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Thema: Rechtliche Handhabe gegen Hausbesetzer

  1. #1

    68 Jahre alt
    29 Beiträge seit 05/2017

    Rechtliche Handhabe gegen Hausbesetzer

    In Spanien gilt: Ist ein Gebäude 48 Stunden lang besetzt, ohne dass die Besitzer Anzeige erstatten, können die "neuen Bewohner" nur durch einen richterlichen Beschluss weggewiesen werden.
    Das habe ich gerade über Hausbesetzer gelesen und finde das unfassbar. Wie kann so etwas rechtlich sein? Gilt das auch auf Teneriffa?

  2. Nach oben    #2
    Avatar von Hola
    426 Beiträge seit 11/2013
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    50
    Ja leider ist das so. Habe selbst miterleben müssen wie sich neben mir Ocupas eingenistet haben es kamen immer mehr und niemand hat was machen können. Die Wohnung gehörte einmal zwei spanischen Damen vom Festland.


  3. Hola´s Beitrag erhielt Dank und/oder Zustimmung von:


  4. Nach oben    #3
    Descansa en paz Avatar von Zauberin60
    aus Guargacho
    366 Beiträge seit 06/2017
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    50
    Das gilt doch nur, wenn die Wohnung oder das Haus vorher leer stand.

  5. Nach oben    #4

    68 Jahre alt
    29 Beiträge seit 05/2017
    Das ist schon ein Hammer. Wahrscheinlich hat man jahrelang gespart um sich seinen Traum zu Erfüllen. Und dann kommen da irgendwelche Besetzer und die bekommen auch noch Recht?
    Und das nur, weil man das zu spät erfahren hat und nicht innerhalb 48 Std. reagieren konntest.
    Das ist doch Wahnsinn.

    Ich weiß nicht ob ich mir das Gefallen lassen würde.


  6. Nach oben    #5
    Avatar von pegeko
    aus Nordküste
    92 Beiträge seit 09/2017
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    30

    Hausbesetzer

    ich habe das beim Nachbar Chalet in einer Urbanisation bei Playa Arena miterleben dürfen. Der Besitzer war nach D´land gereist um sich operieren zu lassen. Innerhalb von 1 Woche war eine Grossfamilie "eingezogen", die alles verwüstete, die Fenster einschlug und den Garten in ihren Müllplatz verwandelte - es wurde sogar komplett illegal, in Eigenarbeit, ein Stockwerk aufgestockt- krumm und schief, mit unverputzten Blocksteinen. Da ist niemand gekommen um dem Einhalt zu gebieten. Keine Polizei, kein Ayuntamiento.
    Der Besitzer hat jahrelang prozessieren müssen, darüber ist er verstorben.
    Als wir Jahre danach weggezogen sind, hausten die dort noch immer. In dieser Urbanisation kostete ein Häuschen schon damals um die 800.000 DM.

  7. pegeko´s Beitrag erhielt Dank und/oder Zustimmung von:


  8. Nach oben    #6
    Avatar von heinz1965
    59 Jahre alt
    aus Paraguay
    88 Beiträge seit 11/2013
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    13

    Hausbesetzer

    Das Besetzen von fremden Haeusern ist auch in anderen sozialistisch gepraegten Laendern üblich und wird geduldet, da es dem Gedanken der Zufuehrung ueberfluessigen Privateigentums des "boesen" Kapitalisten in Gemeinschaftseigentum von Beduerftigen entspricht.
    Solange es Gebaeude trifft, die von Banken beschlagnahmt sind oder gar von "boesen" Spekulanten erworben wurden klatscht die Mehrheit der Gutmenschen sogar Beifall. Ist das eigene Haus betroffen faengt das Jammern an....
    Das im Rahmen der Globalisierung die Kanaren besonders stark betroffen sind ist dem tollen Wetter und all denen zu verdanken, die sich nicht gegen den von der BRD massiv betriebenen Imperialismus der EWG Gruendung und deren Ausbau zur EU gewehrt haben. Bei der frueheren kleinstaatlichen Organisation waere fuer die Taeter bereits die Einreise auf die Inseln nicht möglich und deren Abschiebung sehr leicht....

  9. Nach oben    #7
    Avatar von Rainer
    57 Jahre alt
    1.658 Beiträge seit 11/2010
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    669
    Zitat Zitat von heinz1965 Beitrag anzeigen
    Das Besetzen von fremden Haeusern ist auch in anderen sozialistisch gepraegten Laendern üblich und wird geduldet, da es dem Gedanken der Zufuehrung ueberfluessigen Privateigentums des "boesen" Kapitalisten in Gemeinschaftseigentum von Beduerftigen entspricht.
    Solange es Gebaeude trifft, die von Banken beschlagnahmt sind oder gar von "boesen" Spekulanten erworben wurden klatscht die Mehrheit der Gutmenschen sogar Beifall. Ist das eigene Haus betroffen faengt das Jammern an....
    Das im Rahmen der Globalisierung die Kanaren besonders stark betroffen sind ist dem tollen Wetter und all denen zu verdanken, die sich nicht gegen den von der BRD massiv betriebenen Imperialismus der EWG Gruendung und deren Ausbau zur EU gewehrt haben. Bei der frueheren kleinstaatlichen Organisation waere fuer die Taeter bereits die Einreise auf die Inseln nicht möglich und deren Abschiebung sehr leicht....
    Dein AfD-Geschwurbel ist doch völlig überflüssig.

  10. Rainer´s Beitrag erhielt 3 mal Dank und/oder Zustimmung von:


  11. Nach oben    #8
    Avatar von Rainer
    57 Jahre alt
    1.658 Beiträge seit 11/2010
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    669

  12. Nach oben    #9

    95 Beiträge seit 06/2015
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    49
    Es soll inzwischen "Agenturen" geben die sich auf das "Entfernen" der ungebetenen Gäste in den eigenen vier Wänden spezialisiert haben. Sie haben wohl den Ruf sich nicht unbedingt am Rahmen des gesetzlich möglichen zu orientieren. ***grins*** Vermutlich handelt es sich dabei um einen russischen In- und Export der auch "Entrümplungen" vornimmt. Als Ultima Ratio absolut vorstellbar.

    Was die Meldefrist bei den Behörden angeht würde ich ggf. eine Internetkamera mit einem Bewegungsmelder koppeln. Das Ding meldet sich automatisch wenn der Bewegungsmelder anspringt. Die Dinger kann man inzwischen fertig kaufen. Man benötigt nur eine Prepaid-SIM die nicht abläuft. Das kann auch eine deutsche sein (spanische SIMs sind i.d.R. zeitlich begrenzt da man immer noch nicht genug Rufnummer in SP hat). Das eine Mal wenn die anspringen kann man dann auch das Roaming bezahlen. Dazu sollte man sich vorab informieren wo, bei wem und in welcher Form man das anzeigen muss um die Fristen einzuhalten. Und dann haben die eigentlich keine Chance es sei denn sie schalten vorab den Strom ab.

  13. Nach oben    #10

    60 Jahre alt
    aus Los Cristianos
    3 Beiträge seit 05/2013
    Illegalen Hausbesetzung nehmen auch auf Teneriffa immer mehr zu und die Behörden scheinen machtlos. Es hat sich längst ein lukrativer Geschäftszweig entwickelt.

    https://www.focus.de/immobilien/kauf...d_8622231.html

    Hat sich in ihrer Wohnung/ Haus in Teneriffa ein Hausbesetzer eingenistet ist er "laut Gesetz" im Recht. Das heisst für sie: Sie dürfen ihre eigene Wohnung nicht mehr betreten. Ihre ganzen Wertsachen alles weg. Doch soweit muss es nicht kommen. Ich habe gehört, im Süden der Insel gibt es eine Firma, die u.a. das Problem mit ungeliebten Wohnungsbesetzern lösen kann, bevor der grosse Schaden/ Stress entsteht. Mit "Kontrollgängen" und anderen geziehlten Mitteln überwachen sie ihr Anwesen täglich, bis sie wieder vor Ort sind.

  14. Nach oben    #11
    Descansa en paz Avatar von Zauberin60
    aus Guargacho
    366 Beiträge seit 06/2017
    Gracias
    50

    Kongress verabschiedet Gesetz zum Schutz der Hausbesitzer

    25. April 2018: Gesetz zur Zwangsräumung bei Hausbesetzungen

    Nachdem in Spanien das Problem mit widerrechtlichen Hausbesetzungen drastisch zugenommen hat und eine regelrechte Mafia entstandenen ist, hat der spanische Kongress ein neues Gesetz zum Schutz der Hausbesitzer verabschiedet. Diesmal waren sich fast alle Parteien einig, dass es so nicht weitergehen kann und nachdem sogar im Ausland massiv über besetzte Feriendomizile berichtet wurde. Nur die Partei Podemos kritisiert diesen Gesetzentwurf als Angriff auf die Demokratie und gegen die Menschenrechte, nachdem das Recht auf Wohnraum dadurch eingeschränkt werden könnte.
    Dieses neue Gesetz soll dafür sorgen, dass künftig besetzte Wohnungen und Häuser schnellstmöglich geräumt werden können und nicht, wie bisher, das Verfahren Jahre in Anspruch nehmen kann. Dazu wird das Gesetz "Ley de Enjuiciamiento Civil" zu Gunsten der Eigentümer modifiziert und wurde bereits von der "Comisión de Justicia del Congresome" mehrheitlich beschlossen. Jetzt wird der Gesetzesentwurf noch dem Senat vorgelegt und eine Verabschiedung gilt als sicher.
    Laut dem neuen Gesetz sollen Immobilien von Privatpersonen, sozialen Einrichtungen und öffentlichen Verwaltungen leichter zwangsgeräumt werden können. Demnach soll eine Zwangsräumung, im Falle von widerrechtlichen Hausbesetzungen, innerhalb von 20 Tagen vollzogen werden. Derzeit kann es Jahre dauern.
    Es sollen Fälle wie in Barcelona, künftig vermieden werden. Dort hatte sich die Mafia in besetzten Wohnungen eingenistet oder Gebäude der Stadt wurden als Marihuanaplantagen zweckentfremdet. Die Okupas (Hausbesetzer) nutzten die Gesetze schamlos aus und die Hausbesetzungen nahmen extrem zu.
    Laut der PP (Partido Popular) hat die Zahl der Hausbesetzungen um 92% zugenommen.
    Dieses Gesetz gilt jedoch nur für Hausbesetzungen und nicht für Mieter, die ihrte Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen.
    DAS NEUE VERFAHREN
    Sobald ein Eigentümer feststellt, dass seine Immobilie besetzt wurde, infomiert er die zuständigen Behörden darüber. Seitens der Behörden wird dem Okupa eine amtliche Mitteilung zugestellt, die auch gilt insofern die Hausbesetzere nicht anzutreffen sind. Von diesem Zeitpunkt an, müssen die Okupas nachweisen, dass sie das Recht haben in dieser Wohnung zu leben. Können die Bewohner keinen Nachweis erbringen, wird sofort die Räumung angeordnet. Dagegen hat kein Widerspruch eingelegt werden und die Räumung gilt für alle Personen, die sich in der Immobilie aufhalten. Reagieren die Okpupas innerhalb von 5 Tagen auf die Räumungsklage nicht, wird die Immobilie zwangsgeräumt, ohne dass die vorgesehenen 20 Tage eingehalten werden müssen.
    Gleichzeitig werden die Sozialämter informiert und sobald die Daten der Opkupas festgestellt sind, sollen diese innerhalb von 7 Tagen eine Alternative finden.

    Quelle: http://www.elmundo.es/economia/vivie...1538b47bd.html

  15. Nach oben    #12

    9 Beiträge seit 09/2020

    Aktuelle Informationen bzgl. Hausbesetzern/Okupas gesucht

    Hallo zusammen,

    seit etwa 3 Jahren beschäftige ich mich dem Gedanken eine Wohnung oder ein kleines Haus im Bereich um Costa Adeje zu kaufen - was mich bisher allerdings abgehalten hat waren die vielen Berichte über Hausbesetzer.

    Nun gibt es ja seit einiger Zeit eine Änderung des Gesetzeslage, so dass Hausbesetzer ggf. schneller aus der Immobilie entfernt werden können. Was mich nun interessiert wären konkrete Informationen von vor Ort lebenden Personen, wie die aktuelle Lage bzgl. Hausbesetzern aussieht - dazu habe ich einige Fragen:


    1) Hat sich die Lage aufgrund des neuen Gesetzes verbessert bzw. wird das neue Gesetz angewandt (z.B. schnelle Räumung durch die Polizei)?

    2) Ist die Zahl der Hausbesetzungen durch das neue Gesetz evtl. zurückgegangen?

    3) Hat sich die Lage durch Corona evtl. noch verschlimmert?

    4) Gibt es evtl. gesicherte Appartment-Anlagen inkl. permanenter Security wie in anderen Ländern (Südafrika usw.)?


    Sorry für die vielen Fragen, aber das Thema beschäftigt mich sehr, da ich regelmäßig nach Deutschland zurückkehren muss und die Immobilie dann wochenlang leer steht.

    Viele Grüße und Danke,

    Peter

  16. Nach oben    #13
    Avatar von atlanticview
    258 Beiträge seit 09/2014
    Gracias
    24
    Nein wie sollte die Anzahl der Ocupas zurückgegangen sein, das Gesetz ist ziemlich neu.
    Ich habe seit vielen, vielen Jahren eine Wohnung auf Teneriffa.
    Es gibt doch Nachbarn und seit etlichen Jahren auch eine Visuelle Überwachung mit Meldung auf Handy.
    Nebenan ist eine Anlage die durch Security überwacht wird, vor ein paar Jahren war dort mal eine Schießerei - soviel zur Security (nein die nicht durch die "Aufpasser" die schnarchten wahrscheinlich (Bei der bezahlung) und Ocupas gab es dort auch schon.

  17. Nach oben    #14
    Avatar von Rainer
    57 Jahre alt
    1.658 Beiträge seit 11/2010
    Gracias
    669

    Stand heute

    Die Rechtslage hat sich in einem wesentlichen Detail pro Eigentümer verbessert. Zum Thema Ocupas gibt trotzdem noch viele veraltete Informationen und dieser Medien-Hype eignet sich weiterhin prima um Klicks und Quote zu generieren. Diese Angst um die Hausbesetzer resultiert wahrscheinlich aus der vermeintlichen Machtlosigkeit aufgrund falscher Erwartungen gegenüber der Polizei. Sie ist und bleibt bei Hausbesetzungen ohne gerichtlichen Titel nicht zuständig.

    Daher geht immer nur der Rechtsweg durch den Eigentümer. Dieser Rechtsweg war bis 2018 tatsächlich langwierig und hat die Hausbesetzer-Szene damit sogar befördert. Das war kritikwürdig. Heute kann man Hausbesetzer in einem beschleunigten Gerichtsverfahren in wenigen Tagen loswerden. Bei der Durchsetzung hilft dann auch die Polizei.

    In die Praxis übersetzt heißt das, dass sich heute kein Ferienwohnungsbesitzer mehr ernsthaft Sorgen machen muss, solange er mindestens zweimal im Jahr kommt oder sich anderweitig um seine Immobilie kümmert (Eigentum verpflichtet dazu!). Solche Objekte sind für Hausbesetzer uninteressant geworden, denn die wollen keinen Stress. Sie kundschaften geeignete Objekte darum viel gründlicher aus als früher. Das vorherrschende Problem besteht also hauptsächlich noch bei institutionellen Eigentümern (Banken) und solchen vom Festland, die hier auf der Insel eine Immobilie haben, sich aber ewig nicht blicken lassen.

  18. Rainer´s Beitrag erhielt Dank und/oder Zustimmung von:


  19. Nach oben    #15

    9 Beiträge seit 09/2020
    Danke schonmal für die Infos.

    Die tatsächliche Lage ist für mich aus Deutschland immer schwer zu beurteilen. Was man so zum Thema Ocupas liest gibt mir stark zu denken.

    In einem Fall war ein Deutscher angeblich für 4 Tage nach Deutschland gereist und bei seiner Rückkehr war seine Wohnung von Besetzern bewohnt.
    Das hört sich für mich sehr unglaubwürdig an - daher wende ich mich ja hier an Euch da viele vor Ort wohnen und einen besseren Einblick haben als ich.

    Haltet Ihr diesen Fall für möglich, nach 4 Tagen Abwesenheit?

  20. Nach oben    #16
    Avatar von Rainer
    57 Jahre alt
    1.658 Beiträge seit 11/2010
    Gracias
    669
    Möglich ist alles. Aber wie ich schon schrieb, wollen Ocupas keinen Stress. Die bekannten Extremfälle waren sicherlich auch schon damals eher durch Leichtsinn entstandener Zufall als bewusstes Kalkül der Hausbesetzer. Und heute macht es noch viel weniger Sinn, eine nicht gründlich observierte Wohnung zu besetzen.

  21. Nach oben    #17

    9 Beiträge seit 09/2020
    Danke Rainer, das beruhigt mich nun doch ein wenig.

    Nun bleibt nur noch zu hoffen das die Reisewarnung für die Kanaren bald beendet wird und ich endlich wieder nach Teneriffa reisen darf.

  22. Nach oben    #18

    aus adeje
    143 Beiträge seit 08/2012
    Gracias
    16
    Hallo Peter71,
    ich wohne in Playa Paraiso und betreue seit über 5 Jahren ca. 20 Immobilien (mal mehr, mal weniger) die alle in den municipios Adeje und Guía de Isora liegen. Seit Corona hatte ich mehrere Einbruchsversuche. Keiner war erfolgreich.
    Ich empfehle für Eigentümer die nicht permanent auf der Insel sind eine Alarmanlage (mit der sich nachweisen lässt zu welchem Zeitpunkt eingebrochen wurde) plus eine Vertrauensperson die permanent auf Teneriffa lebt.
    Viele Grüße
    Uwe

  23. Nach oben    #19

    9 Beiträge seit 09/2020
    Hallo Uwe,

    das sich die Lage durch Corona eher verschärft hatte ich bereits befürchtet.

    Die Einbruchsversuche waren dann wahrscheinlich bei wegen Corona zur Zeit leerstehenden Immobilien, oder?

    Beste Grüße

  24. Nach oben    #20

    aus adeje
    143 Beiträge seit 08/2012
    Gracias
    16
    Ja, richtig.
    Da ich die Objekte, die ich betreue, in regelmäßigen Abständen besuche habe ich den Schaden zeitnah bemerkt.
    Ich habe dann die Anzeige bei der Guardia Civil für die Eigentümer gemacht dass sie den angerichteten Schaden von der Versicherung ersetzt bekommen.
    Aber wie ich schon geschrieben hatte bist du mit einer Alarmanlage bei der der Alarm in die Zentrale der Security Firma geht auf der sicheren Seite. Denn nach dem neuen Gesetz kann auch deine Vertrauensperson gegen die Okupas vorgehen.

  25. Nach oben    #21

    20 Beiträge seit 03/2019
    Ich habe gelesen, dass jetzt deutsche Zweitwohnungsbesitzer den einheimischen Residenten juristisch gleichgestellt worden sind. Eine Hausbesetzzng gilt jetzt in beiden Fällen als Straftat.

    Ich selbst hatte vor circa 2 Jahre selbst einen Fall von Hausbesetzung durch einen Siebenbürgen Rumänen dessen Frau im Chrystal als Vergnügungsdame gearbeitet hat. inklusive Kampfhund. ;-)
    Ich hatte Glück bzw. gute Beziehungen und diese Besetzer innerhalb einer Woche aus der Wohnung heraus. GANZ LEGAL mithilfe der schwer gepanzerten Polizeitruppe aus Santa Cruz. Aber wenn man so etwas erlebt hat, dann begreift man das System dahinter.
    Letztendlich bezahlt man immer eine Art von "Lösegeld". Ich bin aus dieser Sache noch sehr günstig herrausgekommen. Aber manchmal denke ich, dass alle Klischees aus den guten alten Las Vegas Mafia Filmen in Spanien zutreffen und das selbst die Alarmanlagenfirmen nur der legale Arm derselben Organisation sind, welche die Occupas losschicken. Eines ist doch klar. Die Juristen haben sich früher ne goldene Nase verdient und erst als über diese kriminellen Misstände auf RTL berichtet wurde, hat der spanische Gesetzgeber eingegriffen.
    Aus Angst die Nachfrage nach Immobilien würde kollabieren und die lokale Baubranche pleite gehen.

  26. Nach oben    #22

    aus adeje
    143 Beiträge seit 08/2012
    Gracias
    16
    Ich glaube nicht dass eine internationale Firma wie z.B. Securitas Direct mit Okupas gemeinsame Sache macht.

  27. Nach oben    #23

    9 Beiträge seit 09/2020
    Ich wundere mich das solche Machenschaften in der EU möglich sind bzw. nicht ausreichend verfolgt werden.

  28. Nach oben    #24

    aus Asturien
    113 Beiträge seit 04/2019
    Es gibt seit langem Firmen, auch auf den Kanaren, die mit körperlicher Präsenz vor Ort und einer Tasse Kamillentee die Hausbesetzer "freundlich" bitten, die Wohnung zu räumen.......
    Alles in legalem oder zumindest in ziemlich legalen Rahmen.
    "Desahucio express"

  29. Nach oben    #25

    20 Beiträge seit 03/2019
    Zitat Zitat von versys Beitrag anzeigen
    Ich glaube nicht dass eine internationale Firma wie z.B. Securitas Direct mit Okupas gemeinsame Sache macht.
    Sicherlich niemals direkt aber diese Branche hat doch extrem von den Hausbesetzungen bzw. und den laschen spanischen Gesetzen zum Schutz des Eigentums profitiert. Deren Aktien sind bestimmt gestiegen. Wer ist da das Ei und wer die Henne?

  30. Nach oben    #26

    206 Beiträge seit 12/2019
    Gracias
    44
    https://www.eldebate.com/economia/20...as_114762.html

    Da wurde mal eben die eh schon ocupafreundliche Gesetzgebung noch verstärkt.


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