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Thema: Eigene Ferienwohnung betreiben

  1. #67
    Avatar von Rainer
    57 Jahre alt
    2.090 Beiträge seit 11/2010
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    890
    Ab September soll intensiv am zukünftigen Tourismusgesetz der Kanarischen Inseln gefeilt werden und danach zur endgültigen Genehmigung an das Parlament geschickt werden.

    https://x.com/TurismoGobCan/status/1802981558103544094

    Nach den neuesten Daten, die am 17. Juni auf den Kanarischen Inseln aktualisiert wurden, sind 59.007 Ferienwohnungen registriert, was 242.685 Betten entspricht. Derzeit kommen täglich rund 60 Ferienwohnungen dazu. Laut dem Gesetzentwurf soll eine Begrenzung von 10 bzw. 20 Prozent der städtebaulich bewohnbaren Fläche für touristische Zwecke gelten, was nach meiner groben Rechnung nochmals rund 50.000 weitere Ferienwohnungen erlauben würde.

    Interessant erscheint mir die neueste Anregung, die Mindestnutzfläche von 39 auf 25 Quadratmeter zu reduzieren, um eine Bewohnbarkeitsbescheinigung zu erlangen. Im Gegenzug werden aber Komfort-Auflagen verbunden, wie beispielsweise Poolzugang, eigener Parkplatz, Lademöglichkeit für E-Fahrzeuge.

    https://www3.gobiernodecanarias.org/...o-de-vivienda/

  2. Nach oben    #68
     Unterstützer/in Avatar von MiLe
    59 Jahre alt
    aus Fasnia
    276 Beiträge seit 04/2022
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    86
    Bei all den Forderungen (Poolzugang, Lademöglichkeit....) frage ich mich, wie der Bestandschutz geregelt wird? Die Ferienfinca abseits der Hochburgen wird dann als neue FeWo wohl ausscheiden, denn oft gibt's da weit und breit keinen Pool und die Elektro-Erschließung gibt auch nicht überall Potencias her, die für das Laden eines Fahrzeugs ausreichend wären - zumindest nicht, wenn man gleichzeitig noch einen Kaffee kochen will.
    Ich finde das Konzept recht unausgegoren (wie so viele "Konzepte" aus der Politik, nicht nur hierzulande. Man sollte erstmal den zahlreichen illegalen Vermietungen nachgehen. Dann braucht es keine neuen Gesetze. Es genügt doch ein Abgleich des VV-Registers mit den gängigen Börsen wie AirBnB, booking, usw.). Wenn's schon daran hapert, sehe ich auch kaum Durchsetzungsbereitschaft für neue Gesetze.

  3. Nach oben    #69
    Avatar von Rainer
    57 Jahre alt
    2.090 Beiträge seit 11/2010
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    890
    Lies den Gesetzesentwurf und dazu aktuelle Äußerungen der Minister und Räte auf X. Es müssen nicht alle Komfort-Merkmale gleichzeitig erfüllt sein und des weiteren ist noch gar nichts beschlussreif. Interessant fand ich die nun geplanten Änderungen an Artikel 5 bezüglich der reduzierten Mindestfläche auf nur noch 25 Quadratmeter, was mehr potenzielle Ferienwohnungen ermöglichen würde. Im Gesetzesentwurf ist ja noch von mindestens 39 Quadratmetern die Rede für eine Person sowie mindestens 44 für 2 Personen.

    Die Erfassung illegaler Ferienwohnungen hat schon erste Früchte getragen, nachdem Vermietungsportale ihre Daten automatisiert an die spanischen Behörden übertragen müssen. Vermutlich werden die Daten noch nicht vollumfänglich ausgewertet, sondern damit vordergründig Steuerhinterziehung nachgegangen. Meine Beobachtung ist, dass viele illegale Anbieter ihre öffentlichen Angebote vorsorglich eingestellt haben und nun von ihren Stammgästen und deren Empfehlungen zehren. Gleichzeitig hat die Zahl der Beantragungen touristischer Vermietungslizenzen enorm zugenommen. Ginge es in heutigem Tempo weiter, wäre innert drei Jahren die geplante Maximalgrenze von 10 Prozent touristisch genutztem Wohnraums schon erreicht.

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  5. Nach oben    #70
    Avatar von Rainer
    57 Jahre alt
    2.090 Beiträge seit 11/2010
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    890
    Mal über den Tellerrand schauen, wie andere Regionen mit der Wohnungsnot umgehen. Schaut mal, was Bürgermeister und Stadtverwaltung von Barcelona heute auf X angekündigt haben...

    https://x.com/bcn_ajuntament/status/1804132121423798326

    Letzten November trat in Katalonien ein Dekret in Kraft, welches touristische Vermietungslizenzen auf jeweils fünf Jahre begrenzt. Diesen Umstand möchte man ausnutzen und keine Neuausstellungen oder Verlängerungen mehr gestatten. Somit würden bis 2029 alle 10.101 in Barcelona lizensierten Ferienwohnungen wieder dem Wohnungsmarkt zur Verfügung stehen, rechnet der Bürgermeister Collboni auf X vor.

    https://x.com/jaumecollboni/status/1804120546298282020

    Ziemlich populistisch, denn der betroffene Anteil entspräche kaum 1 % aller Wohnungen der Stadt. Verteilt auf die nächsten fünf Jahre lindert das bisschen sicherlich nicht die vorherrschende Wohnungsnot.


  6. Nach oben    #71
    Avatar von Rainer
    57 Jahre alt
    2.090 Beiträge seit 11/2010
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    Zitat Zitat von MiLe Beitrag anzeigen
    Man sollte erstmal den zahlreichen illegalen Vermietungen nachgehen. Dann braucht es keine neuen Gesetze. Es genügt doch ein Abgleich des VV-Registers mit den gängigen Börsen wie AirBnB, booking, usw.)
    Die Gemeinden sind seit 2015 verpflichtet, das Dekret 113/2015 umzusetzen.

    https://www.gobiernodecanarias.org/b...5/101/001.html

    Die Bürgermeisterin von Granadilla beklagte heute im Radio CadenaSER, dass es in ihrer Gemeinde deutlich mehr Ferienwohnungen gibt, die auf Plattformen beworben werden als eine Vermietungslizenz besitzen.

    Übrigens ist diese Gemeinde ein Beispiel, wo die 10-Prozent-Marke schon bald erreicht wäre...

    https://datos.gob.es/es/catalogo/a05...o-de-canarias1

  7. Rainer´s Beitrag erhielt 3 mal Dank und/oder Zustimmung von:


  8. Nach oben    #72

    50 Jahre alt
    48 Beiträge seit 04/2022
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    8
    Coole Liste! Hab´s mir doch gedacht, dass die meisten Fewos in unserem Block nicht legal sind.

  9. Nach oben    #73

    168 Beiträge seit 04/2021
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    45
    Danke dir für den Link.

  10. Nach oben    #74
    Avatar von Rainer
    57 Jahre alt
    2.090 Beiträge seit 11/2010
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    Zitat Zitat von Rainer Beitrag anzeigen
    Mal über den Tellerrand schauen, wie andere Regionen mit der Wohnungsnot umgehen. Schaut mal, was Bürgermeister und Stadtverwaltung von Barcelona heute auf X angekündigt haben...

    https://x.com/bcn_ajuntament/status/1804132121423798326

    Letzten November trat in Katalonien ein Dekret in Kraft, welches touristische Vermietungslizenzen auf jeweils fünf Jahre begrenzt. Diesen Umstand möchte man ausnutzen und keine Neuausstellungen oder Verlängerungen mehr gestatten. Somit würden bis 2029 alle 10.101 in Barcelona lizensierten Ferienwohnungen wieder dem Wohnungsmarkt zur Verfügung stehen, rechnet der Bürgermeister Collboni auf X vor.

    https://x.com/jaumecollboni/status/1804120546298282020
    Das Vorgehen Barcelonas schlägt hohe Wellen...

    Sánchez dazu im Radio SER: "Was der Bürgermeister von Barcelona mit den Touristenwohnungen gemacht hat, war ein mutiger Schritt." Außerdem kündigte er an: "Obwohl die Zuständigkeiten bei den Autonomen Gemeinschaften und Stadträten liegen, werden wir am Mittwoch einen Vorschlag mit Maßnahmen vorlegen, um mit unseren Instrumenten zur Lösung dieses Problems beizutragen."

    Wohnungsbauministerin Isabel Rodríguez gegenüber Radio SER: "Ich fordere alle Bürgermeister Spaniens auf, so mutig zu sein, wie der Bürgermeister von Barcelona..."

  11. Nach oben    #75
    Avatar von Rainer
    57 Jahre alt
    2.090 Beiträge seit 11/2010
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    890
    Zitat Zitat von Rainer Beitrag anzeigen
    Außerdem kündigte er an: "Obwohl die Zuständigkeiten bei den Autonomen Gemeinschaften und Stadträten liegen, werden wir am Mittwoch einen Vorschlag mit Maßnahmen vorlegen, um mit unseren Instrumenten zur Lösung dieses Problems beizutragen."
    Erwartungsgemäß ist nicht viel dabei rausgekommen...

    https://x.com/isabelrguez/status/1808497385145852065

    Immerhin kündigte die Wohnungsbauministerin Isabel Rodríguez an, dass es für befristete Vermietungen künftig eine Begründungspflicht geben soll. Wer also bisher z. B. an Studierende oder ähnliche jeweils nur befristete Mietverträge abschloss, muss dieses Vorgehen nun begründen und nachweisen. Man erhofft sich wohl, dass so wieder mehr Wohnraum echten Langzeitmietern zugute kommt.

    Außerdem wurde daran erinnert, dass für eine Ferienvermietung in einem Mehrfamilienhaus immer eine Drei-Fünftel-Mehrheit der Hausgemeinschaft zustimmen muss. Das halte ich für fragwürdig, da der Oberste Gerichtshof das bereits kassierte.

    Wie bereits in Sánchez seiner Ankündigung vermerkte, liegen die Zuständigkeiten zur Lösung der Wohnungsproblematik bei den Autonomen Gemeinschaften und Stadträten. In dem Zusammen wies die Wohnungsbauministerin erneut darauf hin, die bestehenden Gesetze doch endlich anzuwenden. Im Bedarfsfall könnte man die Ferienvermietung beschränken oder komplett verbieten. Das geben die Gesetze her. Man muss nur mutig sein, es auch zu tun. Des weiteren sei die illegale Ferienvermietung nicht tolerierbar. Beispielsweise würden in Madrid rund 90 Prozent aller angebotenen Ferienwohnungen über keine gültige Vermietungslizenz verfügen. Das solle dringend abgeglichen und entsprechend bestraft werden.

  12. Nach oben    #76

    168 Beiträge seit 04/2021
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    Besonders der letzte Teil trifft auch hier zu. Der größte Teil der Ferienwohnungen auf Teneriffa ist wohl gar nicht erst registriert. Wenn ich auf Airbnb die direkte Nachbarscharf unserer Wohnung durchgucke, sehe ich im engsten Umkreis 18 von 20 Wohnungen ohne eingetragene Lizenz.

    Ich bin nun kein Sadist und fordere keine 80.000 Euro Strafe, ein kleiner Schuss vor den Bug könnte da schon helfen. Unsereins ist überkorrekt, lässt nicht wenig Geld für Anwälte und 100%ige Erfüllung aller Auflagen, während andere sich irgendwie durchwurschteln und vermutlich auch die Steuern für die Vermietung nicht zahlen. Dass die Schwemme im Sinne von Angebot & Nachfrage meine Wohnung günstiger macht, ist noch ein weiterer Effekt.

    Frage: Kann man das irgendwie anonym melden? So, dass dem auch nachgegangen wird, ohne dass die Email per Filter automatisch im Mülleimer landet.

  13. Nach oben    #77
    Avatar von windus1947
    258 Beiträge seit 09/2014
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    29
    Ob diese Liste...

    ...komplett ist, kann ich nicht sagen. Aber eigentlich müsste jedes Ayuntamiento reagieren.

  14. Nach oben    #78

    aus San Eugenio Alto
    237 Beiträge seit 04/2017
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    48
    Zitat Zitat von Ingolf Feibert Beitrag anzeigen
    Wie würdet Ihr euch verhalten wenn zwischen 10 und 20 Tagen im Monat das Nachbarhaus an Partyleute ohne VV-Lizenz vermietet wird, welche dann bis morgens gegen 2 Uhr im beheizten Pool ihre Feten feiern mit Musik/Sekt/Weib und Gesang? Unser Schlafzimmer ist keine 6 Meter entfernt, an Schlaf kaum mehr zu denken.

    Gibt es eine Möglichkeit diese Vermietung und die stattfindenten Partys zu unterbinden?
    In unserer Wohnanlage in Adeje hat sich ein osteuropäischer Besitzer nicht darum gekümmert, was in seinem Haus passiert. Es gab einen beauftragten Strohmann, der sich um die Gäste kümmerte und bei Fragen unsererseits immer nur "ich nix verstehen" sagte. Er keine jährlichen Gebühren bezahlt und sein Haus war ein Schandfleck in unserer Wohnanlage. Entsprechend waren dann auch die Gäste mit teils mehr Personen als Schlafmöglichkeiten. Die Partygruppen kamen irgendwann nachts nachhause und begossen die restliche Nachtzeit im Garten unter lautem Gegröle. Und da der Weg bis zur Toilette zu weit war, wurde über die Mauer auf den Treppenweg oder in Nachbars Garten gepinkelt. Das ist so ekelig.

    Wir haben die illegale Vermietung in der Comunidad zur Anzeige gebracht, die auch mit 10.000€ Strafe versehen wurde. Eine Inspekteurin der touristischen Vermietung hat sich die illegal vermietete Wohnung angeschaut und hat auch Gäste angetroffen, die Auskunft gegeben haben, wer die Wohnung verwaltet und Ansprechpartner ist. Allerdings haben wir auch vorher wochenlang Aufzeichnung gemacht, wer wie lange und wie viel Personen hier Urlaub gemacht haben.

  15. Nach oben    #79

    59 Jahre alt
    aus Baden-Württemberg, Puntillo del Sol
    288 Beiträge seit 11/2013
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    92

    Rundschreiben vom Ferienwohnungsvermieterverband

    EL GOBIERNO DE CANARIAS ELIMINARÁ LA MAYORÍA DE LAS VIVIENDAS VACACIONALES EN PLAZO MÁXIMO DE UN AÑO

    Tras el parón de agosto, hemos tenido conocimiento, “por los medios de comunicación”, que ya el Gobierno de Canarias tiene preparado el texto definitivo del Anteproyecto de Ley de Ordenación Sostenible del Uso Turístico de Vivienda y que prevé presentarlo en el Parlamento de Canarias a finales del mes de septiembre para su tramitación parlamentaria y aprobación.

    Hemos averiguado que el Gobierno de Canarias ha enviado ese texto definitivo a diversas asociaciones y entidades “desde finales del mes de julio” y a nosotros, principal asociación afectada, aún a día de hoy (6 de septiembre de 2024) ni siquiera se nos ha remitido. ¡Ya estamos cansados de que nos convoquen para nada, que “cumplan el expediente” reuniéndonos, cuando ni nos escuchan ni atienden nuestras peticiones! Esto deja patente lo que ya era evidente: que esta normativa se ha dictado por nuestros políticos, sin consensuar absolutamente nada con ASCAV.

    También hemos tenido conocimiento que la nueva redacción sigue el mismo espíritu que el primer texto: prohibir nuevas altas de viviendas vacacionales -bajo el lema de la Consejería de Turismo del Gobierno de Canarias “ni una más” (palabras textuales)-; establecer un nuevo régimen jurídico para las viviendas que, a partir de ahora se quieran dar de alta (que siguiendo el anterior parafraseado, va a ser de imposible cumplimiento), etc.

    Hemos podido saber que el nuevo texto “suaviza” algunos extremos; por ejemplo, si te revocan tu declaración responsable, con el anterior texto tenías prohibido volver a presentar una nueva durante 10 años. Con el nuevo texto, te imposibilitan dedicarte a la vivienda vacacional durante 3 años. ¿Se supone que tenemos que darles las gracias? ¿Se supone que tenemos que contentarnos con que nos prohíban ganarnos la vida durante 3 años, en lugar de 10?

    Otros extremos se han endurecido; por ejemplo, imponen a los Ayuntamientos y Cabildos que, en plazo de 8 meses “aprueben y apliquen un plan de comprobación y control de todas las viviendas vacacionales existentes en su término municipal en materia de viviendas vacacionales”. ¿A alguien le queda duda que va a comenzar una auténtica purga y extermino de todas las viviendas vacacionales existentes?

    Finalmente, para las viviendas vacacionales que ya están ejerciendo la actividad, nos quieren engañar con una supuesta consolidación que no es tal. En primer lugar, porque no consolidan tu situación; es un auténtico engañabobos, te obligan a presentar una nueva declaración responsable (otra más) en plazo de dos años, te imponen una serie de requisitos que has de cumplir (cuando tú ya declaraste en su momento que los cumplías) y, además, obligan a los Ayuntamientos y Cabildos a revisar todas esas nuevas declaraciones responsables “con informe obligatorio vinculante”. Que no te engañen, NO SE HA PREVISTO NINGUNA CONSOLIDACIÓN AUTOMÁTICA DE LAS VIVIENDAS VACACIONALES YA EXISTENTES.

    En cuanto el Gobierno de Canarias se digne a enviarnos el texto definitivo, lo estudiaremos con detenimiento para darte más información detallada. Ahora bien, sí queremos ser francos contigo: el escenario pinta muy muy mal. El objetivo del Gobierno de Canarias es claro: eliminarnos paulatinamente. O conseguimos revertir la situación, o más del 90% de nosotros desapareceremos en menos de un año.

    Permanece atento a nuestros emails y redes sociales, te seguiremos informando. Corre la voz y haz llegar este mensaje a todos los propietarios de viviendas vacacionales de Canarias: ahora, más que nunca, las 8 islas somos una sola; nos jugamos nuestro sustento, nos jugamos nuestro trabajo, nos jugamos nuestro futuro.

    Saludos,
    ASCAV

    +++++++++++++++++++++

    automatische Übersetzung:

    DIE REGIERUNG DER KANARISCHEN INSELN WIRD DEN GRÖSSTEN TEIL DER FERIENHÄUSER INNERHALB VON MAXIMAL EINEM JAHR ABSCHAFFEN.

    Nach der Augustpause haben wir „aus den Medien“ erfahren, dass die kanarische Regierung bereits den endgültigen Text des Gesetzesentwurfs für die nachhaltige Bewirtschaftung der touristischen Nutzung von Ferienhäusern vorbereitet hat und diesen Ende September dem kanarischen Parlament zur parlamentarischen Behandlung und Genehmigung vorlegen will.

    Wir haben festgestellt, dass die Regierung der Kanarischen Inseln diesen endgültigen Text „seit Ende Juli“ an verschiedene Verbände und Einrichtungen verschickt hat und wir, der wichtigste betroffene Verband, ihn bis heute (6. September 2024) noch nicht einmal erhalten haben. Wir haben es satt, umsonst vorgeladen zu werden, um „dem Dossier nachzukommen“, indem man sich mit uns trifft, während man uns weder zuhört noch auf unsere Anfragen eingeht! Dies macht deutlich, was bereits offensichtlich war: dass diese Verordnung von unseren Politikern diktiert wurde, ohne jeglichen Konsens mit der ASCAV.
    Wir haben auch erfahren, dass der neue Wortlaut demselben Geist folgt wie der erste Text: Verbot der Neuregistrierung von Ferienhäusern - nach dem Motto des Tourismusministeriums der Kanarischen Regierung „kein einziges mehr“ (Wortlaut) -; Einführung einer neuen rechtlichen Regelung für Häuser, die sich von nun an registrieren lassen wollen (was nach der vorherigen Umschreibung unmöglich sein wird), usw.

    Wir konnten in Erfahrung bringen, dass der neue Text einige Extreme „abmildert“; wenn beispielsweise Ihre Verantwortungserklärung widerrufen wird, war es Ihnen nach dem vorherigen Text 10 Jahre lang verboten, eine neue Erklärung abzugeben. Nach dem neuen Text dürfen Sie 3 Jahre lang keine Ferienhäuser mehr bewohnen. Sollen wir uns dafür bedanken? Sollen wir uns damit zufrieden geben, dass wir 3 statt 10 Jahre lang keinen Lebensunterhalt mehr verdienen dürfen?

    Andere Extreme wurden verschärft; so wird den Rathäusern und Inselräten auferlegt, innerhalb von 8 Monaten einen Plan zur Überprüfung und Kontrolle aller bestehenden Ferienhäuser in ihren Gemeinden in Bezug auf Ferienwohnungen zu genehmigen und anzuwenden“. Gibt es irgendeinen Zweifel daran, dass eine echte Säuberung und Ausrottung aller bestehenden Ferienhäuser bevorsteht?

    Was schließlich die bereits bestehenden Ferienhäuser betrifft, so will man uns mit einer angeblichen Konsolidierung täuschen, die nicht der Wahrheit entspricht. Erstens, weil sie Ihre Situation nicht konsolidieren; es ist ein echter Schwindel, sie zwingen Sie, innerhalb von zwei Jahren eine neue verantwortliche Erklärung (noch eine) vorzulegen, sie erlegen Ihnen eine Reihe von Anforderungen auf, die Sie erfüllen müssen (obwohl Sie bereits erklärt haben, dass Sie sie erfüllt haben), und außerdem zwingen sie die Rathäuser und Räte, alle diese neuen verantwortlichen Erklärungen „mit einem verbindlichen obligatorischen Bericht“ zu überprüfen. Lassen Sie sich nicht täuschen, es ist KEINE AUTOMATISCHE KONSOLIDIERUNG DER BESTEHENDEN FERIENHÄUSER VORGESEHEN.

    Sobald die Regierung der Kanarischen Inseln uns den endgültigen Text zukommen lässt, werden wir ihn sorgfältig prüfen, um Ihnen genauere Informationen zu geben. Aber wir wollen ehrlich zu Ihnen sein: Das Szenario sieht sehr, sehr schlecht aus. Das Ziel der kanarischen Regierung ist klar: Wir sollen aussteigen. Entweder wir schaffen es, die Situation umzukehren, oder mehr als 90 % von uns werden in weniger als einem Jahr verschwinden.

    Bleiben Sie an unseren E-Mails und sozialen Netzwerken dran, wir werden Sie auf dem Laufenden halten. Verbreiten Sie diese Nachricht und senden Sie sie an alle Ferienhausbesitzer auf den Kanarischen Inseln: Jetzt sind die 8 Inseln mehr denn je eine Einheit; wir setzen unseren Lebensunterhalt, unsere Arbeit und unsere Zukunft aufs Spiel.

    Mit freundlichen Grüßen,
    ASCAV

  16. Nach oben    #80

    59 Jahre alt
    aus Baden-Württemberg, Puntillo del Sol
    288 Beiträge seit 11/2013
    Gracias
    92
    Da wir unsere FeWo nicht fest vermieten können - wir haben ja immer wochenlang Familie und Freunde im Haus - bleibt nur der Weg in die Illegalität. Wir werden ab nächstem Jahr erst einmal nicht mehr offiziell vermieten. Ganz toll. Bin grad echt gefrustet.

    Dieses Gesetz wird M.E. auch nicht viel helfen. Die Wohnungen in guter Lage mit guter Ausstattung sind für die meisten Canarios viel zu teuer.

  17. Nach oben    #81

    168 Beiträge seit 04/2021
    Gracias
    45
    Und kontrolliert werden natürlich diejenigen, die sauber ihre Lizenz haben. Die Illegalen werden weiter bestehen.

    Das Nachbarshaus hat die Ferienvermietung bei uns durch die Comunidad in der letzten Sitzung verboten (da ich einen Parkplatz dort habe, bekomme ich die Protokolle - aber keine Einladung). Sage und schreibe 2/100 Wohnungen waren wohl zu viel.

  18. Nach oben    #82

    44 Jahre alt
    aus El Sauzal
    31 Beiträge seit 09/2023
    Gracias
    4
    Es macht dann wohl auch wenig Sinn, schnell noch den Antrag einzureichen, wenn ich das oben richtig deute? So nach dem Motto: "Was man hat, hat man...", wenn eh geplant ist, eine erteilte VV auch wieder abnehmen zu können.

  19. Nach oben    #83
     Unterstützer/in Avatar von abindiesonne
    aus BW / Los Realejos
    264 Beiträge seit 06/2023
    Gracias
    132
    Zitat Zitat von Tom-Teneriffa Beitrag anzeigen
    Es macht dann wohl auch wenig Sinn, schnell noch den Antrag einzureichen, wenn ich das oben richtig deute?
    Ich denke schaden kann es nicht einen Antrag einzureichen. Besser versuchen die Lizenz zu bekommen als generell illegal vermieten.
    Wenn ich den obigen Text lese und richtig verstehe, ist eine bestehende Lizenz zukünftig kein 100%iger Schutz davor, die Lizenz auch wieder zu verlieren. Alle lizensierten Objekte sollen nochmals geprüft werden und so lange die Kriterien nicht exakt bekannt sind, macht es wenig Sinn jetzt in Panik zu verfallen. Ich denke es geht der Administration eher darum fragwürdige Lizenzen zu entziehen oder sich verändernde Nutzung von ausgewiesenen Gebieten, besser durchsetzen zu können. Objekte, die sich real und vom Umfeld her für touristische Vermietung eignen, werden auch zukünftig die Lizenz behalten. Für Objekte mitten in Wohnblocks, die seither auch schon negativ aufgefallen sind, wird es sicher keine Verlängerung der Lizenzen geben. Damit das Ganze Sinn macht, ist selbstverständlich eine strengere Kontrolle und Verfolgung von illegaler Ferienvermietung, nötig.

  20. abindiesonne´s Beitrag erhielt Dank und/oder Zustimmung von:


  21. Nach oben    #84
    Avatar von Rainer
    57 Jahre alt
    2.090 Beiträge seit 11/2010
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    890

    Ausweitung der Datenübermittlung

    Zitat Zitat von sunlight Beitrag anzeigen
    Alle Gäste (Touristen) einer Ferienwohnung oder eines Ferienhauses müssen innerhalb von 24 Stunden nach Ankunft polizeilich gemeldet werden. Bei Missachtung drohen empfindliche Strafen. Verantwortlich ist der Vermieter des Ferienobjektes.

    Hier die Meldeseite: https://hospedajes.ses.mir.es/hosped...icacion/inicio
    Ursprünglich schon zum 2. Januar 2023 vorgesehen aber wegen komplizierter Umsetzung verschoben, tritt nun mit fast zwei Jahren Verspätung am 1. Oktober 2024 eine Erweiterung der Meldepflicht in Kraft...

    https://www.boe.es/eli/es/rd/2021/10/26/933

    Für die Gäste selbst ändert sich nichts aber Ferienwohnungsvermieter müssen künftig beispielsweise auch Heimatadresse, Kontakt- und Bezahldaten ihrer Gäste übermitteln.

    Datos a facilitar en el supuesto de ejercicio no profesional

    • Name(n) und Vorname(n)
    • Geschlecht
    • Art und Nummer des Ausweisdokuments
    • Nationalität
    • Geburtsdatum
    • Heimatadresse (vollständige Anschrift)
    • Festnetz- und Mobiltelefonnummer
    • E-Mail-Adresse
    • Anzahl der Reisenden
    • Verwandtschaftsverhältnis zwischen Reisenden (falls einer minderjährig ist)
    • Datum und Uhrzeit der Einreise
    • Datum und Uhrzeit der Abreise
    • Typ der Zahlung (Bargeld, Kreditkarte, Zahlungsplattform, Überweisung, ...)
    • Zahlungs-ID (Kreditkartennummer, IBAN, mobile Zahlungslösung, ...)
    • Inhaber der Zahlungsart
    • Ablaufdatum der Karte
    • Datum der Zahlung

    usw.
    Wenn man die Daten nicht vorher erhoben hat, kann das Einchecken mitunter schon etwas dauern. Kurz vor Inkrafttreten des Dekrets formiert sich deshalb Widerstand von verschiedenen Akteuren der Branche sowie Datenschützern und Politikern, die eine Aufhebung der Erweiterung fordern.

    https://x.com/CEAV_AAVV/status/1835695836346397016

    Diese Datenübermittlung zum vorgegebenen Zweck der Abwehr von Terrorismus und organisierter Kriminalität gilt in Spanien seit 1959 und sollte m. E. grundsätzlich auf ihre Rechtmäßigkeit hin überprüft werden.

  22. Nach oben    #85
    Avatar von windus1947
    258 Beiträge seit 09/2014
    Gracias
    29
    Tolle Vorschrift! Nicht mal im Hotel werden solche Fragen gestellt. Kann nur hoffen, dass sich die Regierung jedes Mal bei den Kunden meldet, um zu fragen, ob der Vermieter auch alles richtig gemacht hat.

  23. Nach oben    #86
    Avatar von Rainer
    57 Jahre alt
    2.090 Beiträge seit 11/2010
    Gracias
    890
    Bisher hatten die Anbieter die erforderlichen Daten durch die Buchung, die bei privaten Unterkünften von den Vermietern meistens manuell und in Hotels in der Regel automatisiert an die Polizei übermittelt wurden. Davon bekamen die Gäste gar nichts mit. Wenn nun aufgrund der Erweiterung künftig fehlende Daten beim Check-In nacherhoben werden müssen, könnte sich der Vorgang mitunter verlängern, zum Ärgernis von Betrieben und Gästen. Darum fordern die Verbände das Innenministerium auf, die Erweiterung zu stoppen.

    Immerhin sind die entsprechenden Software-Anbieter schon vorbereitet...

    https://x.com/civitfun/status/1833575716593799672

    Mal abwarten, wie das Übertragungsformular für private Ferienwohnungsvermieter ab Oktober aussieht.

    https://hospedajes.ses.mir.es/hosped...icacion/inicio

  24. Nach oben    #87
    Avatar von Rainer
    57 Jahre alt
    2.090 Beiträge seit 11/2010
    Gracias
    890

    Gegen Moratorium

    Auf die Forderung von Patricia Hernández (PSOE) in der gestrigen Debatte des Kanarischen Parlaments sprach sich die amtierende Tourismusministerin Jéssica de León (PP) gegen eine generelle Begrenzung oder Aussetzung neuer Lizenzierungen aus und befürworte stattdessen die Stärkung der Selbstbestimmung einzelner Gemeinden, die es dann nach ihren eigenen Vorstellungen regeln könnten. Die geplanten Gesetzesänderungen laufen in diese Richtung, nämlich den gesetzlichen Rahmen zu schaffen um die Kompetenzen der Gemeinden entsprechend zu gewährleisten. Ich halte das für sinnvoll, denn mit den geschätzt über 60.000 nicht erfassten, unlizenzierten Ferienwohnungen auf den Kanaren hätte man meiner Meinung nach schon genug zu tun. Kämen da noch Begrenzungen oben drauf, würde das Problem sicherlich nicht kleiner.

  25. Nach oben    #88
    Avatar von Rainer
    57 Jahre alt
    2.090 Beiträge seit 11/2010
    Gracias
    890

    Verschiebung um zwei Monate

    Zitat Zitat von Rainer Beitrag anzeigen
    Ursprünglich schon zum 2. Januar 2023 vorgesehen aber wegen komplizierter Umsetzung verschoben, tritt nun mit fast zwei Jahren Verspätung am 1. Oktober 2024 eine Erweiterung der Meldepflicht in Kraft...

    https://www.boe.es/eli/es/rd/2021/10/26/933

    Für die Gäste selbst ändert sich nichts aber Ferienwohnungsvermieter müssen künftig beispielsweise auch Heimatadresse, Kontakt- und Bezahldaten ihrer Gäste übermitteln.
    Die Anpassung soll nun erst zum 2. Dezember 2024 in Kraft treten, nachdem das Gastgewerbe um noch mehr Vorbereitungszeit gebeten hat. Dabei hat man doch fast alle erforderlichen Daten schon durch Buchung, Zahlung und Ausweise der Gäste. Das Einzige, was zusätzlich erhoben werden müsste, ist das Verwandtschaftsverhältnis zu mitreisenden Minderjährigen. Da private Ferienwohnungsvermieter nicht so viele Gäste haben, sollte die erweiterte Datenübertragung keinen nennenswerten Mehraufwand verursachen.

  26. Nach oben    #89
    Avatar von Rainer
    57 Jahre alt
    2.090 Beiträge seit 11/2010
    Gracias
    890

    Endlich Klarheit

    Zitat Zitat von MrGenius Beitrag anzeigen
    Mir fällt da der Punkt mit der Erlaubnis/Untersagung durch Comunidads in Mehrfamilienhäusern auf.
    Wurde das nicht bereits gefühlt mehrfach gerichtlich einkassiert?

    Eine Comunidad darf nicht willkürlich die VV durch die Mitgliederversammlung verbieten.
    Bislang von verschiedenen Provinzgerichten regelmäßig anders entscheiden, hat das Plenum der Ersten Kammer des Obersten Gerichts nun rechtskräftig bestätigt, dass Eigentümergemeinschaften die Ferienvermietung mit 3/5-Mehrheit untersagen dürfen, heißt es in der Presseerklärung des Gerichts.

    https://www.poderjudicial.es/cgpj/es...e-tres-quintos

  27. Nach oben    #90
    Avatar von adventure-team
    62 Jahre alt
    aus Los Gigantes
    31 Beiträge seit 10/2024
    Gracias
    6
    Zitat Zitat von Rainer Beitrag anzeigen
    Die Anpassung soll nun erst zum 2. Dezember 2024 in Kraft treten, nachdem das Gastgewerbe um noch mehr Vorbereitungszeit gebeten hat. Dabei hat man doch fast alle erforderlichen Daten schon durch Buchung, Zahlung und Ausweise der Gäste. Das Einzige, was zusätzlich erhoben werden müsste, ist das Verwandtschaftsverhältnis zu mitreisenden Minderjährigen. Da private Ferienwohnungsvermieter nicht so viele Gäste haben, sollte die erweiterte Datenübertragung keinen nennenswerten Mehraufwand verursachen.
    Also wir als private Vermieter eines Zimmers in unserer Wohnung übermitteln die Daten per Internet direkt an die Guardia Civil. Erst wenn die ihre Eingabemaske mit den erweiterten Daten aktualisiert haben, werde ich die Daten übermitteln. Anderseits müsste ich dann alle diese Bankdaten von meinen Gästen direkt erfragen, da die Zahlungen bei uns über Airbnb laufen und nur diese die genauen Daten haben.

    Warten wir es ab.

  28. adventure-team´s Beitrag erhielt Dank und/oder Zustimmung von:


  29. Nach oben    #91
    Avatar von Rainer
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    Zitat Zitat von Rainer Beitrag anzeigen
    Die Bürgermeisterin von Granadilla beklagte heute im Radio CadenaSER, dass es in ihrer Gemeinde deutlich mehr Ferienwohnungen gibt, die auf Plattformen beworben werden als eine Vermietungslizenz besitzen.

    Übrigens ist diese Gemeinde ein Beispiel, wo die 10-Prozent-Marke schon bald erreicht wäre...
    Miranda und Delgado haben die Sache vorangetrieben und ein Regelwerk auf den Weg gebracht...

    https://x.com/JMirandaPSOE/status/1852320889100018173

    Die Veröffentlichung mit allen Details erfolgt binnen eines Monats. Unabhängig von dieser Grundsatzverordnung befürworten sie ein Vv-Moratorium und Inspektionen, um auch der besorgniserregenden Anzahl illegaler Ferienwohnungen zu begegnen.

    https://www.granadilladeabona.org/gr...-de-viviendas/

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  31. Nach oben    #92
    Avatar von Rainer
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    Ferienwohnungsgesetz

    Zitat Zitat von Rainer Beitrag anzeigen
    Ab September soll intensiv am zukünftigen Tourismusgesetz der Kanarischen Inseln gefeilt werden und danach zur endgültigen Genehmigung an das Parlament geschickt werden.

    https://x.com/TurismoGobCan/status/1802981558103544094
    Die Kanarische Regierung hat nun den Vorentwurf an den Konsultativrat übermittelt. Die Eckpunkte hören sich zunächst dramatisch an...

    https://x.com/PresiCan/status/1861073274010013963
    https://leycanariadeviviendavacacional.com/

    Mal sehen, was davon am Ende durchkommt. Das Gremium hat eine Frist von 15 Tagen, um seine Stellungnahme abzugeben. Der kanarische Lobby-Verband der Ferienvermieter hat bereits davor gewarnt, dass 90 Prozent der Ferienwohnungen verschwinden würden, wenn das Gesetz so verabschiedet würde und man sei überzeugt, dass dies das Wohnungsproblem sowieso nicht lösen könnte.

    https://x.com/RTVCes/status/1861084799156343050

  32. Rainer´s Beitrag erhielt Dank und/oder Zustimmung von:


  33. Nach oben    #93

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    Zitat Zitat von Rainer Beitrag anzeigen
    Ursprünglich schon zum 2. Januar 2023 vorgesehen aber wegen komplizierter Umsetzung verschoben, tritt nun mit fast zwei Jahren Verspätung am 1. Oktober 2024 eine Erweiterung der Meldepflicht in Kraft...

    https://www.boe.es/eli/es/rd/2021/10/26/933
    Zitat Zitat von Rainer Beitrag anzeigen
    Die Anpassung soll nun erst zum 2. Dezember 2024 in Kraft treten, nachdem das Gastgewerbe um noch mehr Vorbereitungszeit gebeten hat.
    Habe gestern von meinem Steuerberater eine Nachricht bekommen. Ab dem 2. Dezember müssen wir unsere Gäste beim bisherigen örtlichen Polizeiregister melden u-n-d auf der Seite des SES Hospedajes registrieren, solange, bis das neue Meldesystem einwandfrei funktioniert und von allen verwendet wird.

  34. Andre951993´s Beitrag erhielt Dank und/oder Zustimmung von:


  35. Nach oben    #94
    Avatar von adventure-team
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    Gracias
    6
    Zitat Zitat von sunlight Beitrag anzeigen
    Alle Gäste (Touristen) einer Ferienwohnung oder eines Ferienhauses müssen innerhalb von 24 Stunden nach Ankunft polizeilich gemeldet werden. Bei Missachtung drohen empfindliche Strafen. Verantwortlich ist der Vermieter des Ferienobjektes.

    Hier die Meldeseite: https://hospedajes.ses.mir.es/hosped...icacion/inicio
    Ich habe mich auf der SES-Seite angemeldet, kann aber nirgends eine Eingabemaske oder Eingabeformular finden.


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