Mir wurde von dem Ranger oben an der Bergstation Ende Februar / Anfang März erklärt, dass die Wegesperrungen die auf der Seite https://www.volcanoteide.com/de rechts zu sehen sind in erster Linie den Seilbahntouristen gelten und darstellen soll, welche Wege freigeschaufelt bzw abgetaut, also von dort oben begehbar oder nicht begehbar sind.
Damals ging der Lift, aber die Wege waren dick mit einer Harschschneedecke überzogen.
D.h. alle Seilbahntouristen mit Gipfelpermit konnten und durften nicht hoch, sondern mussten auf der Plattform verweilen...
Nun gab es aber auch Refugiotouristen, welche mit der Seilbahn angereist waren und zur Hütte absteigen wollten, welche zu der Zeit geöffnet war. Am Anfang wurde da sehr genau geschaut, dass man nur Leute mit Steigeisen auf den gesperrten 11er / 7er raus gelassen hat. Später ist das dann vielleicht etwas außer Kontrolle geraten und die 2 Osteuropäerinnen sind dann ohne entsprechende Ausrüstung durchgeflutscht. Es waren sicher nicht die einzigen, aber bei denen gings dann schief...
Also die Sperrungen waren damals so gedacht: von der Bergstation nach XY.
Umgekehrt, vom Montana-Blanca-Parkplatz war der 7er hoch zum Refugio weder damals noch heute gesperrt. Es sind in den letzten Tagen täglich ca. 40-50 Refugiotouristen und ca. 20 Wanderer den 7er hoch zum Refugio. Wenn der 7er von unten nach oben gesperrt wäre und die Seilbahn nicht geht, dann könnte man das Refugio schließen...
Ich kann ja morgen mal im Besucherzentrum am Portillo fragen, ob man zum Refugio offiziell hoch laufen darf, obwohl der Weg auf der VolcanoTeide-Seite als gesperrt markiert ist bzw ob diese Sperrungen als "von der Bergstation nach XY" gemeint sind.
Anbei Blick vom 23er heute auf den Sombrera mit Calima.
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