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Thema: Unser Teneriffa-Urlaub im Norden

  1. #1

    18 Beiträge seit 04/2015
    Gracias
    2

    Unser Teneriffa-Urlaub im Norden

    Hallo zusammen,

    nun möchte ich Euch einen ausführlichen Erfahrungsbericht zu meinem 14 tägigen Aufenthalt in Puerto de la Cruz geben. Ich werde diesen Artikel so formulieren, dass auch nicht-Forums Experten diesen nachvollziehen können. Auch versuche ich möglichst objektiv zu bleiben. Jede der zehn Wanderungen war für sich speziell und man kann glücklicherweise nicht sagen, dass Tour x die beste gewesen ist. Von den zehn Wanderungen würde ich aber nur noch sechs erneut gehen, aber dazu später mehr.

    Zunächst möchte ich etwas zu organisatorischen Aspekten erzählen:

    • bis auf einen Tag habe ich ausschließlich das Titsa Bussystem genutzt. Mit der tollen Bonovia Card habe ich insgesamt 30€ für 6 Touren bezahlt, lediglich die Linie 348 zum Teide Nationalpark muss cash bezahlt werden und auf diese gibt es keinen Nachlass. Wichtig: bezahlt Ihr auf dem Hinweg direkt für den Hin- und Rückweg zahlt man statt 12,40€ nur 11,50€. Leider wurde mir das erst später gesagt :/
    • leider sind die Busse nicht besonders püntklich, wenn es um die Abfahrten in Puerto de la Cruz geht. Da kann es schon mal passieren, dass ein Bus bereits an der 2. Station 6min Verspätung hat. Blöd ist dies besonders Richtung Intercambiador La Laguna, denn die dortigen Anschlussverbindungen Richtung Anaga Gebirge sind sehr knapp. Daher musste ich zwei Mal auf den nächsten Bus warten und dadurch verlor man um die 30min. Ansonsten gab es aber keine Probleme und das auch nicht in abgelegenen Orten wie Erjos oder Punta del Hidalgo.Achtet aber darauf, dass die Busstationen teilweise sehr sehr sehr sehr gut versteckt sind.

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      Da hängt weder ein Abfahrtsplan, noch erkennt man das Schild direkt als Bushaltestelle.
    • die Busfahrer als solche sprechen leider kaum Englisch, sind aber sehr hilfsbereit, wenn man ihnen versucht beispielsweise auf Spanisch zu sagen, dass sie Bescheid geben, sobald man die Station x erreicht.
    • die Lebensmittelpreise in Puerto de la Cruz sind definitiv rund herum teurer als in Deutschland. Einige hier im Forum sagen etwas anderes, aber ich war in vier Läden (Martianez, Super Dino, Lidl und einem anderen). Alle Millchprodukte, Süßigkeiten, aber auch jedwedes Obst und Gemüse (bis auf Organgen und Bananen) sind teurer und das nicht zu knapp. Sonnenmilch übrigens genauso, beispielsweise gibt es im Lidl dieselben Produkte wie im deutschen Lidl, nur kosten die Flaschen etwa 1,30€ mehr. Lediglich das Benzin ist mit knapp 1,00€/l sehr günstig. Ach ja, so etwas wie Eis, Essen in Restaurants/Kiosken sind auch teurer.
    • Bucht lieber nicht Ausflüge direkt über Tui & Co. Schlendert durch Puerto de la Cruz und Ihr findet so viele günstigere lokale Anbieter, die teilweise auch ein umfangreicheres Angebot bieten, als die Reiseveranstalter. Ein Beispiel: über Tui kostet eine 3 Stundenfahrt zu den Delphinen und Walen um die 45€, während man sie bei einem Anbieter vor Ort für um die 28€ bekommt.
    • Lasst Euch nicht den Norden wettertechnisch mies machen. Ja, in Puerto war es immer mal wieder bewölkt, wenn ich morgens das Hotel verließ und abends heimkehrte. Aber wenn Ihr abends zuvor und morgens das Wetter checkt, werdet Ihr wohl immer sonnige Ecken im Norden, Westen oder Osten finden. Ich war sowohl im Anaga Gebirge, als auch Teno Gebirge, Teide Nationalpark als auch im Organos Wald. Bis auf 2 Tage (dazu gleich mehr) hatte ich im Juni immer um die 20-26 Grad, blauen Himmel und viel Sonne.
    • Orlando Mietwagen in PdlC ist seltsam. Keine wirkliche Einweisung, sprechen kein wirkliches Englisch, Tankvereinbarung war inkorrekt, dafür aber hätte ich den Wagen aber auch 1-2 Stunden später als vereinbart zurückgeben können, falls etwas schief gelaufen wäre.
    • PdlC ist keine alleinige Rentnerstadt. Ich hätte nicht gedacht, dass es dort ein so gemischtes Publikum gibt. Klar dürften mehr als 50% jenseits der 50 Jahre sein, aber für junge Menschen gibt es dort ausreichend Möglichkeiten.
    • Strand Martianez ist aufgrund der vielen Steine nicht empfehlenswert. Geht lieber zum Playa Yardin.


    Nun zu den Wanderungen:

    1. Tag Anreise um 18 Uhr

    2. Tag Einkaufen und Stadt durchlaufen

    3. Tag: Kanalwanderung Punta del Hidalgo nach Batan und wieder zurück. Wer auf Abenteuer steht, richtig gutes Wetter hat, über viel Kondition besitzt und absolut trittsicher ist, kann diese spannende Tour sicherlich machen. Sie ist aber beim Abstieg von Batan saugefährlich und ohne GPS Track findet man teilweise die Strecke nicht. Ich übertreibe wirklich nicht, aber der Abstieg hat es wirklich in sich und die oben genannten Faktoren trafen auf meine Situation zu. Der Aufstieg ist extrem steil, die Kanalwanderung aber super und ganz toll. Direkt durchlaufen nach Cruz del Carmen oder von Batan aus mit dem Bus zurückfahren ist schon lohnenswert, aber vom Rückweg würde ich persönlich abraten. Ich bin schon den angeblich weniger gefährlichen Weg durch den Barranco und nicht den Kanal gegangen. Bei schlechtem Wetter (auch die Tage zuvor) würde ich aber auf jeden Fall dringenst von der Tour abraten. Leider konnte ich aufgrund der Gefährlichkeit beim Abstieg keine Bilder von diesem machen, sondern nur vom Aufstieg.

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    4. Tag: Barranco Ruiz. Wird von vielen als Klassiker und sehr schöne Wanderung beschrieben. Sie ist recht einfach, auch wenn der Aufstieg schon durchaus anstrengend sein kann. Es geht anschließend aber über viel Straße und der steile Abstieg nach San Juan de Rambla sollte nur bei trockenem Wetter angegangen werden. Besonders das kleine Lava Schwimmbecken sowie die Küstenwanderung zurück zum Ausgangspunkt sind aber sehr schön.

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    5. Tag Cruz de Gala und Pico de Gala: ich habe mir aus zwei GPS Tracks eine Route gebastelt, weil man sehr viel Zeit hatte und ich beide Gipfel sehen wollte. An diesem Tag benötigte ich eine Jacke und es war teilweise sehr nebelig, was aber zu super Bildern führte. Jeden Tag Sonne ist bildertechnisch auch langweilig
    Eine wirklich sehr schöne Wanderung, die von Erjos erst mit einem großen Schlenker von Norden kommend auf einen ersten Sattel,- und anschließend auf einen zweiten Sattel führt. Hier kann man sich dann zwischen dem Pico de Gala sowie dem Cruz de Gala entscheiden. Wer sich nur einen Aufstieg zutraut, dem empfehle ich den Pico de Gala. Hier gibt es keinen störenden Sendemast und man hat einen super Blick auf die Westseite der Insel sowie das Masca Massiv. Der Auf- und Abstieg zum Pico de Gala ist aber nicht ohne. Da muss man schon einiges kraxeln. Genauso ist es mit dem Cruz de Gala. Trotz GPS wusste ich teilweise nicht, wo es weitergeht, daher bitte aufpassen. Man kann über den Cruz de Gala nach Erjos zurückwandern oder eben auch ohne den Cruz de Gala. Es geht beiderseits durch sehr schöne Wiesen mit Blumen und viel Grün.

    6. Tag: Strand und daher nur eine kurze Wanderung zu diesem him

    7. Tag: Masca Schlucht: alleine die Busfahrt dorthin ist ein Erlebnis und mit dem Auto sollte man schon aufpassen, denn die Straße ist sehr eng und kurvenreich. Wir sind die Schlucht "nur" heruntergewandert und neben dem Teide habe ich hier die meisten Bilder gemacht. So benötigte ich etwa 3:45 Stunden, man kann es aber auch in 3 Stunden schaffen. Empfehlung aber ganz klar nur bei guten, trockenen Bedingungen, denn ich hätte nicht gedacht, dass die Wanderung so anspruchsvoll ist. Man muss/darf auch durch kleine Durchgänge wandern, es geht auch mal aufwärts, man sollte Handschuhe mitnehmen, um sich abzustützen und unbedingt die Badesachen nicht vergessen. Ich habe selten eine so schöne Bucht gesehen wie jene von Masca. Wer schwimmen mag, springt aber bitte nur von der dortigen Inselplattform ab und bringt auch Badelatschen mit, denn es gibt nur einen steinigen Strand. Die Wanderung als solche war sehr beeindruckend; hohe Felswände, viel Vegetation, auch Wasser, durch/über das man gehen muss. Eine wirklich schöne, aber auch anspruchsvolle Wanderung, für die man unbedingt Trittsicherheit benötigt. Die Bootickets kann man bereits in Santiago de Teide oder Masca erwerben. 10€ für knapp 15min sind aber schon happig und macht Euch keine großen Hoffnungen auf Delphine, denn die Bootsleute wollen mit ihren separaten Touren Geld damit verdienen.

    8. Tag: Organos Höhenweg: Vorneweg; aktuell ist dieser offiziell gesperrt und das aus gutem Grund. Er ist nicht sehr gut ausgebaut und an einer Stelle auch wirklich gefährlich.

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    Würde ich daher nur an trockenen Tagen empfehlen. Ich bin den Höhenweg aber gegangen und er ist wirklich wunderschön. Das Wetter passte natürlich auch, man läuft nicht immer direkt in der Sonne und hat sehr schöne Blicke in das Oratavatal sowie auf den Teide. Nur die Orgelpfeifen konnte ich aufgrund der Wolken nicht sehen. Man schafft die Runde aber auch in gut 4 Stunden und sie ist gut ausgeschildert.

    9. Tag: Canadas; das war leider ein bisschen blöd. Niemand sagte mir zuvor (die im Hotel müssen es doch wissen), dass es im Mai, Juni und September mittwochs und freitags immer eine Jagd gibt. Dann sind praktisch alle Wanderwege dort im Nationalpark gesperrt. Das war auch deshalb blöd für mich, weil man bis 16 Uhr auf den Bus zurück nach PdlC warten muss und einen die dortigen Reisebusse leider nicht mitnehmen, selbst auch nicht für kurze Strecken und ich habe bestimmt 8 Busfahrer gefragt. Also musste ich improvisieren. 1/4 des Runderwanderwegs um den Roque Garcia konnte man immerhin machen und diese Wanderung als solche ist auch gut für Leute geeignet, die vielleicht nicht die Kletterexperten sind oder es ruhiger angehen lassen möchten. Man kann wunderbare Blicke auf die Canadas werfen und natürlich auch die großen Steine.

    Zum ersten Mal in meinem Leben trampte ich danach und ein nettes spanisches Ehepaar nahm mich dann mit zum Besucherzentrum El Portillo. Dort begegnete ich zwei sehr sympathischen Mitarbeiterinnen des Parks, die mir viel über den Teide erzählten und auch einen kurzen Film zeigten. Ich kann einen Besuch in diesem Tourismusbüro sehr empfehlen. Darüber hinaus konnten sie mir eine etwa 60min Tour "Alto de Guamaso" empfehlen, die um einen kleineren Berg führte. Sehr angenehm zu laufen, viele schöne Blumen und Blicke in das Oratovatal.

    So bekam ich die Zeit bis 16 Uhr doch noch herum.

    10. Tag: Guajara Besteigung. Hätten mir die beiden Damen den Aufstieg zum Guajara nichts wäremstens empfohlen, meine Sparsamkeit hätte sich gemeldet und nicht eingesehen, erneut die 12,40€ für den Bus auszugeben
    Es hat sich aber total gelohnt. Die Besteigung des Guajara auf knapp 2700m erfordert absolut gutes Schuhwerk, mindestens 3l Flüssigkeit, keine Höhenangst und viel Platz auf dem Smartphone. Ich bin den klassischen Weg von Westen kommend zum Guajara gewandert und hier kann man sich prima einlaufen. Der Aufstieg zunächst zum Sattel und anschließend zum Gipfel sollte aber auch hier nur bei trockenem Wetter angegangen werden. Er ist nicht sehr schwierig, aber durchaus lang und steinig. Wer sich übrigens den dann gefährlichen Direktabstieg nicht zutraut, kann einfach vom Gipfel denselben Weg zurückgehen, dann benötigt man insgesamt etwa 4,5 Stunden und ich würde von einer mittelschweren Wanderung sprechen. Der Ausblick war super, aber ich hatte natürlich auch wieder richtig Glück mit dem Wetter. Der Direktabstieg ist allerdings sehr anspruchsvoll und im Nachhinein frage ich mich, ob das nicht doch zu gefährlich gewesen ist. Aufgrund meiner vorherigen Wanderungen war ich aber schon recht geübt, aber ich sage Euch; der Abstieg zieht sich gewaltig, man muss einiges klettern/übersteigen und sollte absolut schwindelfrei sein. Es sieht im Nachhinein zwar super aus, unter dieser Felswand geklettert zu sein, aber wenn da ein Stein herunterfällt oder man ausrutscht.....
    Eine aber wirklich wunderbare Tour für Kletterliebhaber.

    Tag 11: Cruz del Carmen über Chinamada nach Punta del Hidalgo: es ging im Grunde ausschließlich gute 11km bergab. Zunächst durch den wunderbaren Lorbeerwald (etwa 30min), dann einen gut gesicherten Höhenweg nach Chinamada und von dort aus herunter nach Punta del Hidalgo. Bis Chinamada keine wirkliche Herausforderung und gut für jederman/frau zu schaffen. Empfehlen möchte ich den Ausblick Mirador del Agua. Das ist zwar ein kleiner Mehrweg von etwa 1km, aber überaus lohnenswert mit kristallklarem Wasser.
    Der Abstieg nac Punta del Hidalgo sollte (mal wieder) nur bei trockenem Wetter angegangen werden und benötigt etwa 105min. Er ist durchaus sehr anspruchsvoll, da weniger steinig, dafür aber mit viel Erde, so dass es weniger Möglichkeiten zum Abstützen gibt.

    Tag 12: Strand

    Tag 13: kompletter Auf- und Abstieg auf bzw. vom Teide auf 3715m mit insgesamt knapp 21km Laufweg.
    Vorne weg; erkundigt Euch bitte vorher bei Eurem Arzt, ob er Euch diese Höhe und Wanderung gesundheitlich zutraut. Ich habe keinerlei Lungen,- oder Herzprobleme, gehe seit 7 Jahren sehr viel laufen und habe eine gute Kondition, aber diese Tour verlangt alles von Euch ab. Es herrschte wieder sonniges, wolkenfreies Wetter, aber es gab einen starken Wind. Daher fuhr auch die Seilbahn nicht und besonders auf dem Hinweg gab es heftigen Gegenwind. Wenn dieser zu stark ist; Böen; sollte man kurzeitig stehenbleiben, sich auch etwas mitnehmen, um seine Mütze festzubinden und eine Sonnenbrille gegen den Staub schadet nicht. Ich hatte für die Tour 3,3l Wasser mitgenommen und es war immer noch zu wenig. Ich würde vermuten, das um die 4l ausreichend sind, denn die letzten 60min musste ich wirklich mit 0,25l auskommen und das war nicht schön.

    Sagen wir mal so; für den kompletten Aufstieg habe ich 3:45 Stunden benötigt, was an sich nicht langsam ist, aber besonders zwischen der Abzweigung zum Monta Blanca auf 2700m hoch zum Refugio Altavista (da kann man bei vorherigen Buchung übernachten) auf 3200m habe ich vorher noch nie etwas derartig forderndes erlebt. Ich leide glücklicherweise anscheinend nicht unter der Höhenkrankheit, denn weder wurde mir übel, noch bekam ich Kopfschmerzen, aber für diesen Teil benötigte ich etwa 60min und jede Menge Pause. Die Oberschenkel wurden schwer und Flüssigkeit war sehr wichtig. Man muss auch sagen, dass es sich bei diesen 500 Höhenmetern um Geröll ohne Ende handelt und auf dem Rückweg war das teilweise echt eine große Herausforderung. Wer da auch nur in Ansätzen Zweifel hat, nimmt lieber die Seilbahn.
    Erstaunlicherweise ging es dann von 3200 auf 3715m ohne größere Probleme. Anscheinend hatte sich der Körper an die Höhe gewöhnt und es war dann nur noch so anstrengend aufgrund des Windes. Da die Seilbahn nicht fuhr, hatte man auf 3500m (bis dahin kommt man ohne Genehmigung) den ganzen Platz für sich, niemand war dort....herrlich ))
    Auch die Ranger waren nicht da, allerdings hatte ich eh eine Genehmigung und ging daher durch das Tor auf zum Gipfel. Das war dann auch nicht mehr wirklich anstrengend, denn bald hatte ich es ja geschafft. Auf dem Gipfel angekommen hatte ich einen perfekten Rundumblick mit fast keinen Wolken im Tal. Es war aber natürlich dort am windigsten, so dass die Bilder nicht perfekt geworden sind. Das war wirklich ein Erlebnis.
    Der Abstieg war dann, wie angedeutet, besonders erneut auf dem Geröllfeld sehr sehr anspruchsvoll und für den Teil benötigte ich beim Abstieg bestimmt an die 90min. Insgesamt also etwa 3:30 Stunden für den Abstieg, der aber ansonsten sehr angenehm verläuft.
    Nach dem Tag war ich allerdings K.O. :o)

    Tag 14 und Abreise: Entspannung.

    Insgesamt also ein sehr anstrengender, landschaftlich wahnsinnig schöner und wettertechnisch exzelltenter Urlaub.,

    Ich hoffe, dass diese Eindrücke hilfreich sind, ansonsten bitte nachfragen.

    Allerdings zähle ich nicht zu jenen, die in 2016 erneut wieder nach Teneriffa reisen wird. Ich habe nun die wohl wichtigsten Touren unternommen und es gibt viele weitere interessante Regionen auf unserer Erde.

    Viele Grüße

    Bastian
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  2. Nrwbasti´s Beitrag erhielt 2 mal Dank und/oder Zustimmung von:


  3. Nach oben    #2
    Avatar von Platano
    aus Teneriffa
    2.223 Beiträge seit 07/2013
    Gracias
    220
    Hallo Basti
    Vielen Dank für Deinen ausführlichen Reisebericht und die zahlreichen Fotos.
    Liebe Grüsse
    Eric


  4. Nach oben    #3

    68 Jahre alt
    aus NRW
    1 Beiträge seit 02/2016

    Hallo Basti

    Viele Grüße aus Bonn.
    Habe Deinen Beitrag mit großer Begeisterung gelesen wir Fliegen Ende Mai zum 3mal nach Pdlg.
    Und noch immer fasiniert mich dieser Ort. Hat Du noch andere Wandertouren auf Lager?
    Würde mich über eine Rückantwort freuen.
    Gruß Werner

  5. Nach oben    #4
    Avatar von Hola
    426 Beiträge seit 11/2013
    Gracias
    50
    WOW das ist ein sehr guter Bericht .....

  6. Nach oben    #5
    Avatar von Teneralle
    aus Rheinland
    3 Beiträge seit 03/2018

    Wanderungen und Highlights

    Hallo Basti!

    Vielen Dank für Deinen ausführlichen, exklusiven Bericht . Wir werden im Mai die eine oder andere Wanderung nachgehen.

    Gruß Ralf

  7. Nach oben    #6
    Avatar von Hola
    426 Beiträge seit 11/2013
    Gracias
    50
    die Busfahrer als solche sprechen leider kaum Englisch, sind aber sehr hilfsbereit, wenn man ihnen versucht beispielsweise auf Spanisch zu sagen, dass sie Bescheid geben, sobald man die Station x erreicht.


    Ist das nicht ein netter Satz....nicht böse gemeint ....musste nur darüber lachen

  8. Nach oben    #7
    Avatar von Marialore
    1 Beiträge seit 02/2024
    Hallo,
    wir kommen gerade von Teneriffa zurück, waren das 5. Mal dort. 2004 sind wir von El Portillo aus gewandert und konnten auf die Wolken blicken, so, wie auf Ihren beiden Fotos, Basti. In diesem Jahr haben wir diesen Weg dorthin nicht gefunden.
    Kann uns jemand den Weg beschreiben, eine Karte zeigen, einen komoot-Weg oder sonstwie helfen? Wir haben selbst bereits geforscht ;-)
    Besten Dank im voraus!
    Marialore


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