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Thema: Teneriffa und die Hundefetischisten

  1. #1
    Avatar von Caminante
    87 Beiträge seit 08/2012
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    10

    Teneriffa und die Hundefetischisten

    Nichts gegen die Alteingesessenen, die ihre Hunde als Nutztier zur Bewachung ihrer Fincas oder Schafsherde einsetzen. Menschen und Hunde haben eine lange gemeinsame Geschichte. Aber ich habe kein Verständnis für Leute, die nutzlose Hunde als Haustier halten. Das sind in meinen Augen egoistische Tierfetischisten!

    Hunde sind nicht besonders intelligent, wie von den Hundehaltern vehement behauptet wird. Es sind relativ dumme, ihrem Alphatier unterwerfende Raubtier-Kackbeiner, die in unserer modernen Gesellschaft keine Daseinsberechtigung mehr haben. Sie sind bis auf wenige Ausnahmen für den Menschen völlig unnütz. Milliarden Euro werden völlig sinnlos an sie verfüttert, damit sie unsere Umgebung vollpissen und zuscheißen, Nachbarn nerven und Nichthundehaltern regelmäßig Angst machen oder sogar Menschen verletzen. Zu mehr sind diese Scheißautomaten ja nicht nützlich, abgesehen von Therapie- und Rettungsspürhunden. Ganze Stadteile auf Teneriffa stinken zum Himmel nach Hundepisse und trotz täglicher Reinigung sind Straßen und Gehwege oftmals zugeschissen. Verbotsschilder in Parks und auf Spielplätzen werden ignoriert und ahnungslose Kleinkinder spielen mit sonnengetrocknetem Köterkot. Es gibt auf Teneriffa keinen einzige öffentliche Sitzbank, die nicht angepisst ist. Kaum eine Straßenlaterne, die nicht wegen des aggressiven Hundeurins vorzeitig ersetzt werden muss. Dazu die beachtliche Zahl von durch Gebell beeinträchtige Nachbarn. Von verletzten Menschen und illegalen Hundekämpfen auf Teneriffa ganz zu schweigen.

    Es sind sicherlich nur wenige Hundehalter, die mit ihren Raubtier-Derivaten bewusst andere Passanten einschüchtern wollen. Aber ich mag auch nicht von vermeintlich harmlosen Mistkötern angesprungen, angeleckt oder angebellt werden, weil das ein Nicht-Hundehalter eben niemals korrekt deuten kann und ich das auch nicht ertragen lernen muss. Ich möchte selbst darüber bestimmen, ob ich mit einem verwurmten, stinkenden Kackbeiner spiele. Ich finde nichts schön daran, von einem Tier abgeleckt zu werden. Akzeptiert das einfach! Wenn ich von den Tierfetischisten einfordere, dass sie ihre Hunde sofort zurückzurufen haben, wenn sie mich anspringen, dann haben sie weder doof zu grinsen noch mir zu erklären, dass der Hund doch so lieb sei. Die Halter sind in der Verantwortung ihren Tierfetisch so zu gestalten, dass sie andere damit nicht belästigen. Geht das in die Schädel dieser selbsternannten Tierliebhaber vielleicht mal rein?!

    Auch wenn einige Gemeinden Spaniens bereits Registrierungen samt Genanalysen am hinterlassenen Hundekot durchführen, tut der Gesetzgeber insgesamt noch viel zu wenig. Er beschützt uns nicht ausreichend vor diesen Irren, die sich grundlos solche Tiere anschaffen. Auch schützt man nicht ausreichend die leidenden Kackbeiner, die teils völlig überzüchtet und falsch gehalten ein Leben lang schreckliche Qualen erleiden. Oder sie kommen als blutrünstig gezüchtete Bestie zur Welt und lassen ihr Leben in der Hundekampfszene, die auf Teneriffa leider auch stark vertreten ist.

    Dauernd kläffende, unerzogene, potenziell gefährliche und nicht sofort aufs Wort hörende sowie an Überzüchtung leidende Kackbeiner gehören den Fetischbesessenen sofort abgenommen! Hunde in Privatbesitz gehören grundsätzlich genauso verboten und die pervertierte Hundezucht sofort eingestellt. Bereits existierende Kreaturen könnten aus Gründen nach Nachhaltigkeit als Nahrungsmittel nach Asien ausgeschifft werden.

    Und bevor mir hier irgendwelche Hundehalter an die Gurgel springen oder sich herausreden wollen. Ihr seid mir egal! Wenn ihr wirkliche Tierfreunde wäret, hätte ihr keine Hunde zuhause.

  2. Nach oben    #2
    abgemeldet
    85 Beiträge seit 05/2017
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    14
    Kann bitte jemand diesem Schreiber professionelle Hilfe zukommen lassen, bevor er amok läuft?


  3. Nach oben    #3
    Avatar von inselfan07
    32 Beiträge seit 10/2015
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    3
    Zitat Zitat von Nespresso Beitrag anzeigen
    Kann bitte jemand diesem Schreiber professionelle Hilfe zukommen lassen, bevor er amok läuft?
    Ich denke dem ist nicht mehr zu helfen.

  4. Nach oben    #4
    Avatar von Caminante
    87 Beiträge seit 08/2012
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    10
    Zitat Zitat von Nespresso Beitrag anzeigen
    Kann bitte jemand diesem Schreiber professionelle Hilfe zukommen lassen, bevor er amok läuft?
    Zu solchen persönlichen Beleidigungen neigt man, wenn man keine Argumente hat.

    Oder du möchtest damit ausdrücken, dass die von mir angeprangerten Missstände wie "vollgepisste Städte, dauernd kläffende, unerzogene, potenziell gefährliche und nicht sofort aufs Wort hörende sowie an Überzüchtung oder unter falscher Haltung leidende Hunde" für dich völlig in Ordnung sind?

    Eine inhaltliche Auseinandersetzung hätte ich mir lieber gewünscht als solch überflüssige Kommentare auf persönlicher Ebene. Eine inhaltliche Diskussion wäre aber nötig, denn es gibt mehr Menschen, die sich durch Hunde in irgendeiner Weise gestört fühlen, als Hundehalter. Auch wenn das die meisten Hundehalter wegen ihres egoistischen Tierfetischs ja nie verstehen werden können. Selbstkritik ist nicht jedermanns Sache.

  5. Nach oben    #5
    Avatar von explorer1414
    aus Karlsruhe
    160 Beiträge seit 08/2015
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    9
    Ich vermute mal er ist wo reingelatscht.

    Also Dein Beitrag ist sicherlich etwas überraschend, auch in der Formulierung. Aber er ist größtenteils korrekt. Ich war selbst mal in solchen Regionen unterwegs, und das ist echt unschön. Trotzdem mag ich Hunde. Die Hundehalter die ich zuletzt sah, haben sich korrekt verhalten. Aufpassen sollte man schon. Ich tu immer so als ob ich die "Viecher" nicht sehe, laufe langsam aber direkt, , wenn sie die Zähne fletschen....

    saludos

  6. Nach oben    #6
    Avatar von Caminante
    87 Beiträge seit 08/2012
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    10
    Nein, ich bin schon ewig in keinen Hundehaufen mehr reingelaufen aber erst gestern wieder von einem großen Hund angesprungen worden, obwohl ich mich ruhig verhielt und hoffte, der Halter würde unmittelbar reagieren. Aber der schaute regungslos zu und fühlte sich auch nicht durch meine verängstigte Tochter dazu berufen, seinen Halterpflichten nachzukommen. Nach meiner Bitte, sich doch darum zu kümmern, dass der Hund von uns ablässt, lachte er nur und rief seinen Hund. Der hörte aber nicht, rannte stattdessen kreuz und quer die Straße auf und ab und wieder mehrmals schnell auf uns zu. Als wir merkten, dass der Halter seinen Hund überhaupt nicht im Griff hatte, war die Situation jedenfalls nicht mehr lustig.

    Was du beschreibst, kenne ich gut. Jedoch sollte es nicht sein, dass wir uns nach zähnefletschenden Hunden zu richten haben. Unlängst gab ein deutsches Gericht die Anmerkung zu einem klagenden Jogger, man solle das Joggen einfach unterbrechen, wenn man einen Hund sieht. Das zeigt die Perversion in der Sache. Das wäre ja so, als wenn man Nichtrauchern empfiehlt, gefälligst die Luft anzuhalten, wenn Raucher einen zunebeln. Sprüche wie, "der will doch nur spielen", können sich die Hundehalter in ihren Kackbeutel stecken, sofern überhaupt vorhanden. Mein Ausgekotze hat selbstverständlich eine viel längere Historie, geprägt durch unzählige Einzelerlebnisse im Zusammenhang dummen Kackbeinern und verantwortungslosen Hundehaltern.

    Ich habe auch nichts gegen Hunde allgemein, sondern lernte sie erst als Objekt der Haustierhaltung hassen. Für die allermeisten Hunde, dich ich täglich sehe, empfinde ich trotz meiner Abneigung ehrliches Mitleid und bin damit noch mehr Hundefreund als deren Halter.

  7. Nach oben    #7
    Avatar von explorer1414
    aus Karlsruhe
    160 Beiträge seit 08/2015
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    9
    Man sollte generell die Haustierhaltung einschränken, aber wie.... und doch, der Richter hatte recht. Ich stoppe den Lauf dann ab und gehe sehr langsam. Kontaktiere den Halter. Genug Leute von dem eigenen Hund zerfleischt. So passiert es oft.

    Und der Spruch "Der beißt doch nicht" ist auch nicht wirklich lustig.

  8. Nach oben    #8
    Avatar von Hola
    426 Beiträge seit 11/2013
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    50
    Nur gut das Hunde genau erkennen wer gut und wer schlecht ist.

  9. Nach oben    #9
    Avatar von Caminante
    87 Beiträge seit 08/2012
    Gracias
    10
    Zitat Zitat von Hola Beitrag anzeigen
    Nur gut das Hunde genau erkennen wer gut und wer schlecht ist.
    Die Witterung einer Gefahr bei Raubtieren als verlässliche Unterscheidung zwischen Feind und Freund umzudeuten, zeugt von grundsätzlicher Unkenntnis über das Tier Hund. Erklär das mal den Opfern von wildgewordenen Hunden! Wenn man für sein Unwissen nicht haftbar gemacht wird, kann man ja bedenkenlos steile Thesen vom schlauen Hund raushauen, der angeblich zwischen Gut und Böse unterscheiden kann. Am Ende wird der Hund eingeschläfert, weil er nur mal kurz sein Wesen ausgelebt hat.

    Ähnlich unterschätzte Raubtier-Instinkte führten auch bereits zu Todesfällen im Loro-Park. Die Orcas töteten bereits mehrere Tierpfleger, die als ausgewiesene Fachleute ihres Gebiets galten.

  10. Nach oben    #10
    Avatar von explorer1414
    aus Karlsruhe
    160 Beiträge seit 08/2015
    Gracias
    9
    Ist halt die menschliche Denke.

    Einsame Waldwege lauf ich nur noch selten, wenn ich einen Hund herrenlos rumlaufen sehe. Möglichst unauffällig abdrehen. Auch wenn es 99x gut geht, auf das 100ste mal kann ich verzichten.

    Vielleicht gibt es auch noch andere Gründe für manche Hunde... wenn die Oma einen Dackel hat.

  11. Nach oben    #11
    Avatar von Caminante
    87 Beiträge seit 08/2012
    Gracias
    10
    Dieser Anteil unter den Hundehalterinnen dürfte hoffentlich nicht allzu groß sein. Das ist nicht mein Thema. Darum bezeichnete ich es als Fetisch und nicht als Sodomie.

  12. Nach oben    #12
    Avatar von explorer1414
    aus Karlsruhe
    160 Beiträge seit 08/2015
    Gracias
    9
    Also ich erlebe in der Stadt ungefähr alle zwei Jahre eine akute Bedrohung durch Hunde.

  13. Nach oben    #13
    Avatar von Caminante
    87 Beiträge seit 08/2012
    Gracias
    10
    Wie ich Eingangs aufgezählt habe, geht es mir nicht nur um potenziell gefährliche Situationen, sondern um die alltäglichen Belästigungen durch Hunde, die ich hier auf Teneriffa, z. B. in einigen Wohngebieten, insbesondere an Stadträndern massiv erlebe. In vielen Gegenden stinkt es extrem nach Hundepisse. Sämtliche Masten von Laternen und Straßenschildern gammeln in der Pisse, die meisten Anpflanzungen und Blumenbeete sind mit unzähligen Kackwürsten dekoriert. Da gibt es kein Entkommen außer man wohnt in der Pampa. Vielleicht ist es im Norden erträglicher, weil es dort häufiger regnet aber im Süden der Insel gibt es bestimmt kaum Laternenmasten, die nicht in der stinkenden Siffe stehen. In einigen Straßen muss man fast immer mit nicht angeleinten Hunden rechnen, deren Besitzer abwesend in ihr Handy vertieft sind. Das nicht nur abends sondern auch in Zeiten, in denen die kleinsten Schulkinder mit zwei, drei Jahren dort entlang müssen. Und wieder in der Wohnung zurück kläfft der Nachbarshund, der viel zu selten raus darf in einer viel zu kleinen Wohnung, weil er ein dummer Hund ist und nichts dafür kann, dass er ständig meint rumzukläffen. Ich glaube dann darf man wohl zurecht von unzähligen Fällen der Beeinträchtigung sprechen.

    Ich fordere ein, dass die Freiheit eines jeden Hundehalters dort ihre Grenzen findet, wo sie die Freiheit anderer verletzt und deshalb jeder Hundehalter dafür verantwortlich ist, seinen Fetisch so auszuüben, dass andere dadurch nicht beeinträchtigt werden. Ich erkenne an, dass es bemühte Halter gibt, die stets einen Kotbeutel dabei haben und auch sonst jede Belästigung Dritter zu vermeiden versuchen. Das wilde Rumpinkeln und die latente Gefahr verbliebener Raubtier-Reflexe ihrer Hunde können sie niemals unterbinden. Bezieht man dann noch das Tierschutzrecht mit ein und wendet es mutig an, gehören die Zucht, der Handel und Haustierhaltung von Hunden sofort verboten. Nutzhunde bedürfen einer kontrollierten Sondergenehmigung.

    Hier herrscht unter Einheimischen und Zuwanderern eine ungezügelte Haustier-Schwemme und alle Tierheime auf Teneriffa sollen überfüllt sein. Nicht wenige der selbsternannten Tierliebhaber haben gleich mehrere Köter und nur eine winzige Wohnung. Selbst mir als Teneriffa-Urlauber ist dieser Missstand sofort aufgefallen, obwohl ich besseres zu tun habe, als mich aufzuregen und es wichtigere Themen gibt.

    Und da ich nun wirklich alles zum Thema gesagt habe, ziehe ich mich hier raus.

  14. Nach oben    #14

    59 Jahre alt
    5 Beiträge seit 05/2017
    Ich werde mal nicht persönlich. Aber Menschen, denen es abgeht, Tierliebe zu empfinden und des logischen Nachdenkens nicht fähig sind, sollte man doch aus dem Forum entfernen. Nicht nur, dass wir Menschen alles zudrecken, nein, die wenigen empathischen, zu bedingungsloser Liebe fähigen Menschen, werden hiermit beleidigt und herabgesetzt. Dazu sage ich nur: Pfui Teufel und hoffentlich baldiges Aussterben solcher Egomanen.

    Oh Gott, es hat sich auch vermehrt, gerade gelesen.

  15. Nach oben    #15
    Avatar von Hola
    426 Beiträge seit 11/2013
    Gracias
    50
    Wem es hier nicht gefällt auf der Insel der kann doch wieder auswandern ....es gibt hier wahrlich andere Probleme auf der Insel als Hunde und Katzen
    Wie sieht die Verschmutzung der Strände aus durch die Menschen usw
    Darüber wird nichts geschrieben ....und das passiert nicht durch die Tiere sondern durch Menschen

  16. Nach oben    #16
    Avatar von tffriends
    38 Jahre alt
    aus Santa Cruz
    240 Beiträge seit 04/2013
    Gracias
    35
    Immer die selbe Leier.

    Das Thema anzusprechen und sich den Reaktionen auszusetzen ist mutig aber für die Katz. Ich bin übrigens der selben Meinung dass man keine Haustiere halten sollte wenn man Tiere liebt und respektiert. Und auch mich ärgert der Gassi-Dreck und Hunde die leiden. Aber Diskussionen mit Tierhaltern sind umsonst und eskalieren fast immer. Die meinen dass sie sich für Tiere einsetzen obwohl sie ihnen schaden und am Ende vermischen sie dann Themen wie dass der Mensch doch das viel schlimmere Wesen sei aber Tiere doch niemanden was tun und und und.

  17. Nach oben    #17

    aus Teneriffa
    51 Beiträge seit 08/2014
    Gracias
    4
    Wie recht du hast.
    Das ist auch meine Meinung.

  18. Nach oben    #18
    Avatar von Rainer
    57 Jahre alt
    1.654 Beiträge seit 11/2010
    Gracias
    664
    Zitat Zitat von Hola Beitrag anzeigen
    Wem es hier nicht gefällt auf der Insel der kann doch wieder auswandern
    Hier beschwerte sich ein Urlauber! Deren Bedeutung für die Insel sollte jedem klar sein.

    Die genannten Probleme sind real und ernst zu nehmen. Auch von meinen Gästen wurde ich schon auf den üblen Gestank und die versifften Gehwege angesprochen.

  19. Nach oben    #19
    Avatar von explorer1414
    aus Karlsruhe
    160 Beiträge seit 08/2015
    Gracias
    9
    Ich find's gut das Thema mal deutlich beim Namen zu nennen und offen zu lassen. Sicherlich auch bisschen überzogen formuliert vom Themenersteller.

    Regt jedenfalls zum Nachdenken an.

  20. Nach oben    #20

    aus adeje
    143 Beiträge seit 08/2012
    Gracias
    16
    Im Grunde hat Caminante ja Recht, nur dass er es etwas krass formuliert hat.

  21. Nach oben    #21

    aus La Orotava
    46 Beiträge seit 04/2014
    Gracias
    11
    Einige Anmerkungen des Themenerstellers sind sicherlich zutreffend, denn nicht alle Hundehalter sind wirklich geeignet, Hunde zu halten. Ich lebe mit meiner Familie und 3 Hunden auf einer 12.000 qm Finca und bin Hundehalter mit Leib und Seele.

  22. Nach oben    #22

    58 Jahre alt
    aus Baden-Württemberg, Puntillo del Sol
    208 Beiträge seit 11/2013
    Gracias
    68
    Ich bin kein Hundehalter, und auch schon mal genervt gewesen von Dreck und Lärm. Die große Masse jedoch hält ihre Hunde ordentlich und sorgt dafür, dass die Mitmenschen nicht von ihnen belästigt werden. Leben und leben lassen - ein bisschen Toleranz wäre da nicht verkehrt. Es wird immer Menschen geben, die keine Rücksicht auf andere nehmen - mit oder ohne Hund.

  23. Nach oben    #23
    Avatar von Rena1
    aus Schneewittchenstadt
    26 Beiträge seit 07/2018
    Gracias
    4
    Ich bin kein Hundehasser, aber in einigen Punkten hat der Themenersteller schon recht. Der Gestank und Dreck von den Hinterlassenschaften der Hunde ist mir auch schon sehr unangenehm aufgefallen. Einen Weg habe ich in besonders übler Erinnerung, der neben dem Hotel RIU Buena Vista. Vor lauter Tretminen musste man diesen förmlich im Zickzackkurs hinunter gehen. Ein ekliger Sch...haufen nach dem anderen, ganz zu schweigen von den ganzen angepissten Laternen. Scheint eine sehr beliebte Gassistrecke zu sein.

  24. Nach oben    #24
    Avatar von Hola
    426 Beiträge seit 11/2013
    Gracias
    50
    Der Mensch ist verantwortlich für alles was der Hund tut und wo er hinmacht. Man kann seinen Hund erziehen.

  25. Nach oben    #25
    Avatar von Rhapsody
    38 Jahre alt
    aus Adeje - in den Bergen ;)
    22 Beiträge seit 09/2016
    Gracias
    6
    Die genannten Probleme treffen sicherlich zu. Ja, ich bin auch Hundehalter und habe hier bei uns schon einige Diskussionen mit anderen Hundehaltern ausfechten müssen. Ständig kommen einem Hunde unangeleint entgegengerannt, keiner denkt auch nur darüber nach die Hinterlassenschaften ihrer Hunde wegzumachen, Nachbarshunde kommen zu uns und keiner ruft sie zurück und einmal wurde unser Hund in unserem zu Hause von einem Anderen angefallen und ziemlich übel verletzt.

    Eine sollte klar sein: Nicht die Tiere sind daran Schuld, sondern die Menschen. Bußgelder gibt's hier übrigens auch.

  26. Nach oben    #26
    Avatar von Caminante
    87 Beiträge seit 08/2012
    Gracias
    10
    An dieser Stelle möchte ich mich noch ein letztes mal kurz zu Wort melden:

    Natürlich erweichen kleine Hundewelpen auch mein Herz. Ich finde auch andere Tierbabys niedlich. Hunde wurden vom Menschen einst auch zweckorientiert gezüchtet, sind heute aber nur noch bemitleidenswerte Kreaturen, welche in einer aufgeklärten Gesellschaft im urbanen Bereich gar nicht mehr gebraucht werden, da sie dort völlig nutzlos sind und Mitmenschen belästigen.

    Wer sich Hunde als Haustier anschafft, wird diesen domestizierten Raubtieren niemals auch nur ansatzweise eine artgerechte Haltung gewährleisten können und nimmt Schmerzen, Mutationen, körperliche und geistige Behinderung in Folge der Überzüchtung billigend in Kauf.

    Wer ausgesetzte Hunde z. B. aus den überfüllten Tierheimen aus Mitleid aufnimmt, um ihnen einen schönen Lebensabend zu bereiten, sich verantwortungsvoll verhält und eine kritische Grundhaltung vertritt, wird von mir auch respektiert. Alle anderen Halter, die sich Hunde bewusst zulegen, sind keine Tierfreunde sondern perverse, egoistische Tierfetischisten. Dass ich Hunde inzwischen irgendwie hasse, hat sich diese Hundehalterfraktion selbst zuzuschreiben. Ich wünschte es mir anders.

    Ich bedanke mich für alle kritischen Kommentare, welche ohne Beleidigungen auskommen.

  27. Nach oben    #27
    Avatar von tffriends
    38 Jahre alt
    aus Santa Cruz
    240 Beiträge seit 04/2013
    Gracias
    35
    Heute wurde in Fasnia auf Teneriffa ein Säugling von einem Hund getötet. Die Zeitungen sind voll damit.

  28. Nach oben    #28
    Avatar von nadine lenz
    aus neu in TF
    9 Beiträge seit 07/2016
    Gracias
    1
    Das sind Einzelfälle. Natürlich tut es mir sehr sehr leid, dass so etwas passiert ist, ich weiss nur, dass ein Tier ohne Grund nicht tötet, leid antut. Spreche aus mehr als 45 Jahre Erfahrung mit Tieren und besonders mit Hunden.

  29. Nach oben    #29
    Avatar von explorer1414
    aus Karlsruhe
    160 Beiträge seit 08/2015
    Gracias
    9
    Hier kann man schön die Einstellung auf der "anderen Seite" erkennen. Diesen Beitrag hätte man aber wirklich unterlassen können. Denn statistisch gesehen kann man allerdings nicht von einem Einzelfall sprechen. Solche Sache passieren häufiger.

  30. Nach oben    #30

    aus Teneriffa
    51 Beiträge seit 08/2014
    Gracias
    4
    Zitat Zitat von nadine lenz Beitrag anzeigen
    Das sind Einzelfälle. Natürlich tut es mir sehr sehr leid, dass so etwas passiert ist, ich weiss nur, dass ein Tier ohne Grund nicht tötet, leid antut.
    War das Baby selbst schuld?

  31. Nach oben    #31
    Avatar von Armin P.
    aus Kaufbeuren
    544 Beiträge seit 12/2018
    Gracias
    98
    Ich liebe Hunde, leider kann ich zur Zeit keinen haben.

    Der Hund kann nichts dafür wenn er schlecht erzogen ist oder sein Herr seine Hinterlassenschaften nicht wegräumt.

  32. Nach oben    #32
    Avatar von Pywi
    aus Buen Paso (Icod)
    14 Beiträge seit 09/2016
    Gracias
    6
    Die Wut und Abneigung mancher Menschen ist sehr gross. Bei einigen ist sie sogar so gross, dass sie Giftköder streuen. Und nehmen dann in Kauf, dass Tiere jämmerlich verrecken, oder sogar noch schlimmer, dass Kinder solche Köder essen.
    Ich unterstelle dem Thredersteller nicht, dass er zu dieser Sorte gehört. Aber ich generalisiere mal genauso, wie er die Hunde und deren Halter generalisiert. Die beleidigenden Ausdrücke in seinem Text sollen sicher provozieren. Was mir aber nicht klar ist, ist der Zweck dieses Themas. Damit wird nicht ein Hundehalter mehr die Hinterlassenschaften seiner Vierbeiner wegräumen. Dadurch wird höchstens eine Mauer errichtet, die pro und kontra trennt. Ich hasse es auch, wenn ich hüpfend durch die Stadt laufen muss, damit ich nicht in Kot trete. Aber ich hasse es auch, wenn Menschen auf den Boden spucken, was genauso eklig ist.
    Und ja, ich bin Hundebesitzer. Versuche aber, meine Hunde so zu halten, dass sie niemanden stören. Aber es sind Lebewesen und keine programmierbaren Roboter. Kinder kann man auch nicht immer davon abhalten, andere durch Lärm zu stören. Und genauso kann man Hunde nicht immer davon abhalten einen Menschen interessant zu finden. Und meine Hunde finden Menschen die Angst vor ihnen zeigen besonders interessant. Leider.
    Der Tread liess mich überlegen, warum wir Hunde halten. Zum ersten sind es bei uns Hauswächter und Begleiter auf unseren Spazierwegen. Mittlerweile sind es aber auch Familienmitglieder, die wir lieben. Und das hat ganz sicher nichts mit einem Fetisch zu tun. Ein Fetisch ist da, um zu erregen. Aber ein Hund tut dies bestimmt nicht. Ja, man könnte lange diskutieren über da Pro und Kontra. Aber ich belasse es jetzt dabei und hoffe einfach, dass der Themenersteller je in eine Situation kommt, wo ein Hund ihm helfen sollte. Denn dann müsste er konsequenterweise ablehnen.

  33. Nach oben    #33
    Avatar von Caminante
    87 Beiträge seit 08/2012
    Gracias
    10
    Liebe Pywi,

    ich kann dich beruhigen, denn ich würde keinem Hund etwas antun. Wie du außerdem richtig bemerkt hast, hatte meine extreme Formulierung einen Zweck. Dann sei doch bitte so konsequent und reite nicht auf einzelnen Begriffen rum. Für mich ist die Haustierhatung deshalb ein Fetisch, weil die Einhergehung insbesondere bei selbsternannten Tierliebhabern auf Einbildung und Hineininterpretieren basiert, ein Fetisch eben. Mit Erregung oder Erotik hat das nichts zu tun und ich wollte niemandem etwas in der Richtung unterstellen. Übrigens habe ich niemanden persönlich beleidigt, ganz im Gegenteil zu zahlreichen Leuten, die sich vor dir daran versuchten, meinen Beitrag zu kommentieren. Das meiste davon wurde (zurecht) gelöscht.

    Ich danke dir also für deine insgesamt respektable Stellungnahme. Du hast durch deine Selbstauskunft auch Indizien geliefert, die mich glauben lassen, dass du ein umsichtiger Hundehalter bist. Wären alle so, hätte ich sicherlich niemals so eine starke Abneigung entwickelt.


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