2
    Warum werden eigentlich die seit vielen Monaten schon fertig installierten Schnellader in los Realejos oder die Ladepunkte in la Victoria nicht in Betrieb genommen? Zeigt das den maroden Zustand der elektrischen Infrastruktur im Norden auf? Endesa scheint wohl ihr erklärtes Ziel von maximal 200 Elektroautos auf Teneriffa zuzulassen weit verfehlt zu haben. Diese Aussage wurde auf einem Symposium in den Messehallen von Santa Cruz im November 2011 von Endesa getätigt. Der Strombesorger hat in den letzten 12 Jahren alles getan, um sein Netz zu schützen und möglichst wenig zu investieren.

  20. Nach oben    #19
    Avatar von Rainer
    57 Jahre alt
    1.654 Beiträge seit 11/2010
    Gracias
    664
    Dass das Leitungsnetz auf Teneriffa für die geforderte Menge an Ladepunkten prinzipiell nicht ausreichend ist, dürfte bekannt sein. Auch, dass zwischen Fertigstellung und Inbetriebnahme von neuen Ladestationen oftmals viele Monate vergehen, ist hier genauso wie in Deutschland eher die Regel. Es liegt dabei nicht immer am Stromanschluss, sondern die für die Abnahme zuständigen Eichämter sind überlastet.

    Sämtliche Kritik ändert nichts an der unaufhaltbaren Zukunft der Elektromobilität. Eine Zeit vor 1900 war das meistverkaufte Auto in den USA ein E-Auto. 90% aller New Yorker Taxis fuhren elektrisch und das erste Auto, das 1899 die 100-km/h-Marke knackte war auch ein E-Auto. Fossile Brennstoffe waren aber über ein Jahrhundert lang die günstigere Energieform für den Automobilantrieb und der Verbrennermotor setzte sich durch. Trotzdem lustig, dass manche glauben, das E-Auto sei irgendeine neumodische Erfindung.

    Das Thema Energieversorgung bereitet mir wenig Sorgen. Mit mehr dezentraler Energieerzeugung und immer kostengünstigeren Stromspeichern stehen schon jetzt technische Lösungen bereit, die sogar in maroden Leitungsnetzen funktionieren. In Verbindung mit neuen Ladestationen müssen lokale Stromerzeugung und Zwischenspeicherung gleich mitgedacht werden. Genauso wird das kommen, ganz unabhängig davon, ob Endesa und andere Schlafmützen-Konzerne dazu beitragen oder nicht. Die künftige Strominfrastruktur wird so fragmentiert sein, dass die Bedeutung der großen Energiekonzerne ohnehin schrumpfen wird.

  21. Rainer´s Beitrag erhielt 2 mal Dank und/oder Zustimmung von:


  22. Nach oben    #20

    49 Jahre alt
    aus Tacoronte
    19 Beiträge seit 01/2023
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    8
    Meine eigene Erfahrung zum Thema Elektromobilität auf Teneriffa:

    • öffentliche Ladestationen brauche ich nicht
    • ich hatte gottseidank schon 3 Phasen im Haus und eine Wallbox mitgebracht, nicht bidirektional
    • mit meinem Stromtarif (für EVs) fahre ich fast kostenlos Auto (<60ct/100km)
    • 7 kWp PV mit 10 kWh Speicher habe ich auch noch, bedienen aber nicht das Auto, sondern den Rest+Einspeisung

  23. sslneve´s Beitrag erhielt Dank und/oder Zustimmung von:


  24. Nach oben    #21

    63 Jahre alt
    aus Kloten, CH und San Miguel de Abona
    93 Beiträge seit 05/2022
    Gracias
    7

    Meine Erfahrung mit dem E-Auto auf Teneriffa

    Ich lade auch meistens zu Hause. Öffentlichen Ladestationen sind meistens so langsam und man musste den ganzen Tag dort verbringen, um komplett aufzuladen. Auch Gratis Ladestationen wie z. B. bei Lidl, Aldi usw. sind sooo langsam, dass man fast nicht gewinnt, während Einkauf. Im Süden sowieso sind viele bei Hotels, unzugänglich für andere und unbenutzt. Diese Logik verstehe ich leider nicht. Es gibt kaum schnelle, die mindestens 50 kWh bieten, und von ganz schnellen über 100 kWh kann man nur träumen. Ich habe gesehen, dass einige fertiggestellt sind und wahrscheinlich auf Abnahme warten. In Santa Cruz/La Laguna befinden sind die meisten Ladestationen. Andere Gebieten sind aber äußerst sparsam versorgt. Zum Glück, fahre ich nicht sehr lange Strecken, und bis geht es problemlos.
    E-Autos an Touristen zu vermieten, konnte aber die ohnehin schlechte Situation verschärfen.

  25. Mike60´s Beitrag erhielt Dank und/oder Zustimmung von:


  26. Nach oben    #22
    Avatar von Rainer
    57 Jahre alt
    1.654 Beiträge seit 11/2010
    Gracias
    664
    Auf der heutigen Sitzung des Inselregierungsrats wurde die Installation der ersten Schnellladestationen für Elektrofahrzeuge genehmigt. Dabei soll es um zunächst 16 Schnelllade-Stationen gehen, die sich verteilen auf La Laguna, Santa Cruz, Granadilla, Garachico, El Sauzal, Arico, El Rosario, Guía Isora, La Orotava, Puerto de la Cruz, San Juan de la Rambla, Santiago del Teide und Adeje.

    Rosa Dávila, Regierungspräsidentin von Teneriffa
    https://x.com/rdavmam/status/1734943940460044294

  27. Nach oben    #23

    63 Jahre alt
    aus Kloten, CH und San Miguel de Abona
    93 Beiträge seit 05/2022
    Gracias
    7
    Die Frage ist, was man unter Schnellladestationen versteht. AC-Ladenstationen, die hier weitverbreitet sind, sind sehr langsam und kaum brauchbar. Einige wenige DC-Ladestationen mit 50 kW sind auch nicht unbedingt Schnellladestationen aber besser als andere. Dazu kommt, dass einige oft defekt sind und niemand kümmert sich darum, sie zu reparieren. Beispielsweise beim Lidl Chafiras, dort sind fast alle außer Betrieb, seit Monaten. Allgemein ist Teneriffa, was Elektromobilität angeht, eine Katastrophe, wobei Spanien insgesamt auch nicht viel besser dasteht.

  28. Mike60´s Beitrag erhielt 3 mal Dank und/oder Zustimmung von:


  29. Nach oben    #24
    Avatar von Teneman
    64 Jahre alt
    aus Puerto de la Cruz
    2 Beiträge seit 08/2022
    Gracias
    2
    Wunderbar und viel schneller zu realisieren wäre die Inbetriebnahme der zahlreichen und seit Jahr und Tag fertig gestellten 50 kW Schnellladestationen in los Realejos. Geht es bei diesen in den nächsten 18 Monaten zu installierenden neuen Ladepunkten nicht wieder nur um Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und Abgreifen von EU-Geldern? Ich zweifle sehr daran, dass überhaupt ein Betreiber für diese Stationen gefunden werden kann, denn Endesa müsste ja gleichzeitig das Stromnetz an diesen Orten ertüchtigen und dieses Unternehmen wird alles tun, um solches zu verhindern. Wird es so kommen wie bei den Kläranlagen, die mit öffentlichen Geldern gebaut worden sind und nie einen Betreiber gefunden haben sondern dem Verfall preisgegeben wurden?

  30. Teneman´s Beitrag erhielt 2 mal Dank und/oder Zustimmung von:


  31. Nach oben    #25

    63 Jahre alt
    aus Kloten, CH und San Miguel de Abona
    93 Beiträge seit 05/2022
    Gracias
    7
    Zufällig, sehe ich heute, dass Endesa in Tegueste eine Ladestation von Sage und Schreibe 150kW hat. Wow, unglaublich!

  32. Nach oben    #26
    Avatar von Rainer
    57 Jahre alt
    1.654 Beiträge seit 11/2010
    Gracias
    664
    Zitat Zitat von Rainer Beitrag anzeigen
    Nun haben wir so einen Mietwagen-Kandidaten...

    https://x.com/CITROEN_DE/status/1714255959843815916

    Platz für 5 Personen plus 310 L Gepäckraum
    320 km Reichweite (vorerst)
    von 20% auf 80% Laden in 26 Minuten
    Preis unter 24.000 Euro VOR Förderung
    Marktstart im Frühjahr 2024

    https://www.youtube.com/watch?v=UXL6zzORBJw
    Ab sofort bestellbar: https://www.citroen.es/models/new-e-c3.html


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