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Thema: Hallo und viele Grüße nach Teneriffa...

  1. #1
    Avatar von Pedro2007
    aus 55595 Winterbach Deutschland
    4 Beiträge seit 02/2016

    Hallo und viele Grüße nach Teneriffa...

    Liebe Foristen,
    ich möchte uns (also meinen Männe und mich) mal kurz vorstellen. Wir sind schon immer sehr Spanienaffin únd waren schon häufig auf den Kanaren, allerdings nur zum Urlaub. Mittelfristig möchten wir auch dort wohnen, bevorzugt auf Teneriffa.
    Dazu möchten wir uns ein Standbein aufbauen. Zuerst würden wir gerne noch in D bleiben und zeitweise auf Teneriffa arbeiten. In ein paar Jahren auch gerne umgekehrt:-)).
    Wir sind Sachverständige für Schimmel und Wasserschäden, Baubiologie etc. und würden das auch gerne auf T. anbieten.
    Ich kann den Bedarf noch recht schlecht einschätzen. Kann mir da wer helfen? Gibt es da schon viele die so etwas anbieten?
    Dann noch eine Frage, wo schaue ich denn am besten, wenn ich eine günstige Immobilie außerhalb erwerben möchte? Hat da wer einen Tipp?
    Vielen Dank schon mal...
    Viele Grüße aus dem kalten Deutschland
    Silke

  2. Nach oben    #2
    Avatar von Rainer
    57 Jahre alt
    1.658 Beiträge seit 11/2010
    Gracias
    669

    Willkommen hier!

    Was die beruflichen Chancen angeht, bin ich überfragt.
    Eure Frage zur Immo-Suche findet ihr in diesem Thema beantwortet:
    https://www.teneriffaforum.de/showth...-auf-Teneriffa
    Da habe ich auch einige Links reingesetzt, wo man suchen kann.


  3. Nach oben    #3
    Gesperrt
    aus Hückeswagen
    590 Beiträge seit 01/2013
    Gracias
    84
    Die Kanarischen Baufirmen zeichnen sich schon seit Jahrzehnten als außergewöhnlich fachliche Spezialisten für Schimmel und Wasserschäden im Rahmen der Baubiologie aus, und sind kaum noch zu überbieten.
    Mit denen in Wettbewerb zu treten halte ich für eine wirkliche Herausforderung.

    mfg
    Briefträger

  4. Nach oben    #4
    Avatar von Pedro2007
    aus 55595 Winterbach Deutschland
    4 Beiträge seit 02/2016
    Zitat Zitat von Briefträger Beitrag anzeigen
    Die Kanarischen Baufirmen zeichnen sich schon seit Jahrzehnten als außergewöhnlich fachliche Spezialisten für Schimmel und Wasserschäden im Rahmen der Baubiologie aus, und sind kaum noch zu überbieten.
    Mit denen in Wettbewerb zu treten halte ich für eine wirkliche Herausforderung.
    Aber da gibt es doch bestimmt was zu tun. Im ernst, wie ist denn die Situation? Wir haben Zeit.

    Zitat Zitat von Rainer Beitrag anzeigen
    Eure Frage zur Immo-Suche findet ihr in diesem Thema beantwortet:
    https://www.teneriffaforum.de/showth...-auf-Teneriffa
    Da habe ich auch einige Links reingesetzt, wo man suchen kann.
    Sie scheinen sich auszukennen. Darf ich noch fragen, wie die Chancen stehen, ein bewohnbares Objekt zu finden (außerhalb, nicht in den Zentren) mit einem mittleren Grundstück, das unter 100.000 € liegt? Sanierung machen wir selber ...

  5. Nach oben    #5
    Avatar von Andreas Müller
    59 Jahre alt
    aus Adeje
    44 Beiträge seit 05/2012
    Gracias
    21

    Günstige Immobilien...

    Hallo Silke

    heute ist es am sinnvollsten die Immobilien über die Banken zu recherchieren. Durch die Immobilienblase gibt es tausende von Wohnimmobilien die neue Eigentümer brauchen. Und dazu kommt noch, das die Banken handeln müssen! Was die Problematik der hier üblichen Bauweise betrifft, so sei gesagt das es ja noch nicht lange her ist das hier angefangen wurde Häuser und Gebäude in Massen zu bauen.
    Die hier angewandten Hohlblocksteine und die Geschwindigkeit in der vieles erstellt wurde haben dann dazu geführt, das zum einen nicht ausreichend ausgetrocknet wurde und zum anderen in den untersten Steinen eines fast jeden Gebäudes Wasser / Feuchtigkeit angesammelt wird.
    Es gibt viele Firme die sich dem nun verschrieben haben, Gutachten sind kaum notwendig, da es offensichtlich ist und es bei fast jedem Kauf einer Immobilie aus zweiter Hand zunächst zu Renovierungsarbeiten kommt. Da helfen auch die frisch gestrichenen Wände wenig, die man bei vielen Präsentationen vorfindet.
    Deswegen nehmen sich auch immer mehr Käufer jemanden zur Hand, der sich mit den örtlichen Gegebenheiten auskennt.

    Grüsse aus Adeje
    Andreas

  6. Nach oben    #6
    Avatar von Pedro2007
    aus 55595 Winterbach Deutschland
    4 Beiträge seit 02/2016
    Hallo Andreas,
    vielen Dank fuer die Info. Wenn ich das richtig verstehe waere der Bedarf eher in Richtung Abdichtung und Beseitigung von Feuchtigkeit gegeben. Ist denn auch Bedarf an professionellen Feuchtigkeitsmessungen? Als Kaufbegleitung. So etwas machen wir hier auch.
    Danke fuer den Tipp bez. Immobilien. Ich habe gesehen ihr macht Einwanderungshilfe. Gut zu wissen :-))
    Viele Grüße aus dem immer noch kalten Deutschland.

  7. Nach oben    #7
    Avatar von Platano
    aus Teneriffa
    2.223 Beiträge seit 07/2013
    Gracias
    220
    Hallo Pedro2007
    Erst seit ich auf der jetzigen Finca lebe habe ich keine Probleme mit der Feuchtigkeit. Alle bisherigen Wohnobjekte wo ich bewohnte waren feucht, heizen konnte ich nur mit Gasöfen die sehr viel Feuchte abgeben. Es hängt unter anderem sicher auch mit der hiesigen Bauweise zusammen. Die verwendeten Bloques saugen sich mit Wasser voll die dann die Feuchte an die Innenräume abgeben, kommt hinzu das meistens nicht unterkellert wird oder die Aussenwände nach Aussen gegen Nässe abgedichtet sind.
    Da wo ich jetzt lebe können wir mit einem gemauerten finnischen Specksteinofen mit Holz heizen dank dem haben wir im Winter keine feuchten Wände oder Decken.

  8. Nach oben    #8
    Avatar von Pedro2007
    aus 55595 Winterbach Deutschland
    4 Beiträge seit 02/2016
    Hallo Platano,
    ja, das ist hier in D auch ein Problem..äh Gasöfen aua...
    Ja ich hätte auch gerne ein Objekt, in dem ich Holzöfen betreiben kann...das mit der Finca, danke noch mal, aber der Preis liegt leider über dem, was ich gerne von vorneherein investieren möchte. Ich suche etwas sehr günstiges, weil ich keine Lust habe, wie hier in D auch soviel Grunderwerbssteuer zu zahlen. Außerdem möchte ich nicht so viel Geld von vorneherein aufnehmen, daher unter 100.000 Euro...
    schönen Sonntag:-))

  9. Nach oben    #9
    Avatar von Platano
    aus Teneriffa
    2.223 Beiträge seit 07/2013
    Gracias
    220
    Hallo Pedro2007
    Bei der Steuer ist auch entscheident ob sich die Immobilie im Ort oder weit abseits befindet. Freunde die im Ort eine Immobilie mit knapp 600m2 Grund besitzen bezahlen mehr als wir mit über 6'000m2. Dafür haben wir keine Nachbarn und rund um darf nicht mehr neu gebaut werden.

    Einer meiner kanarischen Freunde der eine kleine Finca und separates kleines Haus besitzt verbrannte Baumstämme, Äste bisher auf seiner Finca und musste dazu jeweils die Feuerwehr bezahlen, für ihn war Holz in allen Formen nutzlos er heizte mit Gas und elektrisch was ihm grosse Kosten und feuchte Wohnräume bescherte. Dies änderte sich als er im vergangenen Herbst wo wir auch mit viel Wasser beglückt worden sind und er bei mir zu Besuch war. Er fror in seiner Bleibe und merkte wie warm es bei mir war und das ich keine feuchten Wände und Decken hatte.
    Nachdem ich ihm gezeigt hatte wie man einen vernünftigen Rauchabzug baut ging er zum LeroyMerlin kaufte sich einen Holzofen und die benötigten Rohre um den Rauch in den bestehenden Schonstein zu leiten. Holz hat seitdem für ihn eine andere Bedeutung denn er kann damit kostenlos heizen und hat eine trockene Wohnung. Ich denke in den kommenden Jahren werden auf Teneriffa noch einige Immobilien Eigentümer umdenken und investieren müssen.

  10. Nach oben    #10
    Gesperrt
    aus Hückeswagen
    590 Beiträge seit 01/2013
    Gracias
    84
    Unter 100.000,- gibt es kaum für Deutsche zumutbare Fincahäuser zu kaufen.
    Der Markt der funktionellen und bewohnbaren über ca. 80m²/ 3 Zimmer, KDB - Fincas mit ca. 1.000 bis ca. 3000m² Land beginnt bei ca. 180.000,-
    Diese Objekte befinden sich in der Regel auf Höhen zwischen 500 und 800m NN, bestehen überwiegend aus Bruchsteinen, teilweise mit Zementhohlblock erweitert. Einige Klein-Renovierungen sind immer erforderlich.
    Da Agrarland grundsteuerfrei ist und immer nur das reine Baugrundstück und die Abstellplätze besteuert werden, liegen die jährlichen Grundsteuern dabei nur um die 150,-/200,- Euro
    mfg
    Briefträger


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