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Thema: Kanaren droht Ölpest

  1. #1
    Avatar von Rainer
    57 Jahre alt
    1.658 Beiträge seit 11/2010
    Gracias
    669

    Kanaren droht Ölpest

    Vor der Küste von Gran Canaria ist gestern der russische Fischereifrachter "Oleg Naidenov" mit über 1000 Tonnen Treibstoff in Brand geraten und gesunken. Die Besatzung konnte gerettet werden. Behördenangaben zu folge liegt das Wrack nun rund 25km vor der Küste in rund 2400 Metern Tiefe und es drohe der Treibstoff (meist Schweröl) auszutreten.

    Ein kleiner Ölteppich bei der Unglücksstelle sei bereits sichtbar geworden.
    https://www.youtube.com/watch?v=GUSS31sAUaA

    Glück im Unglück? Im Moment treibt die Strömung das Öl von den Kanarischen Inseln weg.

  2. Nach oben    #2
    Avatar von Platano
    aus Teneriffa
    2.223 Beiträge seit 07/2013
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    220
    Wenn der Ölteppich eine andere Richtung nimmt sind die Strände versaut.


  3. Nach oben    #3

    16 Beiträge seit 04/2015

    Ölteppich

    Zitat Zitat von Rainer Beitrag anzeigen
    Glück im Unglück? Im Moment treibt die Strömung das Öl von den Kanarischen Inseln weg.
    Wobei es sich bei dem Ölteppich lediglich um den sichtbaren Schaden handelt.

  4. Nach oben    #4
    Avatar von Platano
    aus Teneriffa
    2.223 Beiträge seit 07/2013
    Gracias
    220
    Der Crawler hat laut Greenpace Schweröl IFO 380 gebunkert.

  5. Nach oben    #5
    Avatar von MeinerEiner
    57 Jahre alt
    aus San Eugenio Alto
    610 Beiträge seit 04/2015
    Gracias
    134
    Frachter dieser Größe haben immer Schweröl. Das liegt an den unterschiedlichen Kosten.

  6. Nach oben    #6

    45 Jahre alt
    23 Beiträge seit 06/2013

    Ölpest

    Habe das Thema im www.grancanariaforum.de mitverfolgt und bin froh, dass alles halb so schlimm ist, wie zuerst befürchtet. Die am Folgetag des Untergangs präsentierte ölverschmierte Schildkröte stand wohl doch nicht im Zusammenhang mit dem Unglück und schuf nur unnötig Hysterie.

  7. Nach oben    #7
    Avatar von Rainer
    57 Jahre alt
    1.658 Beiträge seit 11/2010
    Gracias
    669
    Die allermeiste Zeit des Jahres verläuft die Strömung wohl so, dass keine Gefahr besteht. Nun ist die Frage, welchen Treibstoff der Frachter tatsächlich geladen hatte (Diesel oder Schweröl) und in welchen Mengen es austritt. Abgepumpt oder abgedichtet wird in der Tiefe mit Sicherheit nichts.

    Zumindest herrscht eine widersprüchliche Nachrichtenlage, selbst wenn ich berücksichtige, dass Umweltschutzorganisationen gern übertreiben und Behörden gern herunterspielen. Während berichtet wurde, der Ölteppich sei nun hundert Kilometer weit weggetrieben worden, tauchten direkt an der Küste neue Ölteppiche auf und seit gestern sind sogar Teneriffa und La Gomera von einer Ölpest bedroht.

    An der Küste von Gran Canaria sind laut euronews Helfer bereits im Einsatz, die Strände von den herantreibenden Ölklumpen zu befreien. Unterdessen hat auch der Tauchroboter das Wrack am Mittwoch gefunden und nach Lecks untersucht. Das Ergebnis könnte etwas Klarheit bringen, doch man liest dazu bislang nichts.

    Hoffen wir das Beste.


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