Ich möchte mit dem Auto nach Deutschland und zurück. Wer hat das schon gemacht und weiß was über Kosten für Fähre, Autobahn ... und sonstwie Nützliches?
Vielen Dank im Voraus für viele Tipps!
lapunta
Ich möchte mit dem Auto nach Deutschland und zurück. Wer hat das schon gemacht und weiß was über Kosten für Fähre, Autobahn ... und sonstwie Nützliches?
Vielen Dank im Voraus für viele Tipps!
lapunta
Ein Bekannter fuhr im letzten Jahr über Madeira nach Porto.
Von Teneriffa ca. 17 Stunden bis Madeira, ca. 6 Stunden Pause und weitere ca. 15 Stunden bis Porto, ohne Schlafkabine mit 2 Personen unter 300,-, Rückweg ebenso, aber da musste er umsteigen und einen halben Tag auf Madeira warten. Autobahnkosten ca. 200,- Euro bis zur Schweiz.
- Die Kosten für die Fährüberfahrt bekommst du über die einschlägigen Fährportale.
- Die Kosten für die Autobahngebühren bekommst du auf der HP vom ADAC.
- Benzinkosten und Zeitaufwand rechnet dir der jede gute Routenplaner aus.
- Am Schluss bitte alles addieren und überlegen, ob sich die Investition rentiert.
LG - Barbara
Jeder der auf den Kanaren leben will sollte einmal aus eigenem Interesse, und um ein Gefühl für die Entfernungen zu bekommen, eine kleine Europarundfahrt mit dem eigenen Auto machen. Man lernt die Weite zu schätzen.
Von Teneriffa bis Cadiz, über Sevilla und Malaga, dann die Küste hinauf über Barcelona, vorbei an Marseille, über Lyon nach Mülhouse, Frankfurt, Düsseldorf, Hamburg, Berlin. Zurück über Wroclaw, Prag, Wien, Graz, Verona Genua, die schöne Küstenstraße über Monaco, Marseille, Barcelona, Madrid, Cordoba, Fähre Cadiz. Eine wunderbare Strecke von ca. 5,500 km die man in 14 Tagen problemlos bewältigen kann.
Alles etwas verrückt, aber die 16 Übernachtungen in den unterschiedlichsten Herbergen und auf der Fähre mit allen Arten von Urlaubsmenschen runden die Erlebnistour harmonisch ab.
Ja, wie ich hörte die Armas, sei wesentlich preiswerter weil man keine Kabinen benötigt.
Die Fähre über Madeira nach Portugal fährt schon längst nicht mehr. Wurde wegen Streitereien um Anlegegebühren mit der örtlichen Seilschaft auf Madeira eingestellt.
Habe ich auch schon festgestellt.
Die Fähre einfach (Cadiz - Santa Cruz) kostet mit Kabine (eine Person + PKW) ca. 550.-€, ohne Kabine ca. 300.-€. Ob mit Armas oder Transmediterranea ist dabei ziemlich egal.
Ich denke die Fähre ist das billigste an der Fahrt. Da kommen noch die Benzinpreise und Autobahngebühren sowie Amortisation vom Auto hinzu. Ob sich das rechnet?
Wenn man alles nur nach Rendite und Amortisation betrachtet, muss man auch die vielen Kleinerlebnisse einer Reise mit bewerten können.
Für mich ist so eine Reise, als moderner Zigeuner, außergewöhnlich schön.
2 Tage Dampfer, dann die spanische Küste hinauf, und oben durch Frankreich, Monako bis Italien. Dann über Genua, Südtirol am Bodensee vorbei bis Hamburg,
und auf einem anderen Weg zurück.
Einfach traumhaft.
Also, etwas verspätet, aber dennoch auch mal von mir selbst eine Antwort zu dem Thema:
Ich mache ab und zu solche Fahrten, mal für mich selbst, mal für andere. Die Gründe können sein: Kann/will nicht fliegen, zuviel Gepäck, noch ein paar Abstecher unterwegs machen, das Auto innerhalb der Fristen von DE nach TF oder umgekehrt bringen müssen, usw. Das sollte jeder so machen dürfen, wie er es für richtig hält, ohne dass deshalb jemand anders vom Leder zieht...
Erst kürzlich habe ich das mit einem Viano gemacht. Kosten: ca. 250 € einfach für die Fähre (Nicht-Residente zahlen 51,05 € mehr; Kabine kostet nochmal 140 € mehr, war es mir aber für lediglich eine Übernachtung nicht wert). Für den Sprit auf der rund 2500 km langen Strecke muss man 300 € rechnen, je nach Fahrzeug oder Gasfuß auch mehr. Mautstrecken habe ich vermieden. Die französischen Nationalstraßen sind gut ausgebaut; lediglich zwischen Bordeaux und Burgos macht die Maut überhaupt Sinn. Insgesamt kann man auf der ganzen Strecke maximal 3 Stunden einsparen, wenn man die 180 € für die "Wegelagerer" ausgibt. Das lohnt sich m.E. nicht wirklich, denn ich habe ohnehin immer mindestens 12 Stunden Puffer eingeplant. Die reine Fahrtzeit beträgt 26 bis 28 Stunden (gerechnet von Köln oder Stuttgart nach Huelva; Wohnmobile und Lkw VIEL länger), die Überfahrt mit der "Volcán del Teide" der Naviera Armas von Huelva nach Santa Cruz de Tenerife dauert 36 Stunden und ist recht angenehm. Mit der Trasmediterránea aus dem Hause Acciona dauert die Fahrt von Cádiz aus mindestens 24 Stunden länger, was bei gleichem Preis ein deutlicher Nachteil ist. Hier ist eine Kabine sicherlich eine Überlegung wert, was dann auch wieder mehr Geld kostet. Und alle Routen gehen über Sevilla, nach Cádiz etwa 80 km nach Süden, nach Huelva etwa 80 km nach Westen. Deshalb ist es für die Autofahrt nicht von Belang, welchen Hafen man wählt. Hier geht es wirklich nur um die Überfahrt.
Danke Dir lieber Kanarienvogel, eine wirklich sachliche Schilderung mit der man etwas anfangen kann.
Hallo
Ich werde im Mai auch von Teneriffa nach Deutschland fahren mit der Armas-Fähre und Ankunft in Hulva. Autobahnmaut möchte ich so gut wie vermeiden. Falls dazu jemand nützliche Tipps hat, wäre das hilfreich.
Danke
Ich bin in Spanien vor langer Zeit mit dem Auto unterwegs gewesen. Da ich zu der zeit Student war, war das Geld natürlich knapp. Neben den Autobahnen gibt es meistens kostenfreie Landstraßen. Die Fahrzeit ist nur etwas länger.
Wir haben z.B. von Alicante bis Berlin genau 26 Stunden gebraucht. Ganz ohne kostenpflichtige Autobahnen. Wir waren 3 Fahrer die abwechselnd gefahren oder geschlafen haben.
Aber: diese Strecke ist schon eine Herausforderung. Heute würde ich das nicht mehr machen. Allein die Benzinkosten sind so hoch, dass ein Mietwagen am Ziel wahrscheinlich billiger kommt. Sinn macht das meiner Meinung nur, wenn das Auto am Zielort verbleiben soll.
Das Unfallrisiko abseits der Autobahnen ist auch um einiges größer.
Ich bin öfters die Strecke Huelva oder Cadiz gefahren. In spanien gibt es kostenlose Autovias und kostenpflichtige Autopistas. Die autovias sind sehr gut ausgebaut (wie eine Autobahn). Von Huelva geht eine Autovia über Sevilla, Salamanca, Valladolid, Burgos bis an die französische Grenze. Die Gebühr nach Frankreich betrug ca. 5 €, bis Bordeaux noch mal ca. 5 € und in Frankreich dann auf die RN (weite Strecken vierspurig und kostenfrei).
Gute Reise!
Saludos
Hallo
das hört sich doch gut an. Für mich lohnt sich das schon , wenn man Monate in D oder wahrcheinlich für immer, bleibt. Ich fahr sowieso nicht schneller als 100-110 brauch keine Autopista samt hoher Maud. Vielleicht mal ein Teil.
Danke
Hab leider nur ein Vip-Sessel . Kabinen waren mir dann doch zu teuer. Fast das doppelte. Danke
Sag mal kennst du vielleicht gute Herberge oder Pension wo es sicher ist? Evtl. mit Garage? Ich bin nun mal keine ängstliche aber lyon scheint ja das Schlimmste zu sein. Könnt ich ja vorher rechts rüber fahren . wieso bis lyon hoch?
Gruss miram
bei google maps die route ein . die kürzeste strecke ohne maut geht huelva - salamanca - burgos - bordeaux - limoges - usw .
speed limit in E auf autovia / pista 120 kmh. in F 130 kmh . unbedingt einhalten habe von F für 2kmh überschreitung ein ticket über 90 €uronen bekommen .
saludos
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