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Eintrittsgebühr für den Nationalpark auf Teneriffa
Ein altes Thema wurde wieder aktuell. Die Stadt La Orotava der 80 Prozent des Nationalparks gehören möchte eine Eintrittsgebühr von 50 Cents erheben um damit die grossen Unterhaltskosten zu finanzieren. La Orotava kostet dies jährlich mehrere Millionen die sie alleine aufbringen muss.
Das Gesuch liegt jetzt bei der Nationalpark Behörde. Residenten von Teneriffa müssten keine Gebühr entrichten. Auf der Insel Lanzerote müssen die Besucher des Nationalparks schon seit Jahren eine Eintrittsgebühr entrichten.
Ich finde die geplante Gebühr mehr als legitim.
Was meint ihr dazu?
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08.01.2014, 08:58
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#2
Ich denke auch dass es legitim ist, denn man kann ja überall im Nationalpark Teide sehen das sehr viel Geld allein schon dafür ausgegeben werden muss damit der Müll der Besucher entfernt werden kann.
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08.01.2014, 10:53
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#3
Das ist sicher in Ordnung so. 50 Cent sind ja wirklich kein so hoher Betrag.
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17.01.2014, 07:34
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#4
allein schon der aufwand damit der National park auffrecht bleibt kostet keine ahnung wie viel...
finde es ganz in ordnung eintritt dafür zu zahlen... mich würde es definitiv nicht stören
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17.01.2014, 22:07
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#5
Eintrittsgebühr für den Nationalpark auf Teneriffa
Auf Lanzarote ist es ganz normal und alleine kommt man gar nicht mehr in den Timanfaya National Park. Man kann zwar hochfahren, aber dort muss man kostenpflichtig in einen Bus umsteigen um den Park zu besuchen. Der Inselregierung blieb aber auch keine andere Wahl, weil diese glorreichen Touristen alles zugemüllt hatten. Und trotz Gebühr ist immer reichlich Betrieb dort. Ich hätte mit einen Obolus auf meiner Sonneninsel für den Teide auch kein Problem.
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18.01.2014, 21:43
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#6
Grundsätzlich habe ich nichts gegen eine Nationalpark-Gebühr. Doch das aktuell diskutierte Vorhaben halte ich für undurchdacht. Denkt bei der Erhebung der lächerlichen 50 Cent auch mal jemand an den Verwaltungsaufwand? Wie viel davon bleibt da für den Schutz und Erhalt des Nationalparks übrig? Praktischer fände ich eine Art Steuer, z. B. in Höhe von jährlich 25 Euro für jeden auf der Insel zugelassenen Mietwagen und für Busse entsprechend mehr. Das entspricht ziemlich genau den selben Einnahmen bei wesentlich geringerem Verwaltungsaufwand. Kein Vorbeischummeln und keine 24h-Kasse an den Zufahrten. Die Verkehrsbehörde hat alle nötigen Daten zur Eintreibung dieser Umweltsteuer längst erfasst.
Oder aber man lässt die Wanderer ganz in Ruhe und erhöht den Ticketpreis der Teide-Seilbahn um meinetwegen 2 Euro je Fahrt. Tut sicher niemanden weh aber brächte wahrscheinlich noch mehr Geld rein (davon ausgehend, dass mindestens jeder Vierte Nationalparkbesucher auch die Seilbahn nutzt).
Nur muss das eingenommene Geld dann so oder zweckgebunden eingesetzt werden. Und daran habe ich stets meine größten Zweifel bei solchen Abgaben (siehe deutsche Ökosteuer -> Rentensubvention).
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