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Thema: Bettler auf Teneriffa

  1. #1
    Avatar von Sue
    42 Jahre alt
    31 Beiträge seit 04/2011

    Bettler auf Teneriffa

    Hallo.

    ich bin vom Osterurlaub zurück. Teneriffa war wieder wunderbar für die Seele.

    Aber mir sind in der Woche sechs mal aufdringliche Bettler begegnet, die direkt um Geld baten. Dreimal am Ausgang vom Mercadona, zweimal auf offener Straße und einmal sogar Kinder, die immerhin im Gegenzug irgendwelche Billig-Armketten verkaufen wollten. Beim vorletzten Urlaub war so ein Typ, der mir ohne jede Zweifel eine Rose schenkte, dann aber hinterher auf sein Geld pochte. Ein anderes mal nahm mir jemand meine schweren Einkaufsbeutel ab und trug sie zum Auto. Auch er hielt hinterher die Hand auf. Ich bin jedes mal so überrascht, weil ich erst mal nur von Hilfsbereitschaft ausging und nicht von einem Dienstleistungsvertrag.

    Was sind eure Erlebnisse?
    Wie geht man mit so einer Situation am besten um?
    Wie reagiert ihr?

  2. Nach oben    #2

    aus Puerto de la Cruz
    108 Beiträge seit 04/2013
    Gracias
    15
    Man sollte auf jeden Fall sehr vorsichtig sein, vor allem wenn es um "Dienstleistungen" geht. Wenn man Pech hat, räumen flinke Finger die Brieftasche komplett aus, ohne dass man es merkt. Auch sollte man keine Blumen, grüne Zweige, die angeblich Glück bringen etc. annehmen und die Brieftasche am besten in der Tasche lassen. Hier in Puerto de la Cruz gibt es auch immer wieder Personen, die vor den Supermärkten betteln. Da wird dann schon mal von den Angestellten die Polizei gerufen und diese erklärt den Bettlern, dass das verboten ist. Die Polizei schickt die Bettler zur Caritas. Dort bekommen die Bedürftigen Lebensmittel. Ich habe aber auch schon Einheimische erlebt, die ziemlich böse reagieren, vor allem, wenn von jungen Leuten gebettelt wird.

    Wenn einer der Bettler vor den Supermärkten aufdringlich würde, dann würde ich im Supermarkt veranlassen, dass die Polizei gerufen wird. Die meisten verhalten sich jedoch ruhig.


  3. Nach oben    #3
    Avatar von Sunseeker
    46 Jahre alt
    aus Deutschland
    117 Beiträge seit 01/2011
    Gracias
    11
    Bettler und anderes faules Gesindel, die nur mit einem Schild in der Hand rumsitzen oder abartige Tumor-Geschwülste zu Schau stellen, kriegen von mir prinzipiell gar nichts. Ebenso die Leute, die einem was andrehen wollen, aufdringlich sind oder mit vermeintlicher Hilfsbereitschaft ans Geld wollen.
    Im Gegenzug gebe ich regelmäßig etwas Geld an Leute, die etwas leisten bzw. darbieten. Sei es ein Instrument live spielen, Sandburgen bauen oder anderweitig für Unterhaltung sorgen ohne zu belästigen.

  4. Nach oben    #4
    Avatar von Platano
    aus Teneriffa
    2.223 Beiträge seit 07/2013
    Gracias
    220
    Ich gebe prinzipiell den Plakathaltern nichts. Anders halte ich es bei Musikern, spielen die so gut das es mir gefällt und ich stehen bleibe und zuhöre dann gebe ich gerne mal 10 Euro, ich hatte schließlich konsumiert. Dies kommt aber selten vor. Anders verhält es sich bei den sogenannten Artisten die jeden Tag verkleidet und voller Farbe wie Säulen rum stehen die ignoriere ich. Die einzige Kunst besteht doch darin nicht wegen einem Hitzschlag tot umzufallen.
    Was micht echt nervt sind die fliegenden afrikanischen Strassenhändler die in Puerto de la Cruz sind. Zum Teil sind die richtig aufsässig oder belagern die Sitzplätze mit ihren Kindern die Promenade. Sind sie ruhig sind ist meistens die Policia Local anwesend kaum ist die weg geht der Spuk von vorne los.

    Was ich nicht verstehe ist die Tatsache, dass es sich bei den Produkten der Händler in den meisten Fällen um Artikel handelt die gefälscht sind und die Touristen die Ware noch kauft obschon es jedem bewusst sein sollte das sie damit die Marken Piraterie unterstützen. Das die Polizei die angebotenen gefälschten Produkte nicht beschlagnahmt ist mir ebenso unverständlich.

  5. Nach oben    #5
    Avatar von Wüstenblume
    44 Jahre alt
    32 Beiträge seit 08/2012
    Gracias
    1
    Meiner Erfahrung nach genügt ein "Nein danke" und sie lassen dich in Ruhe. Was mich viel mehr nervt, sind die penetranten Anwerber der Restaurants, die häufiger nicht von einem ablassen.


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